• Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Gedankenausstausch zum Them tod!

G

Gast

Gast
hallo ich wollte mich mal mit anderen austauschen,wie ihr mit dem thema tod umgeht.also ich hab jetzt gott sei dank keine konkreten todesfälle in letzter zeit im umfeld gehabt,bis auf einen früheren ex-kumpel,aber auch da kommen schon die gedanken hoch.ich bin mit anfang 30 hoffentlich noch weit davon weg,aber keiner ist gott und weiß was passiert.

wie stellt ihr euch den tod vor?kann man sich überhaupt den tod vorstellen?bekommt man in dem augenblick wo man stirbt im normalfall noch was mit,oder ist man einfach weg dann?glaubt ihr an ein leben nach dem tod,oder nicht?schwer vorstellbar,dass wenn man verwest und asche wird,die seele noch irgendwie weiter leben wird.geht über das vorstellbare hinaus.ich hab generell gräsliche angst vor dem tod,weil ich mir einfach nicht vortellen nicht mehr dazu ist,der gedanke ist abartig.ich denke nicht jeden tag dran oder so,aber ausblenden kann mans natürlich nicht ganz,weil es uns alle irgendwann erwischt.also wie sind eure ehrlichen meinungen dazu?

ps:wichtig sind mir erhlich meinungen.nicht nachdem motto hoffnung machen oder so,sondern wie eure tiefe überzeugung zu dem thema ist!
 

Marcus

Aktives Mitglied
[FONT=&quot]Hallo![/FONT]

[FONT=&quot]Weißt Du, viele Menschen, auch hier im Forum, haben mit dem Tod direkt zu tun.[/FONT]

[FONT=&quot]Leider wissen auch die meisten von ihnen nicht, wie man damit umgehen soll.[/FONT]

[FONT=&quot]Da ist erstmal Trauer, vielleicht Verzweiflung, und dann kommt vielleicht auch noch Wut dazu, wenn ihnen jemand versucht, den Tod zu erklären.[/FONT]
[FONT=&quot]Einige wollen auch nicht verstehen, denn so schwer ist es nicht.[/FONT]

[FONT=&quot]Jeder Mensch muß den Körper, den er zu seiner Geburt bekommt, wieder „abgeben“.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Seele, die Einzug in den materiellen Körper hält, verlässt ihn auch wieder zu gegebener Zeit.[/FONT]
[FONT=&quot]Die Seele ist aber unsterblich, da sie an keine Zeit gebunden ist.[/FONT]

[FONT=&quot]Verstorbene Menschen existieren genauso weiter, wie wir sie gekannt haben, nur eben ohne den feststofflichen Körper.[/FONT]

[FONT=&quot]Den brauchen sie nicht; das spielt sich alles im Feinstofflichen/Geistigen ab.[/FONT]

[FONT=&quot]Die Erde und ihre Bewohner sind nur ein winziger Teil dessen, was alles existiert und lebt und webt.[/FONT]

[FONT=&quot]Nur weil wir nicht in der Lage sind, mit unseren Augen die hohen Frequenzen wahrzunehmen, in denen sich das meiste LEBEN abspielt, und weil wir nicht auf Anhieb alles erklären können, glauben wir, daß es außer uns nichts mehr gibt.[/FONT]

[FONT=&quot]Wenn Du mehr zum Thema Tod erfahren willst, kannst Du z.B. auch vom Dalai Lama eine genaue Beschreibung bekommen, was sich im Moment des Sterbens abspielt.[/FONT]
[FONT=&quot]Er beschreibt das in einem seiner Bücher.[/FONT]

[FONT=&quot]Eine Angst vor dem Tod ist unnötig, denn es gibt keinen wirklichen Tod.[/FONT]


[FONT=&quot]Viele Grüße[/FONT]

[FONT=&quot]Marcus[/FONT]
[FONT=&quot]
[/FONT]
 
G

Gast

Gast
hallo,danke für die antworten.ich denke auch,dass es dafür wohl keine befriedigen antworten geben wird,aber ein paar andere gedanken hören kann ja auch nicht schaden.es wird sich nie beweisen lassen,dass es ein leben nachdem tod in irgendeiner art und weise geben wird.fakt ist,es ist noch kein toter zurückgekehrt,und ans paradies glauben manche,andere nicht.rein subjektiv unfassbar schwer vorstellbar.

es hört sich hart an,aber ein toter wird zum skelett und ein skelett wird irgendwann vollständig zur asche,meist zwischen 20 und 30 jahren so weit ich weiß.sehr schwer vorstellbar wie da noch irgendwas existieren soll,das sich seele nennt oder so.nein ich falsch verstehen,ich bin absolut kein mensch ohne hoffnung,oder der irgendwas negativ sieht,aber das geht über alles vorstellbare hinaus.leider ist der tod eine häsliche fratze,den man zwar verdrängen kann wenn man will,aber leider nie ausschalten können wird.ich glaube auch nicht durch hightechmedizin,nicht auf anderen universen,auch nicht in einer million jahre,falls es da überhaupt noch menschen geben sollte.
 

Chikkou

Mitglied
Genau diese gedanken habe ich seit ich 8 bin...was wohl ist wenn man tot ist....jedes mal wenn ich dann dran denke überkommt mich trauer teils auch angst....

Ich stell mir das vor das ich sterbe...ob ich was merk oder nicht ist mir egal mich interesiert eher das danach....für mich stell ich mir vor das alles weg ist....nichts mehr...aber das schwere dabei für mich ist das ichs mir nicht mal so vorstellen kann wie wenn man alles nur schwarz sieht und nichts hört...sondern nicht mal das da ist...kein einzelnder gedanke...einfach leere....

ja genau das macht mir angst...andernseits sehn ich mich auch nach dem tot und hoffe das es bald so weit ist...denn nichts ist mir lieber als leiden...und wenn es ein fege feuer gibt und ich dort landen sollte...kann man auch nichts machen dann werd ich ewig weiter leiden müssen.
 

Chikkou

Mitglied
Chikkou:
ja genau das macht mir angst...andernseits sehn ich mich auch nach dem tot und hoffe das es bald so weit ist...denn nichts ist mir lieber als leiden...und wenn es ein fege feuer gibt und ich dort landen sollte...kann man auch nichts machen dann werd ich ewig weiter leiden müssen.

Das gehört nicht wirklich zu dem Thema.
Warum sagst du sowas? Sry für so ne Frage aber es scheint mir wenn ich das jetzt richtig verstehe, dass du Probleme hast.

LG
Ganz einfach aus dem grund das die frage war wie wir uns den tod vorstellen und das ich vor dem tod angsthab aber drotzdem sterben will dazu gehört....der thread ersteller hat es auch nicht anders formuliert nur das er von sich gegeben hat das er halt nicht sterben will bei mir ist es halt anders rum.....

Also hab ich im grunde nur das gemacht was der thread ersteller gemacht hat nur auf meine situation meine gedanken usw...

ja probleme hab ich diese wiederum gehören hier aber nicht hin es ging nur darum wie wir uns den tod vorstellen und ob wir angst davor haben usw das eben was der thread ersteller auch beschrieben hat
 
L

Lena7

Gast
Hallo Gast,

ich kann Deine Gedanken die Du Dir um den Tod machst gut verstehen, weil es mir früher genauso ging.
Als Kind habe ich über einen langen Zeitraum abends im Bett gelegen, oder gesessen, und die Verzweiflung darüber, das nach dem Tod alles aus ist, hat mich fast zerfressen.
Das ist mittlerweile lange her.
Inwischen habe ich eine ganz andere Sicht. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod, weil ich weiß, mit dem Tod ist nicht alles aus!

Ich habe diese innere Gewissheit mittlerweile, weil ich mein Leben vor Jahren bewußt Jesus anvertraut habe.
In der Bibel steht, wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben und kommt nicht ins Gericht.

Ich lebe jeden Tag bewußt mit Jesus , vertraue ihm all meine Sorgen und einfach alles an.
Ich weiß, wenn ich sterbe, ist das wie ein entschlafen. Ich werde von der einen Seite zur anderen hinübergehen. Und ich weiß, ich werde einmal in der ewigen Herrlichkeit bei Jesus sein, auch Freunde oder Verwandte die an Jesus geglaubt haben, dort wieder sehen.
Ich glaube aber, das auch die Zeit hier wichtig ist, und unser Leben hier und unser Glaube einmal über den Ort an dem wir die Ewigkeit verbringen, entscheiden wird.


Liebe Grüsse

Lena
 
X

x_y

Gast
hallo ich wollte mich mal mit anderen austauschen,wie ihr mit dem thema tod umgeht.also ich hab jetzt gott sei dank keine konkreten todesfälle in letzter zeit im umfeld gehabt,bis auf einen früheren ex-kumpel,aber auch da kommen schon die gedanken hoch.ich bin mit anfang 30 hoffentlich noch weit davon weg,aber keiner ist gott und weiß was passiert.

wie stellt ihr euch den tod vor?kann man sich überhaupt den tod vorstellen?bekommt man in dem augenblick wo man stirbt im normalfall noch was mit,oder ist man einfach weg dann?glaubt ihr an ein leben nach dem tod,oder nicht?schwer vorstellbar,dass wenn man verwest und asche wird,die seele noch irgendwie weiter leben wird.geht über das vorstellbare hinaus.ich hab generell gräsliche angst vor dem tod,weil ich mir einfach nicht vortellen nicht mehr dazu ist,der gedanke ist abartig.ich denke nicht jeden tag dran oder so,aber ausblenden kann mans natürlich nicht ganz,weil es uns alle irgendwann erwischt.also wie sind eure ehrlichen meinungen dazu?

ps:wichtig sind mir erhlich meinungen.nicht nachdem motto hoffnung machen oder so,sondern wie eure tiefe überzeugung zu dem thema ist!
hallo,

meines erachtens gibt es den tod nur im sein, also im leben. denn würde der tod für uns alle zutreffen... dann haben wir niemals gelebt. das heisst, das leben ist eine illusion. was widerrum bedeutet, dass jenes gegenteil (des lebens, der illusion) nicht die wirklichkeit ist, sondern ein nichts.

anders gesagt, wenn alle menschen (eines tages) sterben müssen... dann kann es nicht sein... dass auch nur ein mensch allein jemals gestorben ist. wir verleihen der illusion nur eine wirklichkeit indem wir meinen, wir könnten sterben. aber in wirklichkeit waren wir niemals involviert. wir haben uns das ganze leben getäuscht...

cu
 

Child of Storm

Aktives Mitglied
Ich habe den Tod bisher nur erlösend kennen gelernt. Mein Opa ist nach 6 Schlaganfällen und uber 12 Jahren Siechtum erlöst worden. Eine Tante von mir hat sich eines Tages einfach zum Sterben hingelegt und die Nahrung verweigert. Sie war körperlich einfach am Ende, aber geistig noch klar - eingesperrt im eigenen Körper.

Vor zwei Monaten ist meine Mutter an Krebs gestorben. Sie hat uns nicht merken lassen, wie schlecht es ihr wirklich ging, so haben wir nur die letzten zwei Wochen ihr Sterben begleitet. Sie wollte es so. Sie hat die Chemotherapie abgelehnt, weil sie die Strapazen nicht für ein paar Monate mehr auf sich nehmen wollte. Sie hat zwei Tage vor ihrem Tod noch einen Schlaganfall erlitten.

Ich denke für den Sterbenden ist es eine Erlösung... für die Hinterbliebenen - Trauer und Schmerz... was bleibt ist die Erinnerung - und die Hoffnung auf ein Wiedersehen irgendwann...
 
G

Gast

Gast
ich will keinem die hoffnung nehmen,aber ich sagmal so:die gläubigen glauben an ein leben nachdem tod und auch an gott.meistens heist es dann die seele würde irgendwie weiterleben.tja,nur WIE=?=?das wird sich niemals beweisen lassen,darum wird es leider gottes immer nur ein glaube bleiben.keiner der zu 100%falsch sein muss,aber auch keiner der nur 0,1%auf irgendeinem fundament stehen würde,das nicht nur allein hoffnung heist...leider gibt es naturgesetze in unserer welt,die das mysterium tod und endgültigkeit,bzw leben nachdem tod,niemals erklären können wird.nicht in milliarden von jahren.was uns bleibt ist angst,ungewissheit,glaube,oder auch nichglaube,das ist das harte daran...
 
L

Lilyan

Gast
Gerade habe ich in der Interessengemeinschaft über Angst und Angst vor dem Tod geschrieben . Wenn wir das erste mal begreifen sterben zu müssen das ist ca. mit 4 Jahren . Mit 5 Jahren denken wir mit Angst darüber nach weil wir begreifen das auch wir sterben und das Sterben einher geht oft mit Krankheit und Schmerz . Bei mir hatte die Angst vorm sterben den Höhepunkt als ich 8 Jahre alt war . Ich war in einem Kinderheim von katholischen Nonnen . Diese sind auch verstorben und das war für mich als Kind so beängstigend vor dem offenen Sarg stehen zu müssen in dem eine Nonne schwarz gekleidet und bleich lag . Diese Ängste fanden keinen Abnehmer oder keinen Zuhörer . Ich wußte von den Nonnen nur das es Fegfeuer und Hölle gibt und ich sündiger Mensch mal da landen werde im Feuer . So nun war mein Traumata perfekt . Hatte von da an Angst vor dem Tod die mich Nachts über Jahre nicht mehr schlafen ließ .Diese Ängste nahm ich mit ins Erwachsenen Leben . Ich machte eine 6Wöchiges Praktikum im Krankenhaus und auf der inneren Medizin verstarben öfter Patienten und ich als Praktikantin habe halt die Verstorbenen mit versorgen müssen und in die Hauseigene Leichenhalle bringen müssen .Gott sei Dank mußte ich nicht alleine die Verstorbenen in die Leichenhalle bringen . Als mein Praktikum zu Ende war bot mir die Klinik einen Lehrvertrag an weil sie meinten ich hätte die Vorausetzung für diesen Beruf . Aber nur wegen der Angst vor den Dingen des Todes habe ich abgelehnt .Klar ist meine Angst vor dem Tod jetzt übersichtlicher geworden und konnte durchaus positive Dinge am Tod erkennen . Da mein Bruder an Krebs in meiner Gegenwart verstorben ist habe ich gesehen das man auch ruhig einschlafen kann und das die Medizin unterstützend tätig werden kann . Auch Gespräche im Hospitz mit den Pflegenden konnten meine Angst positiv unterstützen . Jetz kann ich ohne allzu großer Angst mit dem Tod besser umgehen . Nun bin ich frei mal darüber nachzudenken was ich mir so vorstelle ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Das man seinen Körper aufgeben muß ist schon beängstigend aber meine Emotionen meine Intelligenz das ganze meiner Seele was mag damit geschehen ? Vielleicht sucht sich die Seele einen neuen Körper und haben neue Grundlagen in unserem neuen Leben und können daran wachsen . Wer Weiß ?
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
G Ein ganz Großer der Politik ist gegangen - zum Tod von W. Schäuble Trauer 3

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Oben