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Gedanken über die Liebe - wie es funktioniert und wie nicht

_Tsunami_

Urgestein
Legt schon mal los. Ich komme dann nach.

Zur Disposition folgender Beitrag:

Vielleicht weil sie unser ganzes Leben in einer kürzeren Zeitspanne repräsentieren, die Geburt, das Aufwachsen, das "Hineinwachsen", die Hoffnung, die Zuversicht, die Überforderung, das Älterwerden, das Loslassen und auch das Sterben..Vielleich ist jede Liebe wie ein kleines Leben, das das große Rahmenleben vorantreibt, als würde man durch die Gänge eines Hauses streifen.

Vielleicht ist eine Beziehung dafür da, uns neu zu erschaffen im Angesicht unseres Gegenübers. "Das Ich entsteht aus dem Du", sagte einst ein Philosoph.

Und vielleicht lieben wir auch, um die Welt eines anderen zu erweitern. Um ihn zu erweitern, zu erhöhen und ihn gleichzeitig auch seiner eigenen Macht und Kraft bewusst zu machen.

Vielleicht müssen wir auch deswegen manchmal einander verlassen: Um dem anderen die Möglichkeit zu geben, aus Verzweiflung "neu" zu werden, sich neu zu erschaffen. Ihn zu einer Morphose zu zwingen.

Aber vielleicht ist das auch großer Unsinn, vielleicht ist alles nur biologischer Unfug (der aber realtiv effizient arbeitet, wenn man sich die Welt mal so anschaut) oder vielleicht wollen wir auch alle einfach nicht alleine sein. nicht alleine stehen in diesem Leben.

Es gibt viele Gründe, und gar keine.

Alles Gute, in welchem Stadium ihr euch auch befindet
Fortsetzung:

Vielleicht ist die Frage "Wofür ist die Liebe gut?" auch grundsätzlich falsch. Vielleicht steht es nicht in unserer Befähigung und in unserer Befugnis, dies zu fragen. 1. Weil die Liebe eine übergeordnete Macht ist und 2. weil wir sowieso nicht ändern können, wenn sie uns "geschieht"...somit ist die Frage, ob sie "gut" (was ein sehr dehnbarer begriff ist" nichtig...

Die Liebe wählt uns manchmal aus, und das sollten wir schätzen, schon den Umstand an sich. Und sollten unserem Herz Mut zusprechen, dieser Liebe mit offenem Gesicht zu begegnen und zu sagen: Hier bin ich!

Wahrscheinlich haben wir gar keine Wahl, was die Liebe mit uns macht. Das Thema "Beziehung" steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, das anders behandelt werden muss.

Ob es "gut" oder "schlecht" ist, zu lieben, steht meiner Meinung nach außer Frage. Es ist wie ein Kind, das einem in kalter Winternacht vor die Tür gelegt wird. Es stellt sich dann nicht die Frage, ob es gut oder schlecht ist, dass da ein Kind vor der Tür liegt, sondern es stellt sich die Frage, wie man nun mit dieser Aufgabe umgehen sollte.

Denn das ist die Liebe: Eine Aufgabe, die uns jemand zutraut. Die Liebe ist eine Ehre und eine Anerkennung unseres Tuns, sie ist eine Herausforderung und eine Belohnung. Sie ist ein Gast, der freundlich bewirtet werden sollte.

Meine Liebe ist mein Schnee und mein Frost, meine Liebe ist meine Jacke und meine Schuhe. Die Liebe ist mein Schmerz und meine Erlösung. Die Liebe ist mein Gegenüber, und die Liebe ist in mir. Wenn ich der Liebe ins Gesicht schaue, dann schaue ich in mich.

Die Liebw ird uns anvertraut, wir werden uns selbst anvertraut mit der Botschaft: Sei gut zu dir.
BabyBaby

Katze Katze

Fuß Fuß
 
Zuletzt bearbeitet:

_Tsunami_

Urgestein
Tja ja, ich weiß sehr wohl, dass eine Menge Augen auf das schauen, was ich schreibe- Kann ich noch stürzen? Vielleicht nicht.

Zitate von Tsunami zum Thema Leben und Liebe:

"Der Kern von Stärke ist Schwäche. Und der Kern von Schwäche ist Stärke."

"When you stand at the side of nature, nature will be on your side."
 

_Tsunami_

Urgestein
Vielleicht ist kein Partner wirklich schlecht. Man muss ihn/sie nur zu diesem perfekten Liebesgeschöpf erziehen?

~~~

Deswegen werden wohl von vielen älteren Männern jüngere Frauen bevorzugt: Man kann sie noch erziehen.

Typisches Lehrer-Schüler-Verhältnis. Machtausübung und Kontrolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

analog

Gast
Vielleicht ist kein Partner wirklich schlecht. Man muss ihn/sie nur zu diesem perfekten Liebesgeschöpf erziehen?

~~~

Deswegen werden wohl von vielen älteren Männern jüngere Frauen bevorzugt: Man kann sie noch erziehen.

Typisches Lehrer-Schüler-Verhältnis. Machtausübung und Kontrolle.
Das ist doch Quark. Ältere Männer wollen junge Frauen weil sie "hübscher" sind und noch "aktiv".

Und wer will schon einen Partner den man sich zurechtbiegt? Ok, Frauen wollen das gerne, ihren Mann erziehen bis er ein Weichei ist, damit sie ihn dann verlassen.
Aber Männer wollen keine Frauen erziehen. Sie wünschen sich Dinge wie z.B.:

Könnte meine Freundin nicht öfter Lust auf Sex haben?

Kann Sie nicht mal auf ihre Figur achten? Ich meine 10kg mehr ok, aber müssen es unbedingt 20 sein und steigernd?

Kann Sie nicht mal etwas mit ihren Freundinnen unternehmen? Ich möchte mal was für mich machen oder mit meinen Kumpels.

Kann Sie nicht mal alleine in de Urlaub fliegen, habe keinen Bock auf Strand. Ausserdem möchte ich ein neues Rennrad, da meins schon auseinander fliegt.

Männer wünschen sich eher Dinge. Hoffen zu lange auf Dinge die nicht passieren werden.
 

_Tsunami_

Urgestein
Tsunami, halte doch einfach, halte doch einfach mal die Füße still. Es werden noch früh genug Leute dich für deine merkwürdigen Liebesgedanken zerreißen. Du tust immer so, als könntest du ein großartiger Liebhaber sein und hättest Checkung von Welt und Leben. Im Grunde aber bist du nur ein armseliges Würstchen, welches große Gefühle und Sex mit vielen Frauen haben will. So, das musste jetzt mal gesagt werden.
 

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