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Gedanken die uns beschäftigen

JaneDoe

Aktives Mitglied
Hm, gestern bekam ich von Gott das Wort: "Sorget um nichts, seht die Lilien auf dem Felde............da dachte ich noch so, nanu, das beschäftigt mich eigendlich im Moment gar nicht so, warum dieses Wort?
Heute einen Tag später weiß ich es.
Die Person die mich bisher immer unterstützt hat finanziell kann das nicht mehr tun in dem Mase wegen der Finanzkrise.
Ja, so ist das, der Glaube wird immer geprüft....aber Gottes Zusage bleibt unumstößlich!
Seht die Lilien auf dem Feld, und schaut zu, wie sie wachsen. Sie spinnen nicht, sie weben nicht, und doch, sage ich euch, sah nicht einmal Salomon, in all seinem Glanz, so schön wie eine einzige Lilie aus.

Da gehts wohl mehr um Kleidungstipps für Naturschönheiten. *g* (nicht bös sein)

Auf Deine finanzielle Situation würde doch eher der erste Satz zutreffen:

Seht doch die Raben, unter den Himmeln: Sie säen nicht, ernten nicht, haben weder Speicher noch Scheunen;


Liest sich doch etwas, wie eine Aufforderung zum Nixtun ;) Auch wenn man/Du nichts macht, wird man/Du gut versorgt!

Hy liebe Jane Doe, erst mal schön Dich seid so langer Zeit mal wieder zu sehen:), ich habe Dich schon vermisst.....hab mich gefragt was mit Dir los ist:confused:

Danke Lenchen!:)
Hab mir Anfang des Jahres die Influenza eingefangen und komm gerade erst wieder auf die (wackligen) Beine.
Kann nur jedem raten: Laßt Euch impfen. Eine Virusgrippe ist was ganz Gemeines!


Wenn Gott einem ein Wort aufs Herz legt, dann zeigt er einem eigendlich gleichzeit wie das auch gemeint ist...was er einem damit sagen möchte.
Die Psychotherapeuten legen das natürlich gleich nach ihrem Geschmack aus.....dem kann ich nicht so zustimmen.:rolleyes:

Ne, Lena, da hast Du mich falsch verstanden. Damals bei dem Psychodoc ging es nicht um Glaube/Bibel/Gott usw.
Ihm ging es darum, warum man sich das Leben selber so schwer macht.


Obwohl: Und dennoch, könnt ihr mit euren Sorgen euer Leben auch nur um eine einzige Stunde verlängern und euch größer machen als ihr seid? Wenn ihr aber nicht einmal das Allergeringste vermögt: warum macht ihr euch Sorgen: heute für dieses und morgen für jenes?

Sagt doch irgendwie das selbe aus: Warum sich das Leben schwer machen - mach Dir keine Sorgen - hilft nicht.
Jedenfalls meiner momentanen Auslegung nach.
Jeder kann das für sich passende hineininterpretieren :cool:
Interpretationsmöglichkeiten gibt es viele.


Außerdem immer diese Sprüche, das Leben genießen, so schön wie möglich machen, klingt ja immer so super, aber wie sollte das in der Praxis aussehen wenn es einem krotzig geht?:rolleyes::confused:

Ja, das Wie ist halt die Frage!
Vll. könnte man mit einiger Übung wenigstens die meist sinnlosen Grübeleien 'abschalten'.
Bringen eh nix - ziehen einen nur runter. Es reicht doch wohl, daß es mir/uns so schon häufig genug sch... geht (psychisch wie physisch).
Ich habe dazu halt eine ganz andere Einstellung, ich lasse mich von Gott führen und leiten in meinem Leben....und so weiß ich, auch wenn es mir mal rein äußerlich betrachtet, körperlich etc.krotzig geht, so ist doch immer der Herr mein Trost und nichts kann mit mir geschehen was Er nicht zu läßt.Auch wenn manchmal viele Tränen fließen, schenkt er auch immer wieder zwischendurch unbeschreibliche Freude und Frieden.................
und er kann wenn er will alles innerhalb kürzester Zeit wenden.

Er kann, WENN ER WILL.....
Nichts kann geschehen, was ER NICHT zuläßt...

Lena, wie würdest Du einen Menschen bezeichnen, der jemandes Not lindern könnte, ein Kind ohne viel Aufwand vor dem Tode retten, einem Ertrinkenden nur die Hand reichen müßte, einen Kranken mit einem Medikament wieder gesund machen ..... aber es nicht tut, weil er es im Moment halt nicht will.
Der zuläßt, daß eine alte Dame von einem Auto überfahren wird, obwohl er dies hätte verhindern können??


Liebe Grüsse:)
Lena
Warum ich in der Vergangenheit bestimmte Dinge getan bzw. gesagt habe, für die ich mich jetzt hasse .....:(
Das kenne ich leider auch. Ich hasse mich zwar nicht direkt dafür, aber ich habe irgendwie ein schlechtes Gewissen. Immer wieder kommen so Fragen in den Kopf: 'Warum hast Du dieses oder jenes gesagt, getan. Warum mußtest Du so verletzend sein usw.'
Wobei dies völliger Quatsch ist!
Weder ich noch Du können an der Vergangenheit etwas ändern. Wir können nur versuchen, es in Gegenwart und Zukunft anders zu händeln.
Aber ich muß zugeben, daß mir das schwer fällt, da ich eine sehr ausgeprägt ironische und auch zynische Ader habe.
 
L

Lena7

Gast
Seht die Lilien auf dem Feld, und schaut zu, wie sie wachsen. Sie spinnen nicht, sie weben nicht, und doch, sage ich euch, sah nicht einmal Salomon, in all seinem Glanz, so schön wie eine einzige Lilie aus.

Da gehts wohl mehr um Kleidungstipps für Naturschönheiten. *g* (nicht bös sein)

Auf Deine finanzielle Situation würde doch eher der erste Satz zutreffen:

Seht doch die Raben, unter den Himmeln: Sie säen nicht, ernten nicht, haben weder Speicher noch Scheunen;

Bei beiden Bibelstellen geht es darum, das man sich nicht sorgen soll, sondern vertrauen soll das Gott einen versorgen wird.
Ich wußte schon warum ich den Text nicht ausgeschrieben habe;) Ne ne, eine Aufforderung zum nichts tun ist das mit Sicherheit nicht.
Denn die ganze Bibel spricht immer wieder davon fleißig zu sein und zu arbeiten.
Nur es gibt Situationen wo das eben nicht geht.......und in diesen brauchen wir nicht sorgen. Überhaupt sollen wir nicht sorgen, auch wenn es darum geht eine neue Arbeitssstelle zu finden egal.




Lieber Gruss
Lena
 
L

Lena7

Gast

Jane Doe
Er kann, WENN ER WILL.....
Nichts kann geschehen, was ER NICHT zuläßt...

Lena, wie würdest Du einen Menschen bezeichnen, der jemandes Not lindern könnte, ein Kind ohne viel Aufwand vor dem Tode retten, einem Ertrinkenden nur die Hand reichen müßte, einen Kranken mit einem Medikament wieder gesund machen ..... aber es nicht tut, weil er es im Moment halt nicht will.
Der zuläßt, daß eine alte Dame von einem Auto überfahren wird, obwohl er dies hätte verhindern können??



Jane Doe, ich habe das jetzt einfach für mich so persönlich genommen, weil ich weiß das ich sein Kind bin. Das muß man schon persönlich festmachen mit Gott (in aller kürze gesagt) wenn man sich darauf stellen will, es kann mir nur das geschehen was Gott für mich zu läßt.
Man kann, das sagte ich schon oft hier, nicht Gott die Schuld für Dinge geben, wenn man ansonsten überhaupt nicht nach seinem Willen fragt.
Natürlich passieren auch gläubigen Menschen Schicksalsschläge. So ist eine meiner besten Freundinen vor ein paar Jahren tötlich verunglückt.
Ich weiß aber das sie jetzt beim Herrn ist.
Ich weiß, das ist für die meisten nicht nachvollziehbar, weil es dann heißt die Christen drehen sich das wie sie es glauben wollen.
Mir ist das jedoch für mich einfach so klar.


Liebe Grüsse
Lena

 

JaneDoe

Aktives Mitglied
Sorry, war ein paar Tage nicht on.

Bei beiden Bibelstellen geht es darum, das man sich nicht sorgen soll, sondern vertrauen soll das Gott einen versorgen wird.
Ich wußte schon warum ich den Text nicht ausgeschrieben habe;) Ne ne, eine Aufforderung zum nichts tun ist das mit Sicherheit nicht.
Denn die ganze Bibel spricht immer wieder davon fleißig zu sein und zu arbeiten.
Nur es gibt Situationen wo das eben nicht geht.......und in diesen brauchen wir nicht sorgen. Überhaupt sollen wir nicht sorgen, auch wenn es darum geht eine neue Arbeitssstelle zu finden egal.

Lieber Gruss
Lena
Mir ist schon klar, was diese Bibelstellen aussagen sollen ;)
Aber ob einem in der heutigen Zeit eine Arbeitsstelle ohne zu 'sorgen' in den Schoß fällt???
Denn dieses 'sorgen' bedeutet u.a. planen, vorbeugen, vorsorgen, wirtschaften, vorkehren, vorsehen...also, für etwas Sorge tragen.

Bei der Vertreibung aus dem Paradies war davon nicht die Rede, daß man nicht für sich sorgen soll, sich also keine Sorgen machen soll, da alles schon 'von oben' geregelt wird.

[...]... verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. [...] Im Schweiße Deines Angesichtes sollst Du Dein Brot essen...[...]

Klartext: Du hast nix Gutes von mir zu erwarten, böser Bube, - sieh zu, wie du klar kommst.
Was er den Frauen wünscht, ist auch nicht ohne.



Jane Doe, ich habe das jetzt einfach für mich so persönlich genommen, weil ich weiß das ich sein Kind bin.
Das muß man schon persönlich festmachen mit Gott (in aller kürze gesagt) wenn man sich darauf stellen will, es kann mir nur das geschehen was Gott für mich zu läßt.

Vater unser, der Du ist im Himmel...
Hier unten, auf der profanen Erde, wenn ein Vater sein Kind durch unterlassene Hilfeleistung zu Schaden kommen läßt oder ihm wissentlich selber Schaden zufügt, um mal zu testen, wie sehr es denn an ihm hängt, würdest DU mit Sicherheit auch aufschreien.

Man kann, das sagte ich schon oft hier, nicht Gott die Schuld für Dinge geben, wenn man ansonsten überhaupt nicht nach seinem Willen fragt.
Natürlich passieren auch gläubigen Menschen Schicksalsschläge.

Dies widerspricht sich.

Man darf Gott nicht die Schuld geben, wenn einem etwas Schlechtes/Unglück passiert, wenn man eh nicht nach Seinem Willen fragt. Also quasi ein Ungläubiger ist.

Aber natürlich passieren auch gläubigen Menschen Schicksalsschläge.

Da ist es doch völlig wurscht, ob man nu glaubt oder nicht.
Shit happens...


So ist eine meiner besten Freundinen vor ein paar Jahren tötlich verunglückt.
Ich weiß aber das sie jetzt beim Herrn ist.

Das tut mir leid, und es ist schön, daß DEIN Glaube Dich tröstet.

Ich weiß, das ist für die meisten nicht nachvollziehbar, weil es dann heißt die Christen drehen sich das wie sie es glauben wollen.
Mir ist das jedoch für mich einfach so klar.

Lena, dies ist DEINE Klarheit, DEINE Auslegung.
Und JEDER nimmt sich das heraus, interpretiert es für sich, wie er es braucht/verstehen WILL.

Nimm nur hundert gläubige Christen und Du wirst sehen, daß es keinen allgemein gültigen Konsens geben wird.
Jeder wird einen anderen/eigenen Blickwinkel, je nach Lebenssituation haben.
(Soweit er denn noch zu eigenständigem Denken fähig ist.)

Liebe Grüsse
Lena

Leider habe ich von Dir noch keine wirkliche Antwort auf diese Frage erhalten:

Wie würdest Du so einen Menschen bezeichnen??

Wie würdest Du einen Menschen bezeichnen, der jemandes Not lindern könnte, ein Kind ohne viel Aufwand vor dem Tode retten, einem Ertrinkenden nur die Hand reichen müßte, einen Kranken mit einem Medikament wieder gesund machen ..... aber es nicht tut, weil er es im Moment halt nicht will.
Der zuläßt, daß eine alte Dame von einem Auto überfahren wird, obwohl er dies hätte verhindern können??


Mir kommt gerade noch ein Gedanke:
Sind es nicht eigentlich die gläubigen Menschen, die Gott verzeihen?
Ihm alles nachsehen?
Wie einer verzogenen Göre?
 
L

Lena7

Gast
Sorry, war ein paar Tage nicht on.



Mir ist schon klar, was diese Bibelstellen aussagen sollen ;)
Aber ob einem in der heutigen Zeit eine Arbeitsstelle ohne zu 'sorgen' in den Schoß fällt???
Denn dieses 'sorgen' bedeutet u.a. planen, vorbeugen, vorsorgen, wirtschaften, vorkehren, vorsehen...also, für etwas Sorge tragen.

Bei der Vertreibung aus dem Paradies war davon nicht die Rede, daß man nicht für sich sorgen soll, sich also keine Sorgen machen soll, da alles schon 'von oben' geregelt wird.

[...]... verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. [...] Im Schweiße Deines Angesichtes sollst Du Dein Brot essen...[...]

Klartext: Du hast nix Gutes von mir zu erwarten, böser Bube, - sieh zu, wie du klar kommst.
Was er den Frauen wünscht, ist auch nicht ohne.



Leider habe ich von Dir noch keine wirkliche Antwort auf diese Frage erhalten:

Wie würdest Du so einen Menschen bezeichnen??

Wie würdest Du einen Menschen bezeichnen, der jemandes Not lindern könnte, ein Kind ohne viel Aufwand vor dem Tode retten, einem Ertrinkenden nur die Hand reichen müßte, einen Kranken mit einem Medikament wieder gesund machen ..... aber es nicht tut, weil er es im Moment halt nicht will.
Der zuläßt, daß eine alte Dame von einem Auto überfahren wird, obwohl er dies hätte verhindern können??
Ich würde mich über den jenigen sehr wundern, das er es nicht tut!
Da Du aber nicht auf einen Menschen hinaus willst sondern auf Gott, sieht die Sache ein bisschen anders aus. Da gibt es oft Gründe die man nicht so einfach begreifen kann, weil sie mit vielem zusammen hängen.Habe darüber ja schon öfters geschrieben hier im Forum....mag es sorry, aber nicht schon wieder tun.





Mir kommt gerade noch ein Gedanke:
Sind es nicht eigentlich die gläubigen Menschen, die Gott verzeihen?
Ihm alles nachsehen?
Wie einer verzogenen Göre?


Ich würde es nicht so bezeichnen, wie Du, denn wie kannst Du Gott als verzogene Göre bezeichnen.
Auch ich verstehe vieles nicht, und ich hätte vielleicht besonderen Grund dazu an Gott zu zweifeln, weil vieles in meinem Leben das normale, was man erwarten würde bei weitem übersteigt, ja scheinbar weit über meine Kraft geht.

Ich würde es so bezeichnen, ein Gläubiger hat Gott nichts zu verzeihen, denn Gott weiß warum er vieles zu läßt im Leben selbst wenn es noch so unverständlich scheint.
Letztlich weiß ich aber, das es zu dem Plan Gottes gehört den Gott mit mir hat, und er möchte das aus allem eine gute Frucht entsteht. Gott kann oft durch schwere Leiden viel größere Frucht wirken, als wenn es einem Menschen nur gut geht.



liebe Grüsse
Lena
 
L

Lena7

Gast
Man sollte nie im Streit auseinander gehen. Nie kann man sicher wissen, ob man sich vielleicht das letzte mal gesehen hat.
 
L

Lena7

Gast
Gestern abend habe ich durch eine Mail erfahren,das die Frau unseres Predigers wieder einen Tumor entfernt bekommen hat.

Sie hat Krebs der aber viele Jahre zum Stillstand gekommen war.
Sie hat so viel geschafft und sich um andere gekümmert, obwohl ihr Rücken schon versteift ist wegen der Methastasen die heraus operiert wurden.
Hat ihre beiden Eltern bis heute zu Hause gepflegt, die Mutter hat Demenz.
Dabei ist eigendlich ganz unter gegangen, das sie selber schwer krank ist. Nun sind überall in den Knochen auch Methastasen.
Dass berührt mich schon gerade sehr, weil ich sie sehr gerne mag und weil ich weiß, das es für ihre 4 Erwachsenen Kinder die sehr an der Mutter hängen nicht leicht sein wird, sie gehen zu lassen. Zumindest wird es weh tun, das ist ja normal.
Aber sie selber, das hat mir gerade ihre beste Freundin erzählt, ist völlig getröstet und im Herrn geborgen und voller Frieden,auch ihr Mann.

Wir sind Himmelsbürger hat er gerade zu mir gesagt, auf der Reise.
So ist das auch, wer von uns weiß,wie bald er diese Reise antritt?
 
L

Lena7

Gast
War das denn "Zufall" Rattchen das Du ihn entdeckt hast, oder hast Du nach ihm gesucht:confused:
 

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