Gebärmutterteilentfernung wo ambulant oder kurzstationär

Hallo zusammen,
bei mir soll, aufgrund mehrerer großer Myome in und außerhalb der Gebärmutter, die Gebärmutter entfernt werden, Gebärmutterhals bleibt. Ich komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und bisher habe ich noch keine Klinik gefunden, die diese OP minimalinvasiv auch ambulant oder kurzstationär in der Nähe macht. In Krefeld, Hamburg etc. ist dies möglich, allerdings müsste ich für jeden einzelnen Vortermin, bzw Vorgespräch etc. dort hin, was von Mainz aus zu weit wäre. In Krefeld z. B. wird diese OP ohne Bauchschnitt gemacht und man hat nur einen Tag Krankenhausaufenthalt, da die OP-Merhode sehr schonend ist. Allerdings müsste ich mehrmals dorthin für sehr kurze Termine, und dies wäre jedes Mal mit einer Fahrzeit von 3 Stunden verbunden. Hat jemand solch eine OP schon ambulant bzw. kurzstationär, wie z. B. in Krefeld gemacht, und kann mir Tipps oder auch Adressen nennen, die von Mainz aus nicht so ewig weit sind?
Ganz lieben Dank im Voraus für Eure Zeit und ich würde mich freuen, Infos zu bekommen!

Frage doch einmal beim Gesundheitsamt nach.

Mir wurde auch mit 40 die Gebärmutter entfernt. Sie hatte sich nach 4 Gburten nicht mehr ausreichend zurück gebildet und die Blutungen waren zu stark.
Auch mir stellte man die Frage, ob mit oder ohne Gebärmutterhals.
Ich habe mich sofort für letzteres entschieden, denn welchen Sinn macht es, die Gebärmutter zu entfernen - und somit eh keine Kinder mehr bekommen zu können -, den Gebärmutter-Hals aber stehen zu lassen, der besonders krebsanfällig ist?
Warum also dieses Risiko belassen? Der OP-Vorgang ist so ziemlich der Gleiche, aber die Sorge vor Gebärmutterhalskrebs damit auf Null reduziert.

Ich weiß nicht ob Köln-Hürth für dich in Frage kommt.
Da gibt es das medizinische Versorgungszentrum, die ambulant arbeiten.

Frag ich mich auch, wozu soll der Gebärmutterhals dann noch wichtig sein? Und das Teil ist tatsächlich stark krebsanfällig. Also lieber mitentfernen lassen, auch wenn die OP dadurch etwas aufwendiger wird. Gesundheitliche Sicherheit geht vor.

Christa.L. meinte:

Mir wurde auch mit 40 die Gebärmutter entfernt. Sie hatte sich nach 4 Gburten nicht mehr ausreichend zurück gebildet und die Blutungen waren zu stark.
Auch mir stellte man die Frage, ob mit oder ohne Gebärmutterhals.
Ich habe mich sofort für letzteres entschieden, denn welchen Sinn macht es, die Gebärmutter zu entfernen - und somit eh keine Kinder mehr bekommen zu können -, den Gebärmutter-Hals aber stehen zu lassen, der besonders krebsanfällig ist?
Warum also dieses Risiko belassen? Der OP-Vorgang ist so ziemlich der Gleiche, aber die Sorge vor Gebärmutterhalskrebs damit auf Null reduziert.

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Der Gebärmutterhals bleibt mittlerweile drin
da dadurch eine Blasensenkung und vieles andere vermieden werden kann, was bei der totalen Gebärmutterentfernung passieren kann. Es gibt da so einige Dinge, weshalb es besser ist mittlerweile den Gebärmutterhals drin zu lassen. Und natürlich muss man dann weiterhin zur Krebsvorsorge, das ist mir schon klar. Ich habe mich mit dem Thema ja ausführlich beschäftigt, wieso weshalb, warum, also mich wirklich erst mal gut informiert, was für mich einfach das Richtige ist 🙂 und deshalb mich für diese Variante entschieden. Auch in Absprache mit meinen Gynäkologen etc.

momo28 meinte:

Ich weiß nicht ob Köln-Hürth für dich in Frage kommt.
Da gibt es das medizinische Versorgungszentrum, die ambulant arbeiten.

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Danke für den Tipp!! Köln wäre auch super, von Mainz aus nicht wirklich weit. Ich werde mich mal dorthin wenden!

Lysienn meinte:

Frage doch einmal beim Gesundheitsamt nach.

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Auch eine gute Idee, wusste ich gar nicht, dass es dort auch noch Adressen gibt. Danke!