T
Tiefstapler
Gast
Hallo miteinander,
nach meinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium wurde mir mein erster Job aus wirtschaftlichen Gründen nach der Probezeit gekündigt, nach ein paar Monaten Suche muss mich jetzt für eines von 2 interessanten Jobangeboten im Finanzbereich entscheiden, in meiner Heimatstadt und einer anderen Stadt.
Bei der Stelle in der anderen Stadt handelt es sich um ein großen Konzern, hier müsste ich relativ viel Programmieren (wovon ich spätestens seit meiner Masterarbeit eigentlich die Schnauze voll habe). Im Unternehmen in meiner Heimatstadt handelt es sich um eine kleine Privatbank, hier wäre viel Excel angesagt (eher meine Spielwiese).
Ich habe in meiner Heimatstadt studiert, für zwei Auslandssemester und Praktika habe ich aber auch mehrere Monate in anderen Städten gelebt, darunter auch in der Stadt der anderen Stelle. Durch Familie & Freunde sowie perspektivisch auch Immobilienbesitz bin ich aber stark verwurzelt, in 3 Jahren würde ich mich spätestens wieder hier nach einer neuen Stelle umschauen.
Momentan tendiere trotzdem zum Konzern in der anderen Stadt, weil das Arbeitsumfeld internationaler ist, und weil ich im Unternehmen und der Industrie generell mehr Entwicklungsmöglichkeiten sehe, zudem scheint das Unternehmen an sich aktuell sicherer – was bei einer Rezession aber nicht für meinen Arbeitsplatz gelten muss. Die Bank scheint finanziell zwar verhältnismäßig gut aufgestellt und ich schätze die Stelle an sich als noch wichtiger für das Unternehmen ein, ich habe aber Angst, mich damit zu sehr auf den Finanzsektor festzulegen.
So ganz sicher bin ich mir bei meiner Entscheidung nach wie vor nicht. Mein Bauchgefühl empfiehlt mir je nach Tagesform mal die eine, mal die andere Stelle. Ich hoffe daher auf ein paar Meinungen, wie ihr euch in der aktuellen Lage bezüglich Stelle und Unternehmen entscheiden würdet. Zudem interessieren mich die Erfahrungen, wie gut man sich als Berufstätiger bei der Variante „für ein paar Jahre wegziehen, aber mittel- bis langfristig wieder zurück“ in einer anderen Stadt einleben kann, wenn man in diesem Zeitraum mehr als nur lose Bekanntschaften machen möchte.
Vielen Dank schon einmal für alle Antworten
nach meinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium wurde mir mein erster Job aus wirtschaftlichen Gründen nach der Probezeit gekündigt, nach ein paar Monaten Suche muss mich jetzt für eines von 2 interessanten Jobangeboten im Finanzbereich entscheiden, in meiner Heimatstadt und einer anderen Stadt.
Bei der Stelle in der anderen Stadt handelt es sich um ein großen Konzern, hier müsste ich relativ viel Programmieren (wovon ich spätestens seit meiner Masterarbeit eigentlich die Schnauze voll habe). Im Unternehmen in meiner Heimatstadt handelt es sich um eine kleine Privatbank, hier wäre viel Excel angesagt (eher meine Spielwiese).
Ich habe in meiner Heimatstadt studiert, für zwei Auslandssemester und Praktika habe ich aber auch mehrere Monate in anderen Städten gelebt, darunter auch in der Stadt der anderen Stelle. Durch Familie & Freunde sowie perspektivisch auch Immobilienbesitz bin ich aber stark verwurzelt, in 3 Jahren würde ich mich spätestens wieder hier nach einer neuen Stelle umschauen.
Momentan tendiere trotzdem zum Konzern in der anderen Stadt, weil das Arbeitsumfeld internationaler ist, und weil ich im Unternehmen und der Industrie generell mehr Entwicklungsmöglichkeiten sehe, zudem scheint das Unternehmen an sich aktuell sicherer – was bei einer Rezession aber nicht für meinen Arbeitsplatz gelten muss. Die Bank scheint finanziell zwar verhältnismäßig gut aufgestellt und ich schätze die Stelle an sich als noch wichtiger für das Unternehmen ein, ich habe aber Angst, mich damit zu sehr auf den Finanzsektor festzulegen.
So ganz sicher bin ich mir bei meiner Entscheidung nach wie vor nicht. Mein Bauchgefühl empfiehlt mir je nach Tagesform mal die eine, mal die andere Stelle. Ich hoffe daher auf ein paar Meinungen, wie ihr euch in der aktuellen Lage bezüglich Stelle und Unternehmen entscheiden würdet. Zudem interessieren mich die Erfahrungen, wie gut man sich als Berufstätiger bei der Variante „für ein paar Jahre wegziehen, aber mittel- bis langfristig wieder zurück“ in einer anderen Stadt einleben kann, wenn man in diesem Zeitraum mehr als nur lose Bekanntschaften machen möchte.
Vielen Dank schon einmal für alle Antworten