Joe Styles
Mitglied
Hallo,
ich hab da ein Problem, oder ehrlich gesagt habe ich mehrere Probleme. Ich fühle mich so einsam und traurig, leide an Depressionen und habe keine Freunde. Nur muss ich euch noch etwas über mich erzählen.
Ich werde bald 21, und seit meinem 1. Lebensjahr ist es für unserer Familie völlig normal immer und immer wieder umzuziehen, meist wegen der Miete oder Arbeitsbedingt, bis jetzt sind wir mit Sicherheit schon 7mal umgezogen, und ich konnte mich nirgendswo richtig eingewöhnen, da wir an einem Ort meistens nicht länger wie ungefähr 2-3 Jahre blieben, so fiel es mir meist auch schwer Freundschaften zu knüpfen da ich dies in dieser Situation als sinnlos ansah, ehrlich gesagt hatte ich nie viele Freunde, ich musste an jeder neuen Schule an der ich kam wieder von vorne anfangen, manchmal gelang es mir aber oft hatte ich auch Pech. Ich hatte einmal das Glück an meiner vorletzten Schule, dort konnte ich einen kleinen Freundeskreis aufbauen und mich auch aktiv am Unterricht beteiligen was mir sonst nicht so gelang da ich ja eher stark introvertiert bin, ich fühlte mich für die folgenden 2 Jahre dort richtig wohl, doch auch diese schöne Zeit ging irgendwann leider vorbei da schon der nächste Umzug anstand, wir zogen in die Nähe von Regensburg, und die dortige Schule wo ich meine letzten zwei Schuljahre verbrachte war wirklich grauenhaft, ich konnte mich dort einfach nicht zurecht finden, weil die ständigen Umzüge und die damit verbundenen Neuanfänge hatten mir einen großen Teil meines Selbstbewusstseins geraubt denn ich bis heute auch nicht so richtig wieder zurückbekommen habe. Ich wurde dort richtig gemobbt, einfach weil ich anders und etwas ruhiger war als die anderen, es war zudem kein großes Geheimnis das ich mich für Animes begeistert habe, was das Ganze nicht wirklich besser für mich machte das von den meisten in meiner Klasse als kindisch angesehen wurde. Der Klassenlehrer sah das Ganze nicht als so schlimm an, und auch meine Eltern konnten mir nicht wirklich helfen. Außerdem hatte ich großes Pech dort einen Typen kennenzulernen, mit dem ich mich zwar anfreundete der mich aber ausnutzte und auch verarschte oder sich über mich Lustig machte wenn sich die Gelegenheit dazu ergab. Einmal begleitete ich ihm ins Krankenhaus weil er sich mal die Hand an einem Kompressor verbrannt hatte, und er dankt es mir indem er einige Zeit später mit ein paar Freundinnen über mich lästert. Auch hat er mir eingeredet das andere Freunde von ihm doch viel intelligenter und attraktiver als ich wären, doch so richtig getraut ihm die Freundschaft zu kündigen hatte ich mich allerdings nicht da ich sonst gänzlich allein dar gestanden wäre. So musste ich es weiterhin ertragen dass er mir überlegen ist, egal ob er sich mit anderen Kumpels getroffen hat oder mit einer Freundin unterwegs war, ich wirkte dort immer wie ein Fremdkörper, als mich auf einer Party mal zwei Kumpels von ihm blöde angemacht haben, hat er nur seelenruhig dazwischen gestanden und es zugelassen obwohl er in der Lage gewesen wäre diese zu sagen mich in Ruhe zu lassen. Nachdem ich die Schule beendet hatte war ich allerdings nicht mehr auf ihn angewiesen und kündigte ihm die Freundschaft, er hat dann zwar versucht sich zu entschuldigen doch ich konnte und wollte ihm keine weitere Chance geben, seitdem habe ich ihm Gott sei dank nie wieder gesehen. Ich absolvierte danach 1 Jahr lang eine Berufsschule wo ich zwar respektvoller behandelt wurde, aber auch nicht wirklich Freunde gewann, ganz einfach weil die seelischen Wunden einfach noch so frisch waren und ich deshalb verschlossener denn je war. Es hatten zwar noch einige Leute versucht sich mit mir anzufreunden doch ich konnte niemanden mehr vertrauen und reagierte sehr abweisend, einige waren bei den Annäherungsversuchen hartnäckig worauf ich schon mal fies werden konnte. So verging auch dieses Berufsschuljahr für mich ohne dass sich großartig etwas für mich getan hätte. Mit 16 Jahren musste ich dann erfahren dass der Mann den ich die ganze Zeit über für meinen leiblichen Vater gehalten habe in Wirklichkeit nur mein Stiefvater war, mein echter Vater oder besser gesagt mein Erzeuger hat sich aus den Staub gemacht als ich 1 Jahr alt war, einfach weil ich ihm schlicht egal war. War zwar schwer zu verkraften für mich doch ich konnte dies einiger maßen gut meistern. Mit der Zeit wurde es wieder besser, ich freundete mich mit einem netten Typen an und das Leben wurde wieder etwas erträglicher für mich, unglücklicherweise stand wieder mal ein Umzug an und ich verlor alles ziemlich schnell wieder, seit nun über 4 Jahren wohne ich an meinem jetzigen Wohnort, länger also als sonst irgendwo, doch besser wurde es für mich nicht, ich wurde immer kontaktscheuer und verzog mich bei mir Zuhause in meinem Zimmer, Freunde fand ich auch dort keine, zumal es für mich auch ziemlich schwierig ist auf andere Menschen offen zuzugehen. Auf Partys und in die Disco traute ich mich sowieso nicht da ich Angst hatte wieder Ärger mit anderen Leuten zu bekommen. Meinen 18. Geburtstag verbrachte ich ganz alleine. Schließlich machte ich dann für drei Jahre eine Berufsausbildung in einer Bildungsstätte für Menschen mit geistigen und körperlichen Handicaps, diese konnte ich im Sommer letzten Jahres erfolgreich beenden, doch die Zeit während der Ausbildung war ziemlich einsam, ich wurde von den meisten meiner Arbeitskollegen ignoriert, mehr initiative von mir auf andere zuzugehen war immer ohne Erfolg während andere Arbeitskollegen geradezu angehimmelt wurden, im Unterricht sagte ich meistens keinen Ton, oft weil mir der Mut fehlte mehr aus sich rauszugehen, so ertrug ich es bis zum Ausbildungsende einfach von den anderen wie Luft behandelt zu werden. Zugegeben hab ich auch nicht sonderlich viel Charisma und Ausstrahlung. Zu dieser Zeit war ich auch bei einem Psychiater was mir aber auch nicht viel geholfen hat. Zur Zeit bin ich leider Arbeitslos, und verbringe die meiste Zeit wieder zuhause, es gibt keine Vereine zu denen ich gehen könnte da ich in einem ziemlich kleinen Kaff wohne. Während der Zeit gings mir sogar so schlecht das ich schon desöfteren an Selbstmord gedacht habe. Hilfe und Verständnis kann ich von meinen Eltern auch nicht erwarten, mein Vater grinst immer und meint: „Ich verstehe nicht was du für ein Problem hast“, und meine Mutter sagt: „So schlimm kann es schon nicht sein.“ Eine weitere Sache die mir zu schaffen macht ist, dass ich inzwischen im Schatten meiner jüngeren Schwester stehe, sie hat letztes Jahr bei der Bundeswehr angefangen, auch etwas was ich nicht geschafft habe, sie ist erfolgreicher, verdient mehr Geld, hat den Autoführerschein und seit fast zwei Jahren einen festen Freund, und ist in die Gunst unserer Familie auch weiter aufgestiegen, während sie von meinem Eltern und allen anderen Familienmitgliedern immerzu bewundert und gelobt wird bin ich nicht mehr als eine Randfigur. Wenn ich Gespräche anfangen will wird mir meistens nicht zugehört, sogar unsere Haustiere bekommen mehr Beachtung als ich. Natürlich bin ich etwas neidisch, meine Schwester hatte es aber schon immer einfacher als ich: lebensfroher, mehrere Freunde und sehr beliebt beim anderen Geschlecht.
Das war nun mein größtes Problem aber bei weitem nicht das einzige. Was mir noch zu schaffen macht ist das ich beim weiblichen Geschlecht so gut wie gar nicht ankomme, mir wurde zwar von Bekannten und Verwanden immer wieder gesagt dass ich attraktiv wäre und die Mädels bei mir Schlange stehen würden, aber so richtig kann ich nicht daran glauben da es in der Praxis doch anders aussieht, werde von den Mädchen eher ignoriert, selbst der Versuch zu einer normalen Freundschaft wird meist als lächerlich abgetan, zugegeben bin ich schüchtern und habe anfangs auch wirklich nicht auf mein äußeres geachtet, doch irgendwie habe ich das Gefühl das bei mir Hopfen und Malz verloren sind, so traue ich mich auch nicht mehr so wirklich ein Mädchen anzusprechen da ich mit einem möglichen Korb nicht so richtig umgehen kann. Ich weiß dass es gut wäre mal ein Risiko einzugehen, aber es fehlt mir einfach der Mut dazu.
Auch macht es mir zu schaffen das ich scheinbar keine einzigen Talente habe, es gibt immer jemanden der etwas gut kann, aber ich habe noch nicht entdeckt was ich vielleicht gut könnte, ich haben schon so viele Berufe wie z.B. Maler, Metaller, Koch oder Gärtner ausprobiert, doch ich war für gar nichts geeignet da mir die Qualifikationen fehlten. Auch was den Autoführerschein angeht habe ich jämmerlich versagt, fahre eigentlich gut aber die Konzentration hat sich einfach nicht verbessert, habe zwei Jahre damit verbracht, und jetzt abgebrochen da die Schulden zu viel geworden sind, jetzt zahl ich schön ab, ob ich jemals wieder den Führerschein im Angriff nehmen werde steht noch in den Sternen. Ich komme mich dadurch sehr wertlos vor.
Ich weiß, das es auch an mir liegt etwas an meiner Situation zu ändern, aber wie gesagt habe ich schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht und auch viele Hemmungen einfach noch jemanden anzusprechen, so bin ich die meiste Zeit allein und fühle mich schrecklich einsam, das ist Mist, den eigentlich hätte ich schon gerne Freunde und auch eine Freundin, ich will nicht für den Rest meines Lebens alleine sein.
Für einige mögen die von mir geschilderten Probleme noch verkraftbar sein, doch ich bin vom Typ her sehr sensibel, und das ganze macht mir auch heute noch zu schaffen obwohl ich versuche das zu verdrängen.
Soweit zu mir, ist schon ziemlich viel was ich da geschrieben habe, aber normalerweise bin ich auch nicht so offen was meine Probleme angeht.
Ich würde gern eure Meinung dazu wissen.
ich hab da ein Problem, oder ehrlich gesagt habe ich mehrere Probleme. Ich fühle mich so einsam und traurig, leide an Depressionen und habe keine Freunde. Nur muss ich euch noch etwas über mich erzählen.
Ich werde bald 21, und seit meinem 1. Lebensjahr ist es für unserer Familie völlig normal immer und immer wieder umzuziehen, meist wegen der Miete oder Arbeitsbedingt, bis jetzt sind wir mit Sicherheit schon 7mal umgezogen, und ich konnte mich nirgendswo richtig eingewöhnen, da wir an einem Ort meistens nicht länger wie ungefähr 2-3 Jahre blieben, so fiel es mir meist auch schwer Freundschaften zu knüpfen da ich dies in dieser Situation als sinnlos ansah, ehrlich gesagt hatte ich nie viele Freunde, ich musste an jeder neuen Schule an der ich kam wieder von vorne anfangen, manchmal gelang es mir aber oft hatte ich auch Pech. Ich hatte einmal das Glück an meiner vorletzten Schule, dort konnte ich einen kleinen Freundeskreis aufbauen und mich auch aktiv am Unterricht beteiligen was mir sonst nicht so gelang da ich ja eher stark introvertiert bin, ich fühlte mich für die folgenden 2 Jahre dort richtig wohl, doch auch diese schöne Zeit ging irgendwann leider vorbei da schon der nächste Umzug anstand, wir zogen in die Nähe von Regensburg, und die dortige Schule wo ich meine letzten zwei Schuljahre verbrachte war wirklich grauenhaft, ich konnte mich dort einfach nicht zurecht finden, weil die ständigen Umzüge und die damit verbundenen Neuanfänge hatten mir einen großen Teil meines Selbstbewusstseins geraubt denn ich bis heute auch nicht so richtig wieder zurückbekommen habe. Ich wurde dort richtig gemobbt, einfach weil ich anders und etwas ruhiger war als die anderen, es war zudem kein großes Geheimnis das ich mich für Animes begeistert habe, was das Ganze nicht wirklich besser für mich machte das von den meisten in meiner Klasse als kindisch angesehen wurde. Der Klassenlehrer sah das Ganze nicht als so schlimm an, und auch meine Eltern konnten mir nicht wirklich helfen. Außerdem hatte ich großes Pech dort einen Typen kennenzulernen, mit dem ich mich zwar anfreundete der mich aber ausnutzte und auch verarschte oder sich über mich Lustig machte wenn sich die Gelegenheit dazu ergab. Einmal begleitete ich ihm ins Krankenhaus weil er sich mal die Hand an einem Kompressor verbrannt hatte, und er dankt es mir indem er einige Zeit später mit ein paar Freundinnen über mich lästert. Auch hat er mir eingeredet das andere Freunde von ihm doch viel intelligenter und attraktiver als ich wären, doch so richtig getraut ihm die Freundschaft zu kündigen hatte ich mich allerdings nicht da ich sonst gänzlich allein dar gestanden wäre. So musste ich es weiterhin ertragen dass er mir überlegen ist, egal ob er sich mit anderen Kumpels getroffen hat oder mit einer Freundin unterwegs war, ich wirkte dort immer wie ein Fremdkörper, als mich auf einer Party mal zwei Kumpels von ihm blöde angemacht haben, hat er nur seelenruhig dazwischen gestanden und es zugelassen obwohl er in der Lage gewesen wäre diese zu sagen mich in Ruhe zu lassen. Nachdem ich die Schule beendet hatte war ich allerdings nicht mehr auf ihn angewiesen und kündigte ihm die Freundschaft, er hat dann zwar versucht sich zu entschuldigen doch ich konnte und wollte ihm keine weitere Chance geben, seitdem habe ich ihm Gott sei dank nie wieder gesehen. Ich absolvierte danach 1 Jahr lang eine Berufsschule wo ich zwar respektvoller behandelt wurde, aber auch nicht wirklich Freunde gewann, ganz einfach weil die seelischen Wunden einfach noch so frisch waren und ich deshalb verschlossener denn je war. Es hatten zwar noch einige Leute versucht sich mit mir anzufreunden doch ich konnte niemanden mehr vertrauen und reagierte sehr abweisend, einige waren bei den Annäherungsversuchen hartnäckig worauf ich schon mal fies werden konnte. So verging auch dieses Berufsschuljahr für mich ohne dass sich großartig etwas für mich getan hätte. Mit 16 Jahren musste ich dann erfahren dass der Mann den ich die ganze Zeit über für meinen leiblichen Vater gehalten habe in Wirklichkeit nur mein Stiefvater war, mein echter Vater oder besser gesagt mein Erzeuger hat sich aus den Staub gemacht als ich 1 Jahr alt war, einfach weil ich ihm schlicht egal war. War zwar schwer zu verkraften für mich doch ich konnte dies einiger maßen gut meistern. Mit der Zeit wurde es wieder besser, ich freundete mich mit einem netten Typen an und das Leben wurde wieder etwas erträglicher für mich, unglücklicherweise stand wieder mal ein Umzug an und ich verlor alles ziemlich schnell wieder, seit nun über 4 Jahren wohne ich an meinem jetzigen Wohnort, länger also als sonst irgendwo, doch besser wurde es für mich nicht, ich wurde immer kontaktscheuer und verzog mich bei mir Zuhause in meinem Zimmer, Freunde fand ich auch dort keine, zumal es für mich auch ziemlich schwierig ist auf andere Menschen offen zuzugehen. Auf Partys und in die Disco traute ich mich sowieso nicht da ich Angst hatte wieder Ärger mit anderen Leuten zu bekommen. Meinen 18. Geburtstag verbrachte ich ganz alleine. Schließlich machte ich dann für drei Jahre eine Berufsausbildung in einer Bildungsstätte für Menschen mit geistigen und körperlichen Handicaps, diese konnte ich im Sommer letzten Jahres erfolgreich beenden, doch die Zeit während der Ausbildung war ziemlich einsam, ich wurde von den meisten meiner Arbeitskollegen ignoriert, mehr initiative von mir auf andere zuzugehen war immer ohne Erfolg während andere Arbeitskollegen geradezu angehimmelt wurden, im Unterricht sagte ich meistens keinen Ton, oft weil mir der Mut fehlte mehr aus sich rauszugehen, so ertrug ich es bis zum Ausbildungsende einfach von den anderen wie Luft behandelt zu werden. Zugegeben hab ich auch nicht sonderlich viel Charisma und Ausstrahlung. Zu dieser Zeit war ich auch bei einem Psychiater was mir aber auch nicht viel geholfen hat. Zur Zeit bin ich leider Arbeitslos, und verbringe die meiste Zeit wieder zuhause, es gibt keine Vereine zu denen ich gehen könnte da ich in einem ziemlich kleinen Kaff wohne. Während der Zeit gings mir sogar so schlecht das ich schon desöfteren an Selbstmord gedacht habe. Hilfe und Verständnis kann ich von meinen Eltern auch nicht erwarten, mein Vater grinst immer und meint: „Ich verstehe nicht was du für ein Problem hast“, und meine Mutter sagt: „So schlimm kann es schon nicht sein.“ Eine weitere Sache die mir zu schaffen macht ist, dass ich inzwischen im Schatten meiner jüngeren Schwester stehe, sie hat letztes Jahr bei der Bundeswehr angefangen, auch etwas was ich nicht geschafft habe, sie ist erfolgreicher, verdient mehr Geld, hat den Autoführerschein und seit fast zwei Jahren einen festen Freund, und ist in die Gunst unserer Familie auch weiter aufgestiegen, während sie von meinem Eltern und allen anderen Familienmitgliedern immerzu bewundert und gelobt wird bin ich nicht mehr als eine Randfigur. Wenn ich Gespräche anfangen will wird mir meistens nicht zugehört, sogar unsere Haustiere bekommen mehr Beachtung als ich. Natürlich bin ich etwas neidisch, meine Schwester hatte es aber schon immer einfacher als ich: lebensfroher, mehrere Freunde und sehr beliebt beim anderen Geschlecht.
Das war nun mein größtes Problem aber bei weitem nicht das einzige. Was mir noch zu schaffen macht ist das ich beim weiblichen Geschlecht so gut wie gar nicht ankomme, mir wurde zwar von Bekannten und Verwanden immer wieder gesagt dass ich attraktiv wäre und die Mädels bei mir Schlange stehen würden, aber so richtig kann ich nicht daran glauben da es in der Praxis doch anders aussieht, werde von den Mädchen eher ignoriert, selbst der Versuch zu einer normalen Freundschaft wird meist als lächerlich abgetan, zugegeben bin ich schüchtern und habe anfangs auch wirklich nicht auf mein äußeres geachtet, doch irgendwie habe ich das Gefühl das bei mir Hopfen und Malz verloren sind, so traue ich mich auch nicht mehr so wirklich ein Mädchen anzusprechen da ich mit einem möglichen Korb nicht so richtig umgehen kann. Ich weiß dass es gut wäre mal ein Risiko einzugehen, aber es fehlt mir einfach der Mut dazu.
Auch macht es mir zu schaffen das ich scheinbar keine einzigen Talente habe, es gibt immer jemanden der etwas gut kann, aber ich habe noch nicht entdeckt was ich vielleicht gut könnte, ich haben schon so viele Berufe wie z.B. Maler, Metaller, Koch oder Gärtner ausprobiert, doch ich war für gar nichts geeignet da mir die Qualifikationen fehlten. Auch was den Autoführerschein angeht habe ich jämmerlich versagt, fahre eigentlich gut aber die Konzentration hat sich einfach nicht verbessert, habe zwei Jahre damit verbracht, und jetzt abgebrochen da die Schulden zu viel geworden sind, jetzt zahl ich schön ab, ob ich jemals wieder den Führerschein im Angriff nehmen werde steht noch in den Sternen. Ich komme mich dadurch sehr wertlos vor.
Ich weiß, das es auch an mir liegt etwas an meiner Situation zu ändern, aber wie gesagt habe ich schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht und auch viele Hemmungen einfach noch jemanden anzusprechen, so bin ich die meiste Zeit allein und fühle mich schrecklich einsam, das ist Mist, den eigentlich hätte ich schon gerne Freunde und auch eine Freundin, ich will nicht für den Rest meines Lebens alleine sein.
Für einige mögen die von mir geschilderten Probleme noch verkraftbar sein, doch ich bin vom Typ her sehr sensibel, und das ganze macht mir auch heute noch zu schaffen obwohl ich versuche das zu verdrängen.
Soweit zu mir, ist schon ziemlich viel was ich da geschrieben habe, aber normalerweise bin ich auch nicht so offen was meine Probleme angeht.
Ich würde gern eure Meinung dazu wissen.
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