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Gast

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Hi nach der Trennung und dem Umzug meiner Eltern und der neuen Schule habe ich mich immer mehr eingelocht und zurück gezogen, habe Angst vor Leuten und bekomme schnell Panik-Attacken. Meine Mutter zieht die Schuld meines Verhaltens auf sich selbst und sagt mir andauernd es wäre ihre Schuld das ich mich so verhalte was wiederum mir das Gefühl gibt es sei meine Schuld das sie sich so verhält. Manchmal rastet sie plötzlich völlig aus (besonders wenn ich und meine Schwester sich streiten oder sie merkt das ich traurig bin) und schließt sich dann weinend in ihrem Zimmer ein.
Meine große Schwester sagt auch alles sei meine Schuld und mein Vater redet generell nicht mit uns beiden weil er meinte er will erst wieder mit seinen Kindern zutun haben wenn wir zurück ziehen.
Ich hasse mein Leben so immens sehr das ich mich im Unterricht kaum noch konzentrieren kann weil ich von allen Seiten her überfordert bin und mit nichts mehr zurecht komme.
Ich will einfach wie alle anderen sein und das alles wieder OK ist.
Ich habe Nachts Alpträume über mein Leben besonders über Situation mit denen ich nicht zurecht komme.
Habe Schlafparalyse und Halluzinationen vor dem einschlafen (schwebende Köpfe und unbekannte Gesichter).
Hab Angst darüber zu reden weil ich meine Familie nicht noch trauriger machen will.
Was soll ich tun, hilfe!
 

marut

Aktives Mitglied
hallo und guten morgen,
zunächst einmal ist es gut, dass du es geschafft hast, hier über dich zu schreiben.
und letztlich hilft auch nur das, also mit einer stabilen bezugsperson über alles reden.
das können zb. die grosseltern sein oder deine lieblingstante. oder auch ein therapeut oder eben
auch wir hier. jeder in deiner engeren familie bräuchte eig auch jmd stabilen zum reden, denn ihr
steht alle unter ziemlichen stress. da hilft manchmal in einer angespannten situation zu sagen, dass du jz ein liebevolles wort bräuchtest
wie weit seid ihr weggezogen? hast du noch kontakt zu alten freunden?
wie bist du eig sonst in der schule?
viel kraft wünscht
marut
 
Zuletzt bearbeitet:

Vitali

Aktives Mitglied
Hi,
es ist sehr Traurig was du da schilderst. Es sind eine Menge Veränderungen auf einmal. Trennung, neue Schule, Umzug. Es muss wirklich schwer sein für dich, aber auch für alle anderen aus deiner Familie.
Ganz wichtig ist zu begreifen das Kinder niemals Schuld an Trennungen zwei Erwachsener sind. Leider ist es manchmal so, dass Eltern sich trennen müssen, diese Entscheidung war für sie bestimmt auch nicht leicht. Aber weder du noch deine Schwester sind Auslöser dafür, darum weint auch deine Mama. Sie kennt die Wahrheit und sieht wie es euch geht, wie unglücklich ihr seid. Die Reaktion von deinem Vater finde ich allerdings nicht richtig, denke er wird sein Handeln noch anders überlegen.
Seid ihr weit weg gezogen? Du brauchst ganz dringend Halt, Halt in Form einer Person wäre am besten. Jemand aus Verwandtschaft, alte Freunde, neue Freunde oder wenn nichts geht, dann professionelle Hilfe.
 

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