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Fühl mich grad total traurig und hilflos!

C

Crying*Angel

Gast
Hallo!

Mein Mann ist nun seit zwei Wochen weg und will morgen das erste mal die Kinder abholen. Nun wohnt er ja 200 km weit weg und übernachtet bei Bekannten von uns.

Jetzt hab ich grad erfahren, daß er seine Neue mit dorthin gebracht hat. Jetzt bin ich total fertig und traurig und fühle mich richtig hilflos!

Was, wenn nun die Frau morgen dabei ist, wenn er was mit den Kids macht? Ich will das nicht! Ich will nicht, daß diese Frau mit meinen Kindern was unternimmt und womöglich mögen sie sie auch noch!

Fühl mich so hilflos! Was soll ich nur tun? Das tut grad so weh, daß er sie mitgebracht hat!



Danke Claudia
 
R

Ratlos 200

Gast
Hallo Crying*Angel

Auch wenn es dir schwerfällt, da mußt Du durch.Laß es deine kids nicht merken was du gerade denkst und fühlst.
freu dich eher das der vater sich um die kids bemüht. nicht jeder macht dies.

ich habe damals in der situation auch so gedacht,wollte nicht das die neue kontakt mit meinen kids hat.
aber im nachhinnein war es gut so. denn meine kids haben nach ein paar besuchen bei ihrem vater gesagt-wir wollen nicht mehr zu dir. die frau ist nur lieb zu uns wenn du da bist.kinder machen sich sehr schnell ein bild von personen und merken ob geschauspielert wird oder nicht.

und ich war stolz auf meine kids weil ich da erkannt habe das sie sich nicht bestechen lassen,mit was auch immer.

wenn du in der zeit nicht allein daheim bleiben willst- geh freunde besuchen.lenk dich ab und harre auf das was deine kids dir dann erzählen.

ich weiß es ist nicht einfach-doch du zeigst größe wenn du es ihnen gestattest.
 
C

Crying*Angel

Gast
Danke!

Ja, so langsam habe ich den ersten Schock überwunden. Es tut halt echt weh, weil ich mich so ersetzt fühle und mich mit ihr vergleichen will (was hat sie was ich nicht hab). Egal.

Natürlich freue ich mich, daß der Papa sich kümmert. Auch weil ich denke, daß es nicht immer so bleiben wird. Er ist nun mal 200 km weit weg und das kostet auch Sprit. Ich hoffe, daß er es mit den 14 Tagen einhält,aber ich befürchte, daß es immer wieder mal schleifen wird. Nun ja, wir werden sehen.

Ich war und bin immer noch der Meinung, daß ich die Kinder ihm niemals vorenthalten werde, egal ob ich mit ihm Streit hätte oder nicht, schließlich ist er ihr Vater und soll sich auch kümmern!

Wegen der anderen Frau, klar kann ich es irgendwann nicht mehr verhindern, daß sie auf die Kinder trifft und sie sie vllt. sogar mögen. Jedoch denke ich jetzt grad, daß mein Sohn das nicht verstehen könnte, was da nun genau los ist. Das ist schwierig für mich. Auch daß es mich immer noch oft traurig macht, daß z.b. beim Gutenachtsagen einer fehlt. Oder das er die Entwicklung der Kleinen (11/2J.) nun kaum mitbekommt.

Ich habe leider immer noch keine Antworten auf das "warum" und werde sie wohl auch nicht bekommen. Genau das stört mich, weil ich auf das Geschehen nicht eingreifen konnte und er nur für sich allein entschieden hat zu gehen. Dann innerhalb ein paar Tagen auch noch plötzlich Trost bei ner anderen gefunden zu haben, sodaß man hier alle Stricke von jetzt auf nachher abreißt, das schmerzt und kann ich wie auch viele andere Menschen nicht nachvollziehen.

Irgendwo hänge ich noch immer an ihm, vllt. auch, weil ich die langen 12 Jahre nicht so einfach von heute auf morgen auslöschen kann. Und ein kleiner Funke Hoffnung ist immer noch da, den bekomme ich einfach nicht weg, dabei weiß ich doch eigentlich, daß ich ihm ganz egal bin und er es eigentlich nicht wert ist, ihm nachzutrauern.

Wieso sind die Menschen nur so kompliziert?

Danke Claudia
 

Sigi

Sehr aktives Mitglied
Hi, du Arme,

darf ich mal fragen, ob du es gewollt hättest, dass er dir zu liebe da geblieben wäre, also einfach, damit du das oben beschriebene Gefühl nicht zu haben brauchst? Er hätte dann auf die Neue verzichtet, wäre unglücklich neben dir her gelebt. Du würdest dauernd hoffen, es wird schon wieder und er sich womöglich still un heimlich woanders umsehen?

Dies ist keine rhethorische Frage, nein, ich stelle sie dir wirklich, weil mich deine Meinung interessiert. Wenn du willst, kannst du mir ja was dazu schreiben.

Sigi
 
S

schnitti

Gast
Hallo!

Mein Mann ist nun seit zwei Wochen weg und will morgen das erste mal die Kinder abholen. Nun wohnt er ja 200 km weit weg und übernachtet bei Bekannten von uns.

Jetzt hab ich grad erfahren, daß er seine Neue mit dorthin gebracht hat. Jetzt bin ich total fertig und traurig und fühle mich richtig hilflos!

Was, wenn nun die Frau morgen dabei ist, wenn er was mit den Kids macht? Ich will das nicht! Ich will nicht, daß diese Frau mit meinen Kindern was unternimmt und womöglich mögen sie sie auch noch!

Fühl mich so hilflos! Was soll ich nur tun? Das tut grad so weh, daß er sie mitgebracht hat!



Danke Claudia
guten morgen claudia

ich kann dich verstehn das es weh tut
ich habe es auch durch gemacht .
auch wenn die kinder dann nach hause kommen und
sie von ihr erzählen usw
schau drüber weg freu dich für sie das sie nicht mit bekommen das es dir weh tut .
vergiss nicht die neue kann dich nicht ersetzen
und ich denke mal das will sie nicht .
lg silvi
 

Dinkelbaron

Aktives Mitglied
hi, mir ging es ebenso nur eben das meine damalige Frau jemand anderen hatte und kann deine Gefühle gut verstehen. Wie hier schon oft gesagt , da mußt du durch und wirst dich sicherlich auch nach einigen Treffen damit abfinden. Ob du nun willst oder nicht.
Bei mir lebte meine Tochter und es war kein angenemes Gefühl wenn meine Tochter übers Wochenende bei ihr war.
Trotzdem , sie werden der neuen Partnerin deines Mannes nie die Gefühle entgegenbringen wie sie es dir gegenüber tun.
Die Wochenenden an denen meine Tochter nicht da war, nutzte ich nach einiger Zeit ganz bewußt für mich selbst.
Während ersten Treffen lenkte ich mich dadurch ab die Wohnung sauber zu machen. Ich tat das sonst auch , aber nach diesen Wochenenden war sie fast "Klinisch rein".
Nach einer gewissen Zeit tat ich das was ich sonst nicht tun konnte um sie nicht allein zu lassen. Ich ging ins Kino oder traf mich mit Freunden. Mir hat es geholfen. Suche Abwechslung damit du auf andere Gedanken kommst.
 

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