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ftm, bi, verknallt - und der Psychologe nimmt mich nicht ernst!

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Gast

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Hallo.

Wie ihr im Titel schon lesen könnt, bin ich transsexuell, als Mädchen geboren und fühle mich als MANN.

Nun zu meinem Problem: Ich fühle mich so, seit ich denken kann, habe allerdings sehr konservative Eltern, die jegliche männlichen Verhaltensweisen an mir immer unterdrückt und teilweise bestraft haben, bin aber wegen einer Krankheit (noch) auf sie angewiesen (bin volljährig).

Daher habe ich auch erst vor wenigen Jahren erfahren, dass es außer Olivia Jones, Conchita Wurst und anderen Drag-Queens und -Kings auch völlig normale Transsexuelle gibt, und konnte meine Gefühle da sofort einordnen.

Kurz darauf, vor 2 Jahren, hatte ich dann bei meinem Psychologen auch mein "Coming-Out", ebenso bei ein paar Freunden.
Durch meine Eltern kann ich mich dahingehend zumindest Kleidungsmäsig noch nicht wirklich frei entfalten, ich versuche zwar, nun endlich wieder Kleidung zu tragen, in der ich mich wohlfühle (also wie als ich jünger war Zeug, das meine weiblichen Formen versteckt), allerdings kann ich mich nicht komplett männlich kleiden, und stylen, da sie sonst austicken würden.
Emotional geht es mir seit dieser Erkenntnis viel besser, ich hab endlich das Gefühl, mich selbst wieder zu finden, nachdem ich mich jahrelang hinter der Fasade der "braven Tochter" versteckt habe.


So hab ich das auch meinem Psychologen gesagt, gleich nach meiner Enddeckung, dass es andere wie mich gibt, sehr euforisch natürlich.

Seine erste Reaktion: "Jeder Mensch hat eine weibliche und eine männliche Seite, ich denke nicht, dass du transsexuell bist, du hast nur ein Problem damit deine weibliche Seite zu akzeptieren".

Super. Ich hab jahrelang für meine Eltern Mädchen gespielt, mein Ich unterdrückt und akzeptiert, dass ich Fraj zu sein hab.
Da kann man doch nun wirklich nicht davon reden, dass ich die Seite nicht akzeptieren kann, ich gesteh mir ja auch ein, dass ich trotzdem auf Jungs steh und schöne Kleidung trotzdem gern mag, auch wenn ich mich nicht darin wohlfühle.
Ich finde auch, dass ich ein hübsches Mädchen wäre, kann mich schön schminken. Jungs stehen auf mich usw, aber ich fühl mich nicht wohl so.

Jungs sind dann das nächste Problem.
Ich bin noch Jungfrau, weil ich nie Sex wollte, weil ich mir nie vorstellen konnte, dass jemand meine Brüste berührt oder Vaginalverkehr mit mir hat.
Meine Fantasien waren von Anfang an Junge&Junge später auch manchmal Junge&Mädchen, immer mit mir als Jungen.
Und wie es in den Teenie-Zeitungen stand, darf man bei sowas denken, an was man will, also hab ich nicht lang versucht, das zu unterdrücken.

Nur einen Freund hab ich mir nie suchen trauen.

Ich hatte schon viele Dates und Flirts, aber immer wenn es ernster wurde, hab ich abgeblockt, weil Andeutungen an "normalen" Sex kamen und ich mich nicht hab sagen trauen, dass ich nicht als Mädchen Sex haben will.

Das wär sehr komisch gewesen, da meistens Klassenkameraden und meine Eltern haben auch immer penibel darauf geachtet, dass ich zu Dates und zur Schule mit Blusen, schönem Ausschnitt, Kleidern und Schminke geh.
Die Jungen haben sich ein Mädchen (mich) geangelt und zu sagen "Nein, du darfst nicht an meine Brüste, ich hab zwar nen schönen Ausschnitt, aber ich will, dass du im Bett die und meine Vagina ignorierst", fühlte sich einfach mies an, deshalb hab ich den Kontakt ganz abgebrochen oder mich abweisend verhalten, bis sie wegwaren.

Dieses Problem habe ich seit ich mein Coming-Out hatte nun zum zweiten Mal und habe jeweils meinem Psycholgen bescheidgesagz.

Der sagt immer nur, ich soll mich darauf einlassen, meine Weiblichkeit akzeptieren und so Mist.
Ich kann das nicht, allein die Vorstellung das zu tun, fühlt sich an, als würde ich mich selbst vergewaltigen, weil ich mich zu einer Art von Sex zwingen würde, die ich nicht haben möchte!!!

Außerdem habe ich mich in einen anderen Jungen verliebt, der auch auf Jungs steht und ihm von meinen Gefühlen und Problemen erzählt und er flirtet immer wieder mit mir, wir haben sehr engen Kontakt, wie sehr gute Freunde, nur dass es manchmal wirklich heftig knistert und verbal oder im Chat auch mal heißer wird (Anspielungen).
Er akzeptiert mich voll und ganz, seit über einem.Jahr jetzt und ich bin so sehr in ihn verliebt, dass es wehtut, aber ich trau mich nicht mit ihm über Beziehung und so zu reden, weil ich Angst habe, dass er sagt, er kann mit meinem weiblichen Körper nicht umgehen. :'(

Darüber rede ich auch schon länger mit dem Psychologen.
Er nennt es Hirngespinnste, eine nette Verknalltheit, abet ich solle nicht mehr hineininterpretieren, weil ein Schwuler nunmal nicht auf Mädchen steht und ich soll nicht versuchen so zu tun, als wär ich ein Junge, nur weil ich ihn haben will.
Das tut so weh!!! :(

Manchmal hab ich echt das Bedürfnis ihm die Meinung zu sagen und auf nimmerwiedersehen zu verabschieden.

Aber wie bereits erwähnt bin ich krank und hab dadurch schwere Depressionen entwickelt, war anfangs suizidgefähred und da hilft er mir wirklich, der Therapeut.

Aber mit der TS nimmt er mich 0 ernst, ich fühl mich total verarscht, wenn es um Beziehungen geht, sagt er, ich soll mich auf diesen Hetero-Zeug, den ich nicht will einlassen und das, was ich mir ersehne, was mich anmacht, was mich bewegt, ist alles nur Wunschdenken und Bullshit.

Ich bin echt am Ende, ich kann nicht mit meinen Eltern reden, weil die mich nicht nur als Mädchen haben wollen, sondern auch homophob sind und ich dann als schwuler Junge, statt hetero-Mädchen? :D :D Keine gute Idee!

Hat.irgendwer eine Ahnung, was ich tun kann?
Vielleicht am besten,.wie ich meinen Psychologen doch nochmal zu einem ernsthaften Gespräch bring, ich hab mich da noch nie richtig getraut zu sagen "Sie haben Unrecht!", weil mich das alles durch meine dominanten Eltern sehr einschüchtert.
Bin nicht gewohnt Wiederworte zu geben. ._.

Das mit der Liebe wird schon, ich lass zumindest erst mal weiter niemanden, der an mein Obergeschoss will, ran und die Freundschaft zu meinem Schwarm zerbricht nicht so leicht.

Aber irgendein Ansatz, wie ich dem Psychologen klar machen kann, dass es mir toternst ist, wäre gut.

Hat jemand einen Rat für mich?

Und entschuldigt für den langen Text und die Rechtschreibung. Hab da leider eine leichte Schwäche. :(
 

schnatti

Sehr aktives Mitglied
Weißt du, mir fehlt der Zusammenhang in dem dein Thera sagt, dass du Hirngespinste hast und du deine weibliche Seite ausleben sollst, also euer Gespräch jeweils darüber insgesamt, um dazu etwas schreiben zu wollen. So wie du es schreibst kommt in mir als erstes der Gedanke wie er so etwas derart sagen kann als Thera. Deine ganze Geschichte aus seiner Sicht dargestellt könnte aber ein anderes Licht darauf werfen.
Nundenn.....

In der Tat ist es so, dass wir männliche wie auch weibliche Anteile in uns haben und diese unterschiedlich ausgeprägt sind. Dann kommt noch das häusliche "Dilemma" dazu, inwieweit wir uns dort selber gelernt haben wahrzunehmen - meine Rolle als Kind, als Mädchen/Frau, als Junge/Mann. Bin ich bei mir oder "schlüpfe" ich immer wieder in eine Rolle, um anderen zu gefallen, es recht zu machen. Wie ist mein Selbstwert entwickelt und dann natürlich die Ausprägung, die einfach da ist.

Wie weit haben deine Depressionen mit dem Thema zu tun?
 
F

ftm-Gast

Gast
So, nun hab ich auch hergefunden, nach anfänglichen Startschwierigkeiten.

Danke erst mal an alle für eure Antworten.

@Pepita: Kann ich leider nicht. Ich bin seit Jahren sehr krank, langsam ist Besserung in Sicht, aber die Erkrankungen hat mich in schwere Depressionen gestürtz. In der Hinsicht kann man eigentlich sehr gut mit ihm reden und da hilft die Therapie auch.


@schnatti: Naja, generell eben, beim Coming-Out schon. Ich hab gesagt: "Hey, Herr (Psychologe) ich hab eben das erste Mal eine Seite gefunden, auf der es um sogenannte Transmenschen ging, nachdem ich nach etlichen meiner Gedankengänge und Gefühlslagen gegoogelt hab und denen geht es allen wie mir. Ich hab ihnen ja früher schon erzählt, dass ich viel lieber mit Jungs anhänge, aber die mich halt als Mädchen behandeln und mich das stört und dass ich diese ganze Rolle hasse und jetzt macht plötzlich alles so viel Sinn *Freudenstrahl*" und er darauf eben so ein gequetschtes Lächeln und der Kommentar, ich käme mit meiner weiblichen Seite nicht zurecht und könne sie nicht zulassen.
Ich meine, ich HASSE es mich zu schminken, aber für meine Eltern tu ichs trotzdem, wenn sie das angebracht finden. Inwiefern ist das "unterdrücken, der weiblichen Seite"? Das weiß er und das ergibt für mich eben keinen Sinn.

Oder eben, wenn ich verliebt bin und ihm davon erzähl. Ich hab ihn schon viel früher am Anfang der Therapie von meinen sexuellen und romatischen Träumen (Junge&Junge, mit mir als einer davon) erzählt, da meinte er, dass jeder sich an dem erregen kann, was er will. Aber wenn ich dann sag "Ich hatte jetzt das dritte Date, wir waren bei ihm zu Hause, sind uns näher gekommen, geküsst und dann hat er an meine Brüste gefasst und ich war erregt, aber ich kann so nicht Sex haben, ich will nicht, dass er mich da anfasst oder irgendwas mit meiner Vagina macht, ich träum davon, auch ein männliches Geschlechtsorgan zu haben und keine Brüste und so mit ihm rumzumachen", dann heißt es wieder "weibliche Seite zulassen, nicht so verklemmt sein, du hast nur Angst, das ist normal, lass dich drauf ein, wenn er erst mal ein paar mal drin war, gewöhnst du dich schon dran" o.o
Ich mein WTF??? der akzeptiert nicht nur nicht meine Transsexualität nicht, was für ein Bild oder für Anforderungen hat der denn bitte an Frauen, die nicht wollen?! o_O Das wär selbst schräg, wenn er mir das als bekennendes Mädchen raten würde, oder?
Vielleicht reagier ich da auch über. :(

Jedenfalls hab ich vor längerer Zeit dann einen etwa Gleichaltrigen kennengelernt, der schwul ist, ihm von meinen Gefühlen erzählt, mit ihm Yaoi-Mangas (erotische schwule Comics) getauscht und gut mit ihm befreundet, vielleicht mehr, ich weiß nicht wie ich die Beziehung nennen soll, wir kuscheln schon manchmal und es gab auch schon kleine Küsschen, aber nicht die Drei Worte und nichts intimeres.
Und da bin ich wieder mit Herzkribbeln zum Doc (da redet man ja nicht nur über die Depression und Krankheit, sondern auch viel über den Alltag, versucht im Hier und Jetzt positive Fortschritte zu machen) und hab ihm gesagt, dass ich glücklich und verwirrt bin.
Glücklich weil ich ihn liebe und er mich völlig akzeptiert und verwirrt, weil er mich auch zu mögen scheint, wir auch eindeutig mehr voneinander wollen, aber niemand was zu sagen traut und wenn wir uns so nahe sind, dass es intimer wird, verliert immer einer von uns den Mut, manchmal er, manchmal ich, obwohl er auch schon versucht hat, die Initiative zu ergreifen und dann herrscht erst mal wieder Flaute, dann ist es erst mal wieder nur wie gute Freundschaft.
Und der Psychologe dazu: Das sind Tagträume und Wunschdenken, blabla (siehe oben).

Die Depression hängt mit einer Krankheit zusammen, siehe Antwort an Pepita.
Erklärts das jetzt besser? Seinen Standpunkt kann ich leider nicht erklären, auf den ersten Blick hat er für mich nen Knall.
Aber ich denke, es wäre trotzdem interessant da mit ihm zu reden, zu verstehen, was er meint (außer diesen bodenlosen Andeutungen) und dann in einem ernsten Gespräch zu klären. Vielleicht hat er ja ganz andere Gründe das zu sagen oder findet doch Verständnis für mich.


@Trampelzwerg: Ja, das dachte ich anfangs auch - und blieb hartneckig. Das ist jetzt fast 2 Jahre her, seitdem versuche ich immer wieder das Thema direkt anzusprechen, rede über mich seitdem mehr und mehr als "er" (seit gut einem Jahr nur noch, das vermehrt sich langsam mit der Selbstakzeptanz und dem aufkommenden Mut, man selbst zu sein) aber immer das gleiche Ergebnis. Auf jedes "er" ein schiefes Lächeln, auf jede genauere Andeutung ein schnippischer Kommentar, oder sowas wie oben. Ich kann überhaupt nicht ernst mit ihm reden, alles wird abgetan.
Ich hab ein verzerrtes Bild von Frauen, bin frigide, meine Mutter entspricht nicht meinen Erwartungen, deshalb kann ich nicht akzeptieren Frau zu sein, laut ihm. Für mich lauter Ausreden. Ich hab keinen Plan von Mädchen, habe Sexfantasien, die ihn aus seinem Sessel hauen würden und bin in gleichem Masse/Mase von meinem Vater entäuscht, wenn man denn von Entäuschung über meine Eltern reden kann, da ich denke, dass jeder Fehler machz und Maken hat und da meinen Eltern nichts groß nachzutragen hab, auch wenn wir manchmal (oder vielleicht auch häufiger) streiten, aber das gehört zu ner Familie dazu, oder?

Von einer Hormonbehandlung o.ä. kann ich da bisher nur träumen, sowas konnte ich bisher noch nicht mal zur Sprache bringen, weil ich durch solche Äuserungen immer abgewürgt werde. Hab deshalb schon überlegt ihm nen Brief zu schreiben, aber nicht dass er mich dann als total psycho einstuft. :'(

Danke, so sehe ich das auch, es macht mich nur auch ziemlich fertig, ich war dadurch auch schon öfter wieder bei Selbstmordgedanken, hab ihm auch gesagt, das mich das fertig macht und dann vor allem bei den doch sehr abwertenden Forderungen beim Sex, wo er wirklich fast schon verlangt, Dinge zu tun, von denen ich ihm schon vorher klar gemacht habe, dass ich sie absolut nicht zulassen kann, noch gelassen zu bleiben ist echt schwer.
Ich sitz da öfter und frag mich, ob ihn das Bild von einem unwilligen Mädchen, das sich zwingt, seine gesellschaftlich auferlegte "Sexpflicht" (die es mmn nicht gibt) zu erfüllen, vielleicht anmacht oder so.
Wenn ich sag, ich kann und will das nicht, kommt ja nicht mal nur ein "Lass es" oder "Lass es langsam angehen", sondern ein "Da muss jede Frau durch, mach einfach, du gewöhnst dich dran, das ist für viele ihr Leben lang unangenehm, aber Liebe funktioniert ohne Sex eben nicht." *würg*
Mich schockiert die Aussage so, hab ihn auch gefragt, ob er das ernst meint und er meinte ganz gelassen ja. :O
Das gibts doch nicht?!
Aber wechseln ist wie gesagt auch kompliziert, weil er sonst echt gut ist. :(


Danke nochmal an euch drei, hoffe auf weitere Antworten. :)
Ich nenn mich mal "ftm-Gast", falls noch wer kommt.
 
F

ftm-Gast

Gast
@Sevi22: Danke für die Bestätigung.

Ich mein, im Titel schrieb ich ja, dass ich bi bin, was bedeutet, dass ich (als Junge) auch auf Mädchen stehe, nur nicht so stark, aber sowas find ich unter aller Kanone.
Selbst wenn ich einen männlichen Körper hätte, würde ich nie sowas von einem Mädchen verlangen oder erwarten.

Wenn man Sex hat, geht es ja auch darum, dass es dem Partner gefällt, das ist doch eigentlich eine der Hauptsachen dabei und nicht die Befriedigung an sich, oder? Bzw man erlangt ja auch durch die Lust des anderen Erregung, wenn sich mein Gegenüber zu etwas zwingen müsste und sei es nur die ersten paar mal, würde mir dabei schlecht werden und ich bekämme Schuldgefühle!

Deshalb meinte ich auch im Anfangspoast, das wäre als würde ich mich selbst vergewaltigen, weil ich mich zu etwas zwingen müsste, mit dem ich ganz und gar nicht einverstanden bin und auch überhaupt nicht möchte.

Danke jedenfalls für deine Meinung! :)


Aber das ist eigentlich nebensächlich. Das kann seine Meinung sein, aber deshalb tu ich mir das noch lang nicht an.
Viel mehr würde mich interessieren, was ich mit meinem Schwarm tun soll.
Ich mein wie spricht man über so ne Beziehung??? Oder gar nicht sprechen und einfach geschehen lassen? Aber ich will ihn auch nicht überumpeln.
Denkt ihr, ihn nächstesmal, wenn wir irgendwo an einander gekuschelt sitzen einfach mal richtig küssen (Mund auf Mund) wäre ok?
Oder ist das zu schnell? :(

Ich bin da überfordert, aber da zu antworten wird nun warscheinlich auch schwer sein, weil ihr ihn ja nicht kennt und auch sein Verhalten nicht seht.
Nicht, dass er das alles freundschaftlich macht und ich das alles tatsächlich falsch verstehe? :( :(
 
F

ftm-Gast

Gast
Hallo Sevi! :)

Das hab ich schon, sogar vor längerer Zeit. Er fand es süß.
Im Prinzip "fummeln" wir auch. Nur halt mit Kleidung und an harmlosen Stellen, aber es ist ein sehr zartes Streicheln und wir sind uns sehr nahe, auf Sofa oder Bett beim Filme sehen z.b. da sind wir praktisch an einander gekuschelt.
Ich hab auch bemerkt, dass er manchmal Gänsehaut oder steife Nippel dabei kriegt. Den Rest hält er von mir fern.
Küsschen auf die Wange kommen auch manchmal vor, auch in der Situation.

Das Problem ist vielleicht, dass wir beide sehr schüchtern sind.
Online im Chat sind wir gesprächiger, da gehts dann kommts schon mal zu heißen Anspielungen. :)
 

Pantakea

Mitglied
Hallo ftm Gast,
das ist ja der Hammer,was dein " Therapeut " da so von sich gibt bezüglich Sexualität!!!!:mad::mad:

Vor allem,was hat der denn für ein abwertendes Frauenbild?????
Er nimmt dich absolut nicht ernst,er scheint mir sehr homophon zu sein,und Transsexualität als Hirngespinst abzutun,disqualifiziert ihn in meinen Augen absolut.

Bei seinen Aussagen könnt ich Ko...n!
Mag er dir auch bei deinen Depressionen geholfen haben,Jetzt ist es Zeit ,zu wechseln.
Nach dem,was du über ihn schreibst,wird er dir auf deinem Weg nicht weiterhelfen.
Du findest im Netz gute Seiten mit nützlichen Adressen von Beratungsstellen und Theras.
Wenn du dich hier offiziell mit Nick anmeldest und aus dem Rheinland kommst,kann ich dir eine gute Thera empfehlen,welche mit TM arbeitet und sie auf ihrem Weg bestärkt.......und solch einen lebensverändernden Weg schafft niemand allein.
Musst du auch nicht!:)
Ganz viel Kraft,Mut und gute Unterstützung wünscht dir
von Herzen
Pantakea :blume:
 
F

ftm-Gast

Gast
@Pantakea: Mag sein, aber meine Depressionen sind nicht vorbei und ich bin von Kindesalter an krank und habe Jahre in Krankenhäusern zu gebracht. Ich habe 4 Jahre gebraucht, um einen guten Therapeuten zu finden, der nicht sagt, dann warst du halt deine halbe Kindheit und Jugend lang im Krankenhaus, sondern der versteht, dass ich viel verpasst hab, das ich Schwächen im Umgang mit anderen hab und trotzt meines Alters nicht so weit bin wie die andern und das alles so weit mit ihm auf zu arbeiten, dass ich halbwegs die Welt wieder verstehe.
Und ich bin weder schon von meiner Krankheit gesund noch sind die Depressionen ganz weg und die sozialen Probleme.
Da nochmal wo neu anzufangen, meine Geschichte neu zu erzählen, das vertrauen neu auf zu bauen und so daran arbeiten zu können ist fast unmöglich, weil es so lange dauert und ich endlich auf eigenen Beinen stehen will.

Beim Rest hast du allerdings vollkommen Recht.
Bin leider nicht aus Reinland, aber ich kenne eine Seite mit einer Übersicht von Psychologen mit dem Thema. Die sind alle ziemlich weit weg. :(
Vieleicht kann ich ja, wenn ich das andere los bin in die Nähe von einem ziehen oder wo mehrere sind. :)
Aber momentan trau ich mir einen Wechsel gar nicht zu. :(
Denkst du nicht, das da noch mals reden Sinn machen kann?


@Sevi: Meinst du? :) :)
Das wär toll, aber wen ich ihn so lange an guggen soll, werd ich ja ganz nervös. XD
Ich versuchs mal. Aber nervös bin ich jetz schon. :(
 
F

ftm-Gast

Gast
Danke. :) :)
Es dauerd zwar noch etwas, bis ich ihn privat wieder sehe aber ich berichte dann wies gelaufen ist.

Hat sonst noch jemand Ideen was ich mit dem Therapeuten an stellen soll?
Also wie ich ein mögliches Gespräch vielleicht beginnen könnte?

Ich drucks immer so viel rum und weiß wen ich nervös bin nicht wie ich das sagen soll, was ich sagen will. :(
Vielleicht hat ja jemand einen guten Gesprächanfang für mich.
Würde mich freuen. :)

Und danke an alle, die mir bis her ge antwortet haben und geholfen haben. :) :)
 
F

ftm-Gast

Gast
Hallo noch mal. :)

Ich war jetzt diesen Samstag bei ihm und naja das was passiert ist lässt mich nicht schlafen.

Wir hatten uns Abends getroffen und waren erst etwas unter wegs. Dann sind wir zu ihm nach hause und haben Video Spiele gespielt. Später dann einen Film an geguggt, auf seinem pc.
Dabei sind wir auf seinem Bett gelegen, nah wie immer und etwas an einander gekuschelt. Hab ihm dann irgendwann ein Bussi gegeben und bin näher ge rutscht. Seine Hand war bei meinem Hintern und ich dachte ich mach weiter und hab seinen Hals geküsst.
Hab dann bemerkt, das er schneller atmet aber sich nicht bewegt. Also auch seine Hand nicht.
Ich hab dann nach 3 oder 4 Küßen nicht gewusst was ich mehr noch machen soll, weil er nichts getan hat, also hab ich ihn gefragt, ob alles klar ist.
Er hat gesagt, er weiß es nicht. Ich hab dann lieber wieder aufgehört. :(

Heist das jetzt ja oder nein?
Und dann am Sonntag hatte ich streit mit meinen Eltern und mit ihm Telefoniert. Ich hab gesagt, das ich denke, das man mich nicht liebt, weil es wieder so was war, entweder normal benehmen oder es gibt Ärger. Ich selbst sein ist also für die Eltern negativ, weil sie so konservativ denken.
Er sagte dann, das das egal ist, weil er mich lieb hat. :)
Aber ich wusste dann nicht, was ich sagen soll, also hab ich O.K. gesagt. Und das es mir mit meinen Eltern aber nicht egal ist. :(
Irgendwie war alles ziemlich komisch und wirr. Einmal denke ich, er mag mich so, dann sagt er er weiß nicht und dann wieder das er mich lieb hat und alles andere egal ist. :(
Was denn nun???? :( :(


Ach ja und hat jemand vielleicht doch noch Ahnung wie ich den Therapeuten ansprechen soll? Ich weiß nicht, was ich da sagen soll, wenn ich ein fach von meinen Gefühlen erzähle, nimmt er mich nicht ernst.
Aber vielleicht wenn ich ihm sage, dass ich mich nicht ernst genommen fühle? Aber wie sage ich das ohne böse zu klingen? Ich will ihn ja nicht beleidigen oder dann zu emotinal werden, also weinen oder wütend werden, wenn ich ihn ansprech, aber es belastet mich halt sehr, das Thema, deshalb ist es schwer da einen passenden Anfang zu finden.
Weiß da jemand nochmal Hilfe?
 
Status
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