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Gast
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Hallo.
Wie ihr im Titel schon lesen könnt, bin ich transsexuell, als Mädchen geboren und fühle mich als MANN.
Nun zu meinem Problem: Ich fühle mich so, seit ich denken kann, habe allerdings sehr konservative Eltern, die jegliche männlichen Verhaltensweisen an mir immer unterdrückt und teilweise bestraft haben, bin aber wegen einer Krankheit (noch) auf sie angewiesen (bin volljährig).
Daher habe ich auch erst vor wenigen Jahren erfahren, dass es außer Olivia Jones, Conchita Wurst und anderen Drag-Queens und -Kings auch völlig normale Transsexuelle gibt, und konnte meine Gefühle da sofort einordnen.
Kurz darauf, vor 2 Jahren, hatte ich dann bei meinem Psychologen auch mein "Coming-Out", ebenso bei ein paar Freunden.
Durch meine Eltern kann ich mich dahingehend zumindest Kleidungsmäsig noch nicht wirklich frei entfalten, ich versuche zwar, nun endlich wieder Kleidung zu tragen, in der ich mich wohlfühle (also wie als ich jünger war Zeug, das meine weiblichen Formen versteckt), allerdings kann ich mich nicht komplett männlich kleiden, und stylen, da sie sonst austicken würden.
Emotional geht es mir seit dieser Erkenntnis viel besser, ich hab endlich das Gefühl, mich selbst wieder zu finden, nachdem ich mich jahrelang hinter der Fasade der "braven Tochter" versteckt habe.
So hab ich das auch meinem Psychologen gesagt, gleich nach meiner Enddeckung, dass es andere wie mich gibt, sehr euforisch natürlich.
Seine erste Reaktion: "Jeder Mensch hat eine weibliche und eine männliche Seite, ich denke nicht, dass du transsexuell bist, du hast nur ein Problem damit deine weibliche Seite zu akzeptieren".
Super. Ich hab jahrelang für meine Eltern Mädchen gespielt, mein Ich unterdrückt und akzeptiert, dass ich Fraj zu sein hab.
Da kann man doch nun wirklich nicht davon reden, dass ich die Seite nicht akzeptieren kann, ich gesteh mir ja auch ein, dass ich trotzdem auf Jungs steh und schöne Kleidung trotzdem gern mag, auch wenn ich mich nicht darin wohlfühle.
Ich finde auch, dass ich ein hübsches Mädchen wäre, kann mich schön schminken. Jungs stehen auf mich usw, aber ich fühl mich nicht wohl so.
Jungs sind dann das nächste Problem.
Ich bin noch Jungfrau, weil ich nie Sex wollte, weil ich mir nie vorstellen konnte, dass jemand meine Brüste berührt oder Vaginalverkehr mit mir hat.
Meine Fantasien waren von Anfang an Junge&Junge später auch manchmal Junge&Mädchen, immer mit mir als Jungen.
Und wie es in den Teenie-Zeitungen stand, darf man bei sowas denken, an was man will, also hab ich nicht lang versucht, das zu unterdrücken.
Nur einen Freund hab ich mir nie suchen trauen.
Ich hatte schon viele Dates und Flirts, aber immer wenn es ernster wurde, hab ich abgeblockt, weil Andeutungen an "normalen" Sex kamen und ich mich nicht hab sagen trauen, dass ich nicht als Mädchen Sex haben will.
Das wär sehr komisch gewesen, da meistens Klassenkameraden und meine Eltern haben auch immer penibel darauf geachtet, dass ich zu Dates und zur Schule mit Blusen, schönem Ausschnitt, Kleidern und Schminke geh.
Die Jungen haben sich ein Mädchen (mich) geangelt und zu sagen "Nein, du darfst nicht an meine Brüste, ich hab zwar nen schönen Ausschnitt, aber ich will, dass du im Bett die und meine Vagina ignorierst", fühlte sich einfach mies an, deshalb hab ich den Kontakt ganz abgebrochen oder mich abweisend verhalten, bis sie wegwaren.
Dieses Problem habe ich seit ich mein Coming-Out hatte nun zum zweiten Mal und habe jeweils meinem Psycholgen bescheidgesagz.
Der sagt immer nur, ich soll mich darauf einlassen, meine Weiblichkeit akzeptieren und so Mist.
Ich kann das nicht, allein die Vorstellung das zu tun, fühlt sich an, als würde ich mich selbst vergewaltigen, weil ich mich zu einer Art von Sex zwingen würde, die ich nicht haben möchte!!!
Außerdem habe ich mich in einen anderen Jungen verliebt, der auch auf Jungs steht und ihm von meinen Gefühlen und Problemen erzählt und er flirtet immer wieder mit mir, wir haben sehr engen Kontakt, wie sehr gute Freunde, nur dass es manchmal wirklich heftig knistert und verbal oder im Chat auch mal heißer wird (Anspielungen).
Er akzeptiert mich voll und ganz, seit über einem.Jahr jetzt und ich bin so sehr in ihn verliebt, dass es wehtut, aber ich trau mich nicht mit ihm über Beziehung und so zu reden, weil ich Angst habe, dass er sagt, er kann mit meinem weiblichen Körper nicht umgehen. :'(
Darüber rede ich auch schon länger mit dem Psychologen.
Er nennt es Hirngespinnste, eine nette Verknalltheit, abet ich solle nicht mehr hineininterpretieren, weil ein Schwuler nunmal nicht auf Mädchen steht und ich soll nicht versuchen so zu tun, als wär ich ein Junge, nur weil ich ihn haben will.
Das tut so weh!!!
Manchmal hab ich echt das Bedürfnis ihm die Meinung zu sagen und auf nimmerwiedersehen zu verabschieden.
Aber wie bereits erwähnt bin ich krank und hab dadurch schwere Depressionen entwickelt, war anfangs suizidgefähred und da hilft er mir wirklich, der Therapeut.
Aber mit der TS nimmt er mich 0 ernst, ich fühl mich total verarscht, wenn es um Beziehungen geht, sagt er, ich soll mich auf diesen Hetero-Zeug, den ich nicht will einlassen und das, was ich mir ersehne, was mich anmacht, was mich bewegt, ist alles nur Wunschdenken und Bullshit.
Ich bin echt am Ende, ich kann nicht mit meinen Eltern reden, weil die mich nicht nur als Mädchen haben wollen, sondern auch homophob sind und ich dann als schwuler Junge, statt hetero-Mädchen? Keine gute Idee!
Hat.irgendwer eine Ahnung, was ich tun kann?
Vielleicht am besten,.wie ich meinen Psychologen doch nochmal zu einem ernsthaften Gespräch bring, ich hab mich da noch nie richtig getraut zu sagen "Sie haben Unrecht!", weil mich das alles durch meine dominanten Eltern sehr einschüchtert.
Bin nicht gewohnt Wiederworte zu geben. ._.
Das mit der Liebe wird schon, ich lass zumindest erst mal weiter niemanden, der an mein Obergeschoss will, ran und die Freundschaft zu meinem Schwarm zerbricht nicht so leicht.
Aber irgendein Ansatz, wie ich dem Psychologen klar machen kann, dass es mir toternst ist, wäre gut.
Hat jemand einen Rat für mich?
Und entschuldigt für den langen Text und die Rechtschreibung. Hab da leider eine leichte Schwäche.
Wie ihr im Titel schon lesen könnt, bin ich transsexuell, als Mädchen geboren und fühle mich als MANN.
Nun zu meinem Problem: Ich fühle mich so, seit ich denken kann, habe allerdings sehr konservative Eltern, die jegliche männlichen Verhaltensweisen an mir immer unterdrückt und teilweise bestraft haben, bin aber wegen einer Krankheit (noch) auf sie angewiesen (bin volljährig).
Daher habe ich auch erst vor wenigen Jahren erfahren, dass es außer Olivia Jones, Conchita Wurst und anderen Drag-Queens und -Kings auch völlig normale Transsexuelle gibt, und konnte meine Gefühle da sofort einordnen.
Kurz darauf, vor 2 Jahren, hatte ich dann bei meinem Psychologen auch mein "Coming-Out", ebenso bei ein paar Freunden.
Durch meine Eltern kann ich mich dahingehend zumindest Kleidungsmäsig noch nicht wirklich frei entfalten, ich versuche zwar, nun endlich wieder Kleidung zu tragen, in der ich mich wohlfühle (also wie als ich jünger war Zeug, das meine weiblichen Formen versteckt), allerdings kann ich mich nicht komplett männlich kleiden, und stylen, da sie sonst austicken würden.
Emotional geht es mir seit dieser Erkenntnis viel besser, ich hab endlich das Gefühl, mich selbst wieder zu finden, nachdem ich mich jahrelang hinter der Fasade der "braven Tochter" versteckt habe.
So hab ich das auch meinem Psychologen gesagt, gleich nach meiner Enddeckung, dass es andere wie mich gibt, sehr euforisch natürlich.
Seine erste Reaktion: "Jeder Mensch hat eine weibliche und eine männliche Seite, ich denke nicht, dass du transsexuell bist, du hast nur ein Problem damit deine weibliche Seite zu akzeptieren".
Super. Ich hab jahrelang für meine Eltern Mädchen gespielt, mein Ich unterdrückt und akzeptiert, dass ich Fraj zu sein hab.
Da kann man doch nun wirklich nicht davon reden, dass ich die Seite nicht akzeptieren kann, ich gesteh mir ja auch ein, dass ich trotzdem auf Jungs steh und schöne Kleidung trotzdem gern mag, auch wenn ich mich nicht darin wohlfühle.
Ich finde auch, dass ich ein hübsches Mädchen wäre, kann mich schön schminken. Jungs stehen auf mich usw, aber ich fühl mich nicht wohl so.
Jungs sind dann das nächste Problem.
Ich bin noch Jungfrau, weil ich nie Sex wollte, weil ich mir nie vorstellen konnte, dass jemand meine Brüste berührt oder Vaginalverkehr mit mir hat.
Meine Fantasien waren von Anfang an Junge&Junge später auch manchmal Junge&Mädchen, immer mit mir als Jungen.
Und wie es in den Teenie-Zeitungen stand, darf man bei sowas denken, an was man will, also hab ich nicht lang versucht, das zu unterdrücken.
Nur einen Freund hab ich mir nie suchen trauen.
Ich hatte schon viele Dates und Flirts, aber immer wenn es ernster wurde, hab ich abgeblockt, weil Andeutungen an "normalen" Sex kamen und ich mich nicht hab sagen trauen, dass ich nicht als Mädchen Sex haben will.
Das wär sehr komisch gewesen, da meistens Klassenkameraden und meine Eltern haben auch immer penibel darauf geachtet, dass ich zu Dates und zur Schule mit Blusen, schönem Ausschnitt, Kleidern und Schminke geh.
Die Jungen haben sich ein Mädchen (mich) geangelt und zu sagen "Nein, du darfst nicht an meine Brüste, ich hab zwar nen schönen Ausschnitt, aber ich will, dass du im Bett die und meine Vagina ignorierst", fühlte sich einfach mies an, deshalb hab ich den Kontakt ganz abgebrochen oder mich abweisend verhalten, bis sie wegwaren.
Dieses Problem habe ich seit ich mein Coming-Out hatte nun zum zweiten Mal und habe jeweils meinem Psycholgen bescheidgesagz.
Der sagt immer nur, ich soll mich darauf einlassen, meine Weiblichkeit akzeptieren und so Mist.
Ich kann das nicht, allein die Vorstellung das zu tun, fühlt sich an, als würde ich mich selbst vergewaltigen, weil ich mich zu einer Art von Sex zwingen würde, die ich nicht haben möchte!!!
Außerdem habe ich mich in einen anderen Jungen verliebt, der auch auf Jungs steht und ihm von meinen Gefühlen und Problemen erzählt und er flirtet immer wieder mit mir, wir haben sehr engen Kontakt, wie sehr gute Freunde, nur dass es manchmal wirklich heftig knistert und verbal oder im Chat auch mal heißer wird (Anspielungen).
Er akzeptiert mich voll und ganz, seit über einem.Jahr jetzt und ich bin so sehr in ihn verliebt, dass es wehtut, aber ich trau mich nicht mit ihm über Beziehung und so zu reden, weil ich Angst habe, dass er sagt, er kann mit meinem weiblichen Körper nicht umgehen. :'(
Darüber rede ich auch schon länger mit dem Psychologen.
Er nennt es Hirngespinnste, eine nette Verknalltheit, abet ich solle nicht mehr hineininterpretieren, weil ein Schwuler nunmal nicht auf Mädchen steht und ich soll nicht versuchen so zu tun, als wär ich ein Junge, nur weil ich ihn haben will.
Das tut so weh!!!
Manchmal hab ich echt das Bedürfnis ihm die Meinung zu sagen und auf nimmerwiedersehen zu verabschieden.
Aber wie bereits erwähnt bin ich krank und hab dadurch schwere Depressionen entwickelt, war anfangs suizidgefähred und da hilft er mir wirklich, der Therapeut.
Aber mit der TS nimmt er mich 0 ernst, ich fühl mich total verarscht, wenn es um Beziehungen geht, sagt er, ich soll mich auf diesen Hetero-Zeug, den ich nicht will einlassen und das, was ich mir ersehne, was mich anmacht, was mich bewegt, ist alles nur Wunschdenken und Bullshit.
Ich bin echt am Ende, ich kann nicht mit meinen Eltern reden, weil die mich nicht nur als Mädchen haben wollen, sondern auch homophob sind und ich dann als schwuler Junge, statt hetero-Mädchen? Keine gute Idee!
Hat.irgendwer eine Ahnung, was ich tun kann?
Vielleicht am besten,.wie ich meinen Psychologen doch nochmal zu einem ernsthaften Gespräch bring, ich hab mich da noch nie richtig getraut zu sagen "Sie haben Unrecht!", weil mich das alles durch meine dominanten Eltern sehr einschüchtert.
Bin nicht gewohnt Wiederworte zu geben. ._.
Das mit der Liebe wird schon, ich lass zumindest erst mal weiter niemanden, der an mein Obergeschoss will, ran und die Freundschaft zu meinem Schwarm zerbricht nicht so leicht.
Aber irgendein Ansatz, wie ich dem Psychologen klar machen kann, dass es mir toternst ist, wäre gut.
Hat jemand einen Rat für mich?
Und entschuldigt für den langen Text und die Rechtschreibung. Hab da leider eine leichte Schwäche.