I
Irinka
Gast
Hallo, ich habe vor 2 Jahren mein Abitur gemacht, wusste allerdings von vornerein schon nicht so recht, was danach kommen soll.
Da ich schon immer gern kreativ war, gerne mit Farben und Formen gespielt und auch am Computer gearbeitet hab, hielt ich Mediengestalter für meinen absoluten Traumjob. Doch nach einem 1jährigen Praktikum hab ich gemerkt, dass das nicht meine Welt ist. Die Arbeit, die mir vorher so viel Spaß gemacht hat, war plötzlich schrecklich, jetzt wo es nicht nur Hobby war.
Nun wusste ich aber noch immer nicht, was ich will.
Aus Zeitdruck und Angst noch ein weiteres Jahr zu verschwenden, ohne irgendwas dazustehn hab ich mich für eine Reihe kaufmännischer Berufe beworben. OBWOHL ich schon von vorne wusste, dass das nichts für mich ist, dass ich damit nicht glücklich werde. Aber was sollte ich auch sonst tun? Irgendwas muss man schließlich anfangen.
Schließlich hab ich dann eine Ausbildung zur Industriekauffrau angefangen, weil ich damit in sämtlichen Abteilungen Einblicke erhalte und ne umfassende Ausbildung hab, sodass ich später schon ein bisschen mehr Auswahlmöglichkeit hab.
In der Schule läuft es auch wirklich gut, ich bin trotz fehlender Vorkenntnisse in den wirtschaftlichen Fächern (die meisten kommen schon von einer Wirtschaftsschule) Klassenbeste und fühl mich eher unter- als gefordert.
Ich bekomm ne gute Vergütung, die Leute im Betrieb sind nett...
Aber ich bin einfach nur unzufrieden und unglücklich. Der Beruf macht mir keinen Spaß. Eigentlich verlange ich nichtmal, dass mir mein Beruf richtig Spaß macht. Ich will nur nicht schon Freitagabend mit Grauen an den Montag morgen denken.
Ich kann Nachts nicht gut schlafen, wenn ich am nächsten Tag zur Arbeit muss.
Abbrechen will ich jetzt nicht. Dann wären schon 2 jahre verloren und ich wüsste sowieso nicht, was ich sonst machen soll.
Auch ein Studium kommt nicht in Frage. Höchstens, wenn ich genau wüsste in welcher Richtung.
Ich weiß absolut nichtmehr weiter und habe nurnoch angst vor meiner zukunft.
Ich will nicht den rest meines lebens 8-9 stunden am tag nur auf die uhr schauen und hoffen, dass es schnell vorbeigeht, abends nicht auspannen können, weil ich weiß, dass es am nächsten tag wieder losgeht.
Da ich schon immer gern kreativ war, gerne mit Farben und Formen gespielt und auch am Computer gearbeitet hab, hielt ich Mediengestalter für meinen absoluten Traumjob. Doch nach einem 1jährigen Praktikum hab ich gemerkt, dass das nicht meine Welt ist. Die Arbeit, die mir vorher so viel Spaß gemacht hat, war plötzlich schrecklich, jetzt wo es nicht nur Hobby war.
Nun wusste ich aber noch immer nicht, was ich will.
Aus Zeitdruck und Angst noch ein weiteres Jahr zu verschwenden, ohne irgendwas dazustehn hab ich mich für eine Reihe kaufmännischer Berufe beworben. OBWOHL ich schon von vorne wusste, dass das nichts für mich ist, dass ich damit nicht glücklich werde. Aber was sollte ich auch sonst tun? Irgendwas muss man schließlich anfangen.
Schließlich hab ich dann eine Ausbildung zur Industriekauffrau angefangen, weil ich damit in sämtlichen Abteilungen Einblicke erhalte und ne umfassende Ausbildung hab, sodass ich später schon ein bisschen mehr Auswahlmöglichkeit hab.
In der Schule läuft es auch wirklich gut, ich bin trotz fehlender Vorkenntnisse in den wirtschaftlichen Fächern (die meisten kommen schon von einer Wirtschaftsschule) Klassenbeste und fühl mich eher unter- als gefordert.
Ich bekomm ne gute Vergütung, die Leute im Betrieb sind nett...
Aber ich bin einfach nur unzufrieden und unglücklich. Der Beruf macht mir keinen Spaß. Eigentlich verlange ich nichtmal, dass mir mein Beruf richtig Spaß macht. Ich will nur nicht schon Freitagabend mit Grauen an den Montag morgen denken.
Ich kann Nachts nicht gut schlafen, wenn ich am nächsten Tag zur Arbeit muss.
Abbrechen will ich jetzt nicht. Dann wären schon 2 jahre verloren und ich wüsste sowieso nicht, was ich sonst machen soll.
Auch ein Studium kommt nicht in Frage. Höchstens, wenn ich genau wüsste in welcher Richtung.
Ich weiß absolut nichtmehr weiter und habe nurnoch angst vor meiner zukunft.
Ich will nicht den rest meines lebens 8-9 stunden am tag nur auf die uhr schauen und hoffen, dass es schnell vorbeigeht, abends nicht auspannen können, weil ich weiß, dass es am nächsten tag wieder losgeht.