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Frugalist und Veränderungen

Doratio

Aktives Mitglied
Das Depot wird aber nicht immer gleichmäßig so weiter steigen.
Die letzten Jahre waren von Nullzins und fehlenden Anlagemöglichkeiten geprägt. Dazu kommt dann, dass ein größerer Betrag verhältnismäßig mehr Geld abwirft.
Wenn du ein Haus bauen oder kaufen möchtest, solltest du die Einnahmen aus Dividenden und Kursgewinnen nicht fest mit einplanen. Ansonsten kannst du beim nächsten Abschwung die Raten nicht mehr bezahlen.
Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, das eine Bank bei einer Finanzierung den Wertzuwachs eines Depots berücksichtigt. Für die zählt ein regelmäßiges Einkommen und das selbst aufgebrachte Eigenkapital.
Da ihr demnächst Doppelverdiener seid, sollte ein Haus normalerweise kein Problem sein.
Der Plan mit dem Füße hochlegen solltest du aber die nächsten Jahre vergessen. Das wird erst nach vollständiger Bezahlung des Hauses vielleicht mal ein Thema werden.
 

Frank86

Mitglied
Das Depot zählt nicht ist mir klar:)

Doppelverdiener und die Aussicht nur noch die Hälfte zu verdienen um die Kinderbetreuung hin zu bekommen...

Abhängig zu werden von meiner Frau...

Ich will gar nicht aussetzen , aber das Gefühl der Sicherheit behalten.

Kein Plan wie ich alles unter einen Hut bekomme und dann noch mit mir selbst zufrieden bin.

Fakt ist nur so wie wir jetzt Leben geht es nicht auf Dauer.

Ich bin stolz das ich da stehe wo ich jetzt bin mit meinen Möglichkeiten.
Und ob die Party an den Börsen so weiter geht kein Plan
Aber letzte Jahr als es auch Mal 5 stellig runter ging habe ich es auch ausgehalten und weiter gekauft.
 
Zuletzt bearbeitet:

mucs

Aktives Mitglied
Holt euch ein Au-Pair oder eine rund-um-die-Uhr - Betreuungskraft für das Wochenende. Gibt viele junge Menschen, die gerne Zuhause raus möchten und keine Kohle haben. Also Kost und Logis + TG im neuen Haus anbieten, dafür darf die-/derjenige unter der Woche einer Ausbildung/Arbeit/Studium nachgehen und ist am Wochenende dienstbereit.

Was ich nicht verstehe, wo bleibt denn bei diesen Deinen Plänen das Kind? Deine Frau? Die gemeinsame Zeit?
Manchmal ist es tatsächlich schöner, nicht die Taschen so voll zu haben und dafür über mehr Wir-Zeit zu verfügen.

Deine Angst bezüglich der Finanzierung eines Hauses verstehe ich auch nicht. Du kaufst das Grundstück, nimmst etwas Geld als Eigenanteil und finanzierst über eine Bank den Rest, dann hast Du Deinen Abtrag von 1,5 - 2K.
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Finde deine Einstellung gut. Würde ich so beibehalten mit dem wenig Geld ausgeben. Man kann schon recht viel erreichen mit wenig Geld. Es ist günstig, wenn es dir noch Freude bereitet wenig Geld auszugeben. Wenn das nicht der Fall ist und du dich gar nicht damit anfreunden könntest, dann müsstest du es wohl tun.
Haus ist so eine Sache, da wäre mir auch nicht so wohl dabei. Ich kenne mich da nicht so aus. Und es ist eben auch eine einmalige große Investition. Und wenn man damit falsch liegt, ist das ein Problem.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Da das Kind ja nun schon geboren ist, lässt sich das auch nicht mehr ändern. Aber ich sehe es auch so, wenn man alles so voraus plant und nicht bereit ist sich auf ein Kind einzustellen dann hätte man auch davor schon mal drüber nachdenken können.

Deine Frau wird sicherlich nicht die erste Ärztin sein mit kleinem Kind. Und es wird sicherlich auch hierfür eine Regelung geben.
Je nachdem wo ihr lebt oder leben wollt, je größer die Stadt, umso größer das Angebot der Betreuungsmöglichkeiten. Außerdem wirst du und auch später deine Frau einen Arbeitsplan haben und so die Möglichkeit sich aufeinander abzustimmen.

Und schau mal was die google Suche gleich als ersten Treffer zeigt:

 

Frank86

Mitglied
Finde deine Einstellung gut. Würde ich so beibehalten mit dem wenig Geld ausgeben. Man kann schon recht viel erreichen mit wenig Geld. Es ist günstig, wenn es dir noch Freude bereitet wenig Geld auszugeben. Wenn das nicht der Fall ist und du dich gar nicht damit anfreunden könntest, dann müsstest du es wohl tun.
Haus ist so eine Sache, da wäre mir auch nicht so wohl dabei. Ich kenne mich da nicht so aus. Und es ist eben auch eine einmalige große Investition. Und wenn man damit falsch liegt, ist das ein Problem.
Danke

Wenn man sein Leben so einstellt das trotz Sparsamkeit es an nix fehlt... Wiso etwas ändern?

Jetzt ist eigentlich alles perfekt...
Meine Frau steckt gerade zwar im 100 Tage lernplan fürs Staatsexamen 2
Sie ist da wenn ich nach der Schicht komme davor Elternzeit und Studium

Die Familienzeit wird aber abnehmen schon im PJ
Mal sehen

Insgesamt hat mir das hier schon irgendwie geholfen mir Gedanken zu machen

Ich werde nicht alles auflösen fürs Haus.
Die Wochende werde ich versuchen teilweise mit Urlaub frei zu bekommen damit sie da dann arbeiten kann

Rest gibt es ja noch Kindkrank Überstunden absetzen etc.

Und irgendwie wird es schon alles werden?!?
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Ja, leider kann man das Leben nicht ganz voraus planen. Irgendwie kann immer etwas passieren, was einen dann zu Schaffen macht. Ich würde halt die Kosten nicht explodieren lassen und Unnötiges, was man nicht braucht und nur kostet weglassen. Auf der anderen Seite sollte man natürlich auch versuchen zu leben. Man sollte sich wohl überlegen, welche "Investition" für einen sinnvoll und wirklich nützlich ist und welche nicht, das ist die große Kunst des Lebens.
 

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