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"Frührente trotz Hautkrebs nicht möglich?"

K

Katrin34

Gast
@ Toben

dein Beitrag ist das ALLERLETZTE! Er zeugt von tiefer Unmenschlickeit.
ich wünsche Dir, dass du mal so genauso krank bist und genau darunter leidest und dann
wünsche ich dir, dass dir jemand sagt, dass du arbeiten gehen musst.


@ eiskalter_Engel,
eine Freundin von mir hat auch gute Erfahrungen mit dem VdK gemacht. Probiere es mal!
Ich höre leider auch von anderen immer wieder, dass sie - obwohl sehr schwer krank -
nicht die Rente durchbekommen, letzten Endes dann manchmal nur vor dem Sozialgericht. Was wollen die eigentlich? Selbst für einen 56-jährigen gesunden Mann ist es schwer, in diesem Alter noch einen Job zu bekommen, noch dazu, wenn er eine andere Ausbildung hat.

Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und dass ihr es schafft!

Katrin
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß, daß das Thema von 2012 ist, möchte aber noch bemerken, daß es nicht darum geht, ob man eine Arbeit (in seiner Nähe) finden kann, sondern: o b es so einen geeigneten Arbeitsplatz BRD-weit gibt:rolleyes:.

Wenn man so krank ist, kann man als "nicht vermittelbar" von der AA abgemeldet werden. So ist das System.

FG
 

Rhenus

Urgestein
Ach Leute...

Was nutzt es, wenn man sich gegenseitig Unsensibilität vorhält.
Hier muss doch keiner überzeugt werden oder ist in der Lage eine Rente zu bewilligen oder zu versagen.

Allenfalls wäre das ein Vorwurf an die politisch Verantwortlichen.
Und aber auch an den Onkel selbst.

Ich denke, ich habe einige Erfahrungen in Begründungen und Verfahren und ich muss leider sagen, dass ich kaum einen Ansatzpunkt finde, um die Rente oder Behinderung zu begründen.
Mit der Schwerbehinderung ist das so, dass selbst verrentete Menschen diese Kriterien nicht erfüllen bzw. unter dem Mindestwert liegen können.

Und Verschwörung ist auch immer solch ein Punkt... :rolleyes:
Nun muss ich auch sagen, dass er eine Verpflichtung hat sich gesund zu erhalten.
Insoweit ist hier die Kritik an ihm schon berechtigt.

Und wenn ich das lese, dann sieht es wirklich so aus, als wenn er alles auflaufen lässt, um sich krank darzustellen.
Das kann man leicht als mangelnde Mitwirkungspflicht auslegen.
Zudem wundert mich, dass die Krankenkasse nicht dahingehend einwirkt.

Daher hier zu raten eine Reha zu beantragen, wird wohl auch kritisch gesehen werden, wenn man nur auf Verrentung fixiert ist. ;)

Ich kann die Logik auch nicht erkennen. Eine Gesundung sollte doch Vorrang haben.
Sonst hat man auch nichts von der Rente, die ja nur auf Zeit erfolgt.
Ihr seid aus der Kontrolle nicht raus.

Er hatte im Jahre 2009 einen Herzinfarkt. Dannach wurde er am Herzen operiert. Es wurde ein Beipass gemacht und dabei wäre er beinahe ums leben gekommen. Er hat dauernd erhöhte Temperatur 37,6 °C - 39 °C. Seine Halsschlagader ist bis zu 70% verkalkt!

Dann muss man operieren oder nachoperieren!
Das zeugt von einer Entzündung oder Infektion. Da kann man aber dahinterkommen was es ist. Er muss halt zum Arzt.

Seine linke Hand kaum beweglich da die letzten 3 Finger Steif sind und da ragt regelrecht sowas wie eine Beule raus und die Ärzte wissen noch heute nicht was das ist.

Natürlich weiß man das. Und das kommt nicht über Nacht!
Das lässt sich ebenfalls operieren bzw. eine sichere Diagnose stellen, ob es noch zu operieren ist.
Und daran hat er selberschuld.

Vor einem Jahr war auch nur der kleine Finger von betroffen. Er hat noch Asthma und ständig hohen Blutdruck. Im liegen betrifft es 170 auf 90.

Das kann an den Gefäßen liegen, wird er nicht darauf behandelt?

Wenn er sich allerdings bewegt steigt es bis zu 220. Sein nacken ist auch steif wie auch klagt er dauernd über Schmerzen. Sein Vater hatte Bechterew und wir vermuten dass er dieses vererbt hat. Leider stellt auch da kein Rheumatologe eine Diagnose!

Was heißt "stellt keiner eine Diagnose"?
Das ist messbar.
Sind keine Antikörper messbar, dann ist auch nichts da.

Manche Menschen bekommen solche Nackenprobleme von Übersäuerung, wie bei einer beginnenden Diabetes...
Der Wert ist ja leicht erhöht. Aber nicht dramatisch. Auch da kann man ganz einfach Medikamente nehmen.

Im Jahre 2011 wurde nun auch Hautkrebs festgestellt! An seinem rechten Augenlied wurde 2 mal schon ein Tumor entfernt! Manchmal klagt er auch über Sehschwäche dass er auf einmal alles nur noch schwarz sieht.

Das sind aber zwei paar Schuhe...

Ja nun behauptest du ja, er hat Hautkrebs. Im Sinne einer Verrentung müsste er akut etwas haben.
Viele Menschen haben etwas operativ entfernt bekommen und arbeiten.
Sagt der Hautarzt, er hat jetzt akuten Hautkrebs oder dieser ist nicht ausgeheilt?
Dann müsste er umgehend operiert oder behandelt werden.

Das andere sind Kreislaufprobleme, weil sie wahrscheinlich auch nicht behandelt werden!?

Nun wurde er vom Sozialdienst Ärztlichen Gutachten untersucht. dabei kamen folgende Blutwerte raus:

Blutbild:

Leukozyten:4,0-9,0 9,3
Erythrozyten:4,4-5,9 5,12
Hämoglobin: 13,-18,0 15,7
Hämatokrit: 40-52 44
MCV: 80-95 85,9
MCH:28-32 30,7
MCHC:32-36 35,7
Thrombozyten: 150-400 247
Neutrophile: 46-66 79,4
Lymphozyten: 20-40 19,2
Mixed: 2-8 1,4

Segmentk. Granulozyten: 46-66 55
Stabk. Granulozyten: 2-8 5
Monozyten: 2-10 9
Lmphozyten: 20,50 30
eosinophile Granulozyten:1-5 1

Anisoytose ++

Qick:50-120 90
INR: 1,05

Kalium: 3,5-5,1 4,3
GOT: <50 21
GPT:<50 23
Gamma-GT:<60 49
Alk. Phosphatase: 40-130 74
C-reakt. Protein: <0,5 1,7
Kreatinin: 0,67 - 1,17 0,86
Glomeruläre Filtration: 93,39
Glukose: 74-106 107

Hier wären nur die Entzündungswerte zu nennen, das kann vom Herz-Kreislauf oder von seinen Knoten kommen.
Andere Diagnosen sind noch möglich. Da fragt man den Hausarzt.

Ich kenne mich nicht so wirklich mit solchen Angaben aus aber im Vergleich wie es sein sollte sehe auch ich das da was nicht stimmt. Oder irre ich mich? er täuscht ja nichts vor. Manchmal hat man das Gefühl als würde er einem gleich ersticken. Er hustet auch dauernd wobei es auch vom Rauchen kommen kann :x.

Ja ok... Rauchen sollte er aufhören.
Ist bei der Begutachtung auch nicht der Bringer!
Wie eben sein ganzes Verhalten bezüglich seiner Gesundheit nicht gut ist.

Als er bei dieser Untersuchung war hat der Arzt nicht einmal gemerkt das seine Nase gebrochen ist.

Fakt ist aber, dass er aber danach gefragt wird... Und diese Belehrung, dass er gefragt wurde, hat er unterschrieben!

Mein Onkel müsste auch da eine Operation machen nur er traut sich nicht. So wie auch bei der Halsschlagader. Er hat seine Krankheiten schriftlich als Lächerlich dargestellt und ihn als Symulanten dargestellt. Früher durfte er maximal 6h arbeiten seit dem Gutachten darf er nun 8h arbeiten. Er hat mehrmals versucht arbeiten zu gehen er hat auch einen Job jedoch wenn er hingeht fällt er um oder erstickt dort beinahe. Er fühlt sich auch ermüdend und schlecht. Er war am Donnerstag den 22.03.2012 mit mir beim Rheumatologen. Auch da wurde ein Blutdruck von 202 auf 96 festgestellt da fragte ihn die Schwester ob er aufgeregt wäre? Er antwortete nein so ist mein Blutdruck jeden Tag.

Welche Medikamente nimmt er denn dagegen?
Wenn er arbeitsunfähig ist, muss er zum Arzt gehen.

Jetzt ist die Frage was man noch machen kann? Er hat langsam auch keine Kraft mehr jedes mal zum Rechtsanwalt zu gehen es macht ihn nur noch kränker! Geld bekommt er kaum etwas da er schon fast über einem Jahr krankgeschrieben wird.

Er bekommt doch Lohnfortzahlung, oder?
Danach kommt er in Hartz.
Zudem: Was meint ihr denn, was er an EU Rente bekommen wird? Reicht das denn?
Da ist doch jeder Monat gut, wo er noch versichert ist...

Er muss für die Miete zahlen und von dem Geld bleibt ihm Monatlich 20€ zum auskommen. Wir unterstützen ihn natürlich aber auf dauer kann das so ja nicht weitergehen!

Dann muss er zum Amt!
Mietzuschuss und ggf. Aufstockung.

Ich wäre wirklich euch sehr dankbar wenn ihr noch gute Tipps für uns hättet. Gedacht habe ich mir auch schon es im Fernsehn zu veröffentlichen. Da ja irgendwie alle unter einer Decke stecken. Denn trotz den Blutwerten meinte der Arzt vom Sozialdienst seine Blutwerte sind Wunderbar!! was auch schriftlich niedergeschrieben wurde!

Was will er denn im Fernsehen sagen? Ich rauche und lasse meine Krankheiten nicht behandeln?
Ja was ist denn mit den Blutwerten?

Das wars vorerst von meiner Seite. Wer noch welche Fragen hat bitte stellen ich versuche sie alle zu beantworten! Und für Tipps wäre ich euch sehr Dankbar.

Vielen Dank fürs erste.

Euer Eiskalter_Engel



Ja aber wo willst du so einen Job herbekommen? Die Sache ist noch er könnte im Büro nicht arbeiten. Er ist auch 56 Jahre alt und kann, da er ein Aussiedler ist nicht perfektes Deutsch. Man kann ihn zwar verstehen aber im Büro würde ihn keiner nehmen. Er arbeitet als Schweißer und Schlosser. Er wollte auch weitere Lernschulen besuchen und geschult werden aber auch das wurde vom Arbeitsamt abgelehnt da sie angeblich das Geld nicht aufbringen können. Ich finde dieses System echt mies. Arbeiten bis man daran stirbt...lächerlich...
Hör mal, seit der Hartz Gesetzgebung ist das nun einmal so, dass er dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht, wenn er arbeiten kann. Ob er das kann, stellen Ärzte fest.

Du trennst leider die Probleme nicht.
Die Rentenanstalt ist nicht das Ersatzarbeitsamt, wo man die unterbringt, die keine Arbeit finden oder von ihrer Voraussetzung her keinen Job finden.
Das ist Sache des Jobcenters.

Ich würde mich jetzt auch nicht auf einen Kleinkrieg einlassen.
Ihr habt einen Anwalt und der müsste wissen, wie es weiter geht.
Das bedeutet, entweder ihr Klagt auf Rente oder eben nicht.
Jetzt kenne ich die Qualität des Anwaltes nicht, doch der muss das so gesagt haben.

Da hat es auch keinen Sinn, im Galopp die Pferde, sprich Anwalt mit VDK zu wechseln. Oder ihr seid mit dem Anwalt tatsächlich nicht zufrieden.
Es wird so sein, dass er sich da auch nicht kümmert, wie das angebracht wäre. Denn Anwälten muss man auch auf die Finger schauen und am Ball bleiben.

Wie schon gesagt, nicht andere müssen sehen, wie krank er ist, sondern er muss das beweisen und zudem auch, dass es nicht sein Versäumnis ist, dass er nicht gesünder wird!
Doch das Gutachten sieht schlecht aus für ihn.

Er hat ja noch 6 Monate Lohnfortzahlung und ich würde das Jobcenter nerven...
Die sollen sich mit der Rentenanstalt auseinander setzen!
Diese 6 Monate sind wertvolle Punkte bei der späteren Rente.

Doch es gibt eine Klausel unter der Hand, auf Ämterebene, dass bei Nichtvermittelbarkeit eine Verrentung erfolgen kann.
Die aber beinhaltet jedoch keinen Rechtsanspruch darauf, ist also nicht einklagbar (sehr, sehr schwer, einen Ansatz zu begründen!) und die ist zudem variabel und regional verschieden.
Wenn da jemand Argumentieren kann, dann ist es das Jobcenter gegenüber dem Rentenamt.

Ich frage mich allerdings, ob eure Strategie so gut ist.
Wenn ich zu raten hätte, würde ich die Lohnfortzahlung ausschöpfen, dann mich gesund melden und Arbeitslosengeld I und dann II in Anspruch nehmen.

Denn das kann kaum Rente sein, was er mit 56 bekommt.
Habt ihr euch diesbezüglich beraten lassen, reicht das?
Sonst sollte man besser noch Rentenjahre sammeln...
 

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