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Frührente beantragen ohne ärztliches Attest?

G

Gelöscht 120787

Gast
Ich bin mir sicher, du machst Witze.

"Eine Diagnose bezieht sich auf eine Erkrankung, beispielsweise einen Bandscheibenvorfall. Den kann Ihr Hausarzt oder ein entsprechender Facharzt diagnostizieren. Ein solcher ärztlicher Nachweis ist Grundvoraussetzung dafür, um überhaupt als berufsunfähig anerkannt zu werden.

Bevor Sie einen Antrag wegen Berufsunfähigkeit an Ihre Versicherung stellen, muss in einem medizinischen Gutachten die Berufsunfähigkeit festgestellt werden. Hierfür muss zunächst von Ihrem Arzt zweifelsfrei festgestellt werden, dass Sie zu über 50% nicht mehr fähig sind, Ihre reguläre Arbeit weiter auszuüben. "
 
G

Gelöscht 71235

Gast
Es stellen sich hier ja schon Definitionsfragen.

Was ist für den TE eine Frührente? Eine vorgezogene Altersrente mit Abschlägen?

Eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit der gRV? Achtung: Die gRV zahlt Renten wegen teilweiser Erwerbsminderung bei Berufsunfähigkeit nur an vor dem 2. Januar 1961 geborene Personen.

Oder will der TE eine Rente von einem privaten Unternehmen haben?

Oder denkt er ggfs. an Altersteilzeit?
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Es stellen sich hier ja schon Definitionsfragen.

Was ist für den TE eine Frührente? Eine vorgezogene Altersrente mit Abschlägen?

Stimmt, kann auch eine vorgezogene Altersrende gemeint sein. Wobei ich denke, wenn die TE fragt, ob sie ärztliche Atteste dazu benötigt, meint sie eine Erwerbsminderungsrente.

@Umbra° kannst du das bitte näher erklären?

E
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Können kannst du dass, nur rechne dir dann bitte keine allzu großen Chancen aus. Man muss schon mit den ganzen Attesten den Kopf unter dem Arm tragen um überhaupt noch früher berentet zu werden. Ohne ist es m.M.n. vollkommen aussichtslos. Wieso hast keine Atteste vorzulegen?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Geht das? Danke für die Antworten.

Vergiss es und selbst wenn du ein Attest hast bedeutet das erst mal garnichts ausser viel Lauferei.
Ich weiss wovon ich rede ich bin frühberentet und im Gegensatz zu sehr vielen anderen ging es bei mir sehr schnell. (6 Jahre) mit 3 Nachuntersuchungen.

Das ist aber meiner Historie geschuldet und einem Arzt der tatsächtlich meine Akte gelesen hatte.

Der Doc meinte man könne nur noch ein Auge haben, schwerhörig sein, einen Arm ab haben und bekommt sie trotzdem nicht.
Frühberentet werden wenn überhaupt fast nur solche mit psychischen Krankheiten oder Problemen und auch hier ist die Wahrscheinlichkeit eher gen null.

Solltest du es aber schaffen ist sie befristet auf max. neun (9) Jahre, in diesem Zeitraum kann dich dein Rententräger alle jahre zur Nachuntersuchung antanzen lassen.
Im neunten Jahr aber ist Tacheles dann wirst du entweder verrentet oder darfst arbeiten gehen .

Zu unterscheiden ist auch zwischer einer Erwerbsminderungsrente oder wie in meinem Fall eine Erwerbsunfähigkeitsrente.

EM Rente bedeuetet das du zumindest auf dem 2. Arbeitsmarkt noch Tätigkeiten ausüben kannst wobei der zeitrahmen vom Rententräger festgelegt wird

EU Rente

Dann steht im Bericht das die Fähigkeit einer Aufnahme oder Fortführung einer Tätigkeit sowohl auf dem 1. wie auch auf dem 2. Arbeitsmarkt erloschen ist.
Der Betreffende kann hier laut Rententräger keinerlei Arbeiten als Arbeitnehmer mehr verrichten seine Arbeitsfähigkeit gilt daher als Dauerhaft erloschen.
Und noch was

Versuche erst garnicht zu simulieren das klappt nicht die kennen idR. sämliche Ausflüchte und Tricks.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Es stellen sich hier ja schon Definitionsfragen.

Was ist für den TE eine Frührente? Eine vorgezogene Altersrente mit Abschlägen?

Eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit der gRV? Achtung: Die gRV zahlt Renten wegen teilweiser Erwerbsminderung bei Berufsunfähigkeit nur an vor dem 2. Januar 1961 geborene Personen.

Oder will der TE eine Rente von einem privaten Unternehmen haben?

Oder denkt er ggfs. an Altersteilzeit?
Lies doch einfach die Überschrift da steht ganz deutlich FRÜHRENTE
 
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