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Friseur....Übernimmt die KK die Kosten? Klingt lächerlich, ist ernstgemeint...😬

Lady-G.

Aktives Mitglied
Hallo,

wenn eine Person an einer Dysmorphophobie leidet und sowieso schon schwere Depressionen hat und nun das Schlimmste überhaupt eingetreten ist, was möglich ist:" Haare sind Schrott und abgebrochen" durch Stress, übermäßiges, zwanghaftes Styling usw..."

Würde dann die Krankenkasse einen Friseurbesuch zahlen? ca. 80 Euro, alle 3 Monate oder mehr, damit die Person eine Haarverlängerung/Verdichtung machen kann?

Ansonsten würde die Person, gar nicht mehr vor die Tür gehen und es bestehen massive S****dgedanken.

Bitte nicht urteilen, die Krankheit ist ansich schon hart und es geht nicht um irgendeinen Luxus etc.

Ich kenne 2 Leute die von der Krankenkasse Magenverkleinerungen bekommen haben, oder ein Magenband, weil sie psychisch unter ihrem Gewicht litten...obwohl ich sie nicht mal als stark übergewichtig empfand.

Ist es also in dem Fall auch möglich?

LG
 
G

Gelöscht 117789

Gast
Hallo,

wenn eine Person an einer Dysmorphophobie leidet und sowieso schon schwere Depressionen hat und nun das Schlimmste überhaupt eingetreten ist, was möglich ist:" Haare sind Schrott und abgebrochen" durch Stress, übermäßiges, zwanghaftes Styling usw..."

Würde dann die Krankenkasse einen Friseurbesuch zahlen? ca. 80 Euro, alle 3 Monate oder mehr, damit die Person eine Haarverlängerung/Verdichtung machen kann?

Ansonsten würde die Person, gar nicht mehr vor die Tür gehen und es bestehen massive S****dgedanken.

Bitte nicht urteilen, die Krankheit ist ansich schon hart und es geht nicht um irgendeinen Luxus etc.

Ich kenne 2 Leute die von der Krankenkasse Magenverkleinerungen bekommen haben, oder ein Magenband, weil sie psychisch unter ihrem Gewicht litten...obwohl ich sie nicht mal als stark übergewichtig empfand.

Ist es also in dem Fall auch möglich?

LG
Ich würde meinen, dass die Krankenkasse die Therapiekosten übernimmt, die vom Friseur eher nicht.
 

Lady-G.

Aktives Mitglied
Nein. Mit Sicherheit nicht. Das kann ich mir in keinem Land dieser Welt vorstellen, es sei denn, mit speziellen Zusatzversicherungen, die ästhetische Eingriffe abdecken (die dann als Friseurbesuche jedoch auch keine medizinischen Eingriffe sind).

Aber die Krankenkasse übernimmt i.d.R. eine Psychotherapie.
schade...dann ist die Person verloren, auf lange Sicht...

was ich nicht versteh warum dann die anderen Eingriffe bezahlt werden...oder Irgendwelche Schönheits-ops, was ich persönlich vieeel schlimmer finde...

Die "Übergewichtigen" können ja auch einfach mal ne Therapie machen...

Ich will niemanden angreifen, aber wo ist da die Grenze?

lg
 

Lady-G.

Aktives Mitglied
Warum nicht?
Die Ursache liegt ja nicht an der Frisur, sondern die liegt tiefer.
Insofern wird Dir nur eine Therapie langfristig weiterhelfen.
richtig...nur ist das eine Art zwangsstörung und Körperschemastörung, wie bei einer Esstörung...wenn man seit dem Kindergarten drunter leidet und nun das Horrorszenario eingetreten ist, sieht es sehr aussichtslos aus. Wenn Psychiater sagen, man leidet an einer falschen Warnehmung und soll NICHT der eigenen trauen, sich auf andere verlassen diesbezüglich...man nun aber keinen Kontakt mehr aufnehmen kann, aufgrund akuter hässlichkeit, ist es unmöglich...😑 für 1 Friseurbesuch reicht das Geld ja noch...es wird dann eben gehungert...

Aber es muss doch eine Möglichkeit geben, wenn die Person dadurch den Mut hätte arbeiten zu gehen.?..ansonsten niemals wieder....
 
G

Gelöscht 117789

Gast
richtig...nur ist das eine Art zwangsstörung und Körperschemastörung, wie bei einer Esstörung...wenn man seit dem Kindergarten drunter leidet und nun das Horrorszenario eingetreten ist, sieht es sehr aussichtslos aus. Wenn Psychiater sagen, man leidet an einer falschen Warnehmung und soll NICHT der eigenen trauen, sich auf andere verlassen diesbezüglich...man nun aber keinen Kontakt mehr aufnehmen kann, aufgrund akuter hässlichkeit, ist es unmöglich...😑 für 1 Friseurbesuch reicht das Geld ja noch...es wird dann eben gehungert...

Aber es muss doch eine Möglichkeit geben, wenn die Person dadurch den Mut hätte arbeiten zu gehen.?..ansonsten niemals wieder....
Ich denke, dass es ohne Therapie nicht gehen wird und so wird es auch die Krankenkasse sehen.
 

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