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Gast
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Hallo liebe gemeinde!
Ich bin männlich, 30 bereits geknackt und derzeit mache ich mir Gedanken über ein bei mir immer wiederkehrendes Muster.
Ich bin der, der es gerne langsam angeht, nichts überstürzen will und einfach etwas Zeit benötigt um Vertrauen zu fassen. Ich landete bisher 4 mal in der grausamen "bester Freund" Schublade obwohl ich mir mehr gewünscht hätte. Ich bin nicht der schönste, größte oder breiteste. Würde mich eher im unauffälligem Mittelfeld einordnen. Hatte früher starke Akne und bin dadurch bis heute irgendwie stark gehemmt und benötige einfach Zeit zum warm werden. Ich denke, gewisse Dinge ergeben sich sowieso von alleine, wenn es passt. Doch genau die Frauen, die mir am besten gefielen wollten bisher immer nur Freundschaft und mittlerweile hängt es mir übel zum Hals raus.
Die aktuelle "beste Freundin" kenne ich nun seit 3 Jahren. Sie ist etwas jünger als ich und steckt in ihrer Erfahrungen sammeln Phase. Sie weiß, dass ich mir mehr hätte vorstellen können. Ob das gut gegangen wäre steht auf einem anderen Blatt Papier.
Sie wies mich zurück, was okay ist. Ich merke bis heute, dass bei ihr von Liebe KEINE Rede sein kann. Man kann nichts erzwingen. Dennoch klammert sie irgendwie, besonders an mir ziemlich stark, meiner Empfindung nach, was mich ziemlich verwirrt. Wir schreiben viel, wobei die Initiative meist von ihr ausgeht und unternehmen so 1 bis 2 Wochenenden im Monat etwas, wobei durch die Entfernung immer einer beim Anderen übers Wochenende bleibt.
Ich habe sie irgendwann darum gebeten, mir ihre Bettgeschichten nicht mehr zu erzählen.. Ihrer Aussage nach hätte sie sonst niemanden um darüber zu reden.. Aber ist das mein Problem?
Jedes mal tut es weh.. Andere bekommen das, was ich wollte aber als Seelischer Mülleimer bin ich perfekt! Das nimmt mir jedes Mal ein Stück männlichkeit und Ego, Selbstbewusstsein.
Der stäte Tropfen höhlt den Stein und ich weiß so langsam nicht mehr, wie ich mich bei ihr verhalten soll und habe immer mehr den Wunsch, dass sich die Freundschaft zerläuft.
Es ist nicht einseitig, ich konnte auch immer auf sie zählen und hatte ehrlich gesagt noch nie einen so engen Vertrauten, was es noch schwieriger macht.
Ich mag die bezeichnung "bester Freund" überhaupt nicht. Das ist für mich abwertend. Gerade wenn Gefühle mit im Spiel sind.
Ich würde mich gerne zurückziehen und meine Wunden lecken. Schaffe es aber nicht. Ihr gelingt es immer wieder, mich in ihren Orbit zu hohlen. Sie zeigt und sagt mir oft, dass ich ihr viel bedeute. Aber jedes Mal habe ich dann den Hintergedanken.. "Toll, aber für die Kiste bin ich nicht gut genug". Das schmerzt mehr, als es schmeichelt.
Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, mich zurückzuziehen. Dafür tat sie auch schon zu viel für mich und ich fände das unfair und egoistisch. Kontaktabbruch mit Begründung genauso, dazu auch kindisch und es hätte einen eingeschnapptten, beleidigten Charakter. Man kann schließlich nichts dafür, wenn keine Gefühle aufkommen, ich kenn es selbst. Allerdings habe ich zu den Frauen auch nie ein so enges Verhältnis aufgebaut.
Ich stehe gerade da und weiß nicht weiter...
Was finden die Frauen an männlichen Freunden? Ich versteh es einfach nicht! Sie hat auch andere Freunde.. Warum bin nun ich wieder ihr "best friend" (Unwort des Jahrtausends)? Ich hatte nie zu einer Frau so ein enges Verhältnis, für die ich nicht mehr empfand und klammerte mich so daran. Es gibt so ein bis zwei Geschehnisse, wo ich mir bei ihr denke.. Wow.. sicher, dass es nur freundschaftlich ist? Und das ist es. Je mehr ich mich zurücknehme, umso mehr rückt sie mir auf die Pelle. NUR freundschaftlich.. Und das frustet.
Eine ihrer Aussagen war: Ins Bett kann ich mit fast jedem, aber auf einer Welle schwimmen ist schwer zu finden
Geile Aussage! Stimmt irgendwie, wäre aber für mich die beste Ausgangslage für mehr.
Für mich haben diese Geschehnisse eine konsequenz: Bevor ich nochmal der gute Freund bin, bin ich lieber gar nichts!
In mir brodelt es mittlerweile ziemlich...
Liebe Grüße..
Ich bin männlich, 30 bereits geknackt und derzeit mache ich mir Gedanken über ein bei mir immer wiederkehrendes Muster.
Ich bin der, der es gerne langsam angeht, nichts überstürzen will und einfach etwas Zeit benötigt um Vertrauen zu fassen. Ich landete bisher 4 mal in der grausamen "bester Freund" Schublade obwohl ich mir mehr gewünscht hätte. Ich bin nicht der schönste, größte oder breiteste. Würde mich eher im unauffälligem Mittelfeld einordnen. Hatte früher starke Akne und bin dadurch bis heute irgendwie stark gehemmt und benötige einfach Zeit zum warm werden. Ich denke, gewisse Dinge ergeben sich sowieso von alleine, wenn es passt. Doch genau die Frauen, die mir am besten gefielen wollten bisher immer nur Freundschaft und mittlerweile hängt es mir übel zum Hals raus.
Die aktuelle "beste Freundin" kenne ich nun seit 3 Jahren. Sie ist etwas jünger als ich und steckt in ihrer Erfahrungen sammeln Phase. Sie weiß, dass ich mir mehr hätte vorstellen können. Ob das gut gegangen wäre steht auf einem anderen Blatt Papier.
Sie wies mich zurück, was okay ist. Ich merke bis heute, dass bei ihr von Liebe KEINE Rede sein kann. Man kann nichts erzwingen. Dennoch klammert sie irgendwie, besonders an mir ziemlich stark, meiner Empfindung nach, was mich ziemlich verwirrt. Wir schreiben viel, wobei die Initiative meist von ihr ausgeht und unternehmen so 1 bis 2 Wochenenden im Monat etwas, wobei durch die Entfernung immer einer beim Anderen übers Wochenende bleibt.
Ich habe sie irgendwann darum gebeten, mir ihre Bettgeschichten nicht mehr zu erzählen.. Ihrer Aussage nach hätte sie sonst niemanden um darüber zu reden.. Aber ist das mein Problem?
Jedes mal tut es weh.. Andere bekommen das, was ich wollte aber als Seelischer Mülleimer bin ich perfekt! Das nimmt mir jedes Mal ein Stück männlichkeit und Ego, Selbstbewusstsein.
Der stäte Tropfen höhlt den Stein und ich weiß so langsam nicht mehr, wie ich mich bei ihr verhalten soll und habe immer mehr den Wunsch, dass sich die Freundschaft zerläuft.
Es ist nicht einseitig, ich konnte auch immer auf sie zählen und hatte ehrlich gesagt noch nie einen so engen Vertrauten, was es noch schwieriger macht.
Ich mag die bezeichnung "bester Freund" überhaupt nicht. Das ist für mich abwertend. Gerade wenn Gefühle mit im Spiel sind.
Ich würde mich gerne zurückziehen und meine Wunden lecken. Schaffe es aber nicht. Ihr gelingt es immer wieder, mich in ihren Orbit zu hohlen. Sie zeigt und sagt mir oft, dass ich ihr viel bedeute. Aber jedes Mal habe ich dann den Hintergedanken.. "Toll, aber für die Kiste bin ich nicht gut genug". Das schmerzt mehr, als es schmeichelt.
Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, mich zurückzuziehen. Dafür tat sie auch schon zu viel für mich und ich fände das unfair und egoistisch. Kontaktabbruch mit Begründung genauso, dazu auch kindisch und es hätte einen eingeschnapptten, beleidigten Charakter. Man kann schließlich nichts dafür, wenn keine Gefühle aufkommen, ich kenn es selbst. Allerdings habe ich zu den Frauen auch nie ein so enges Verhältnis aufgebaut.
Ich stehe gerade da und weiß nicht weiter...
Was finden die Frauen an männlichen Freunden? Ich versteh es einfach nicht! Sie hat auch andere Freunde.. Warum bin nun ich wieder ihr "best friend" (Unwort des Jahrtausends)? Ich hatte nie zu einer Frau so ein enges Verhältnis, für die ich nicht mehr empfand und klammerte mich so daran. Es gibt so ein bis zwei Geschehnisse, wo ich mir bei ihr denke.. Wow.. sicher, dass es nur freundschaftlich ist? Und das ist es. Je mehr ich mich zurücknehme, umso mehr rückt sie mir auf die Pelle. NUR freundschaftlich.. Und das frustet.
Eine ihrer Aussagen war: Ins Bett kann ich mit fast jedem, aber auf einer Welle schwimmen ist schwer zu finden
Geile Aussage! Stimmt irgendwie, wäre aber für mich die beste Ausgangslage für mehr.
Für mich haben diese Geschehnisse eine konsequenz: Bevor ich nochmal der gute Freund bin, bin ich lieber gar nichts!
In mir brodelt es mittlerweile ziemlich...
Liebe Grüße..