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Freundschaft fällt mir schwer

ShadowLady

Neues Mitglied
Hallo,
wie ich schon im Titel geschrieben habe fällt es mir schwer Freunde zu finden.
Ich will einmal kurz erklären wie es mit Freundschaften bis jetzt in meinem Leben gelaufen. Das kann etwas länger dauern.
Also ich bin jetzt 17 Jahre alt bzw werde bald 18. Als Kind (gemeint ist jetzt Kindergartenzeit) war ich eigentlich nur mit dem, ein paar Monate jüngeren, Nachbarssohn befreundet. In der Grundschule haben wir uns dann langsam auseinander gelebt und immer weniger zusammen gespielt. Die zweite Klasse hab ich dann meistens alleine verbracht. In der dritten Klasse hab ich mich dann mit einem Mädchen aus meiner Klasse angefreundet. Sie hat mich oft runter gemacht (z. B. fand sie meine Idee grundsätzlich doof und wenn ich mal keine Zeit für sie hatte, dann war sie sofort Sauer).
Wir sind dann zusammen auf die gleiche weiterführende Schule gekommen. Da fing dann das Mobbing an. Von der 5. bis zu meinem Schulabschluss wurde ich jeden Tag beschimpft, Sachen in den Müll geschmissen/versteckt etc. In der 5. bis ende 8. Klasse war noch alles halbwegs ok. Ich gehörte zu einer Gruppe Mädchen die sich zwar meistens als meine Freundinnen bezeichnet haben, die mich aber meistens Ignoriert haben, es sei denn sie wollten etwas von mir.
Ab der neunten Klasse hatte ich dann meine „schwere“ Phase. Aufgrund von dem Mobbing & Problemen Zuhause hatte ich mehr oder weniger über die Sommerferien Depressionen bekommen, hab angefangen mich zu ritzen oder auf andere Art zu verletzen und hab immer öfters an Selbstmord gedacht. Als ich meinen Freundinnen davon erzählt habe wollten die meisten nichts mehr mit mir zu tun haben bis auf eine. Ich kam dann in der Mitte der neunten Klasse in die Psychiatrie. Als ich dann wieder zurück in die Schule kam wurde das Mobbing (Schlitz dir endlich die Arme auf, Spring von ner Brücke etc.) schlimmer. Das Mädchen das zuerst noch zu mir gehalten hat, hat sich dann langsam von mir distanziert.
Nachdem ich meinen Schulabschluss gemacht hab ich eine Ausbildung begonnen. In der befinde ich mich jetzt noch, im zweiten Jahr. Mein Problem ist, dass ich oft Angst vor Menschen hab bzw. davor anderen zu Vertrauen. Ich schaff es zwar manchmal eine Freundschaft zu beginnen, aber bis jetzt war es immer so, dass sich die Freundschaften im Sand verlaufen haben. Meistens weil ich die andere Person nicht mehr gemeldet hat. Mit einer Person die ich in der Psychiatrie kennengelernt habe hatte ich eine längere Freundschaft, mittlerweile eine Beziehung. Leider wohnt er über eine Stunde von mir weg. Deswegen sehn wir uns nur am Wochenende. Und ich bin zwar glücklich mit ihm, aber ich wünsch mir doch trotzdem eine Freundschaft, jemandem zum Reden.
Habt ihr Tipps für mich?
LG ShadowLady
 

ShadowLady

Neues Mitglied
Hallo Wolf66,
vielen Dank für deine Antwort.
Ich weiss nicht wirklich woran es liegt. Meistens werden meine Nachrichten einfach ignoriert oder bei Gesprächen bekomm ich nur einsielbige Antworten bzw wenn jemand neues kommt allein stehen gelassen.
Ich werds mal versuchen mit den PN's.
LG ShadowLady
 

anonym*

Mitglied
hallo,
Ich weiß jeder sagt das aber bleib einfach so wie du bist. Jeder mensch kann ein guter freund sein, er muss es nur wollen. Du kannst auch auf die Leute zugehen. Ich glaube ihr seid jetzt alle älter, da ist das mit der Freundschaft auch etwas anders. Konzentriere dich nicht auf die Vergangenheit sondern nur auf die Zukunft.
Du schafft das, glaub an dich.
viel Glück
 

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