Z
Zentauros
Gast
Hey ich muss mein Frust jetzt mal hier abladen.
Eine sehr gute Freundin, für die auch auch zugegebenermaßen Gefühle empfinde, hat vor ungefähr 5 Monaten mit kiffen angefangen. Durch eine Freundin ist sie auf diese Schiene geraten.
Sie hatte in der Zeit schwere Depressionen aufgrund ihrer Trennung von ihrem Freund. Die waren 4 Jahre zusammen.
Als sie mir das erste mal anvertraute, dass sie gekifft hat, da war ich natürlich wütend und hab ihr das auch gesagt.
Man hat da noch gemerkt, dass es ihr wichtig war, was ich davon halte. Sie entschuldigte sich und schwor, sowas dummes nie wieder zu tun. Da meinte sie auch, dass sie es sowieso total doof fand.
Eine Woche später fand ich heraus, dass sie wieder gekifft hat und schon da nahm sie das Kiffen in Schutz.
Sie sagte, es helfe ihr in ihrer schweren Phase. Sie könne dadurch vergessen und auch endlich an was anderes denken und wenigstens wieder für ein paar minuten am Tag lachen.
Ich wollte ja in der Zeit für sie da sein. Damit sie diesen Scheiss nicht nehmen muss, aber sie war da schon zu tief drin, sodass sie das Gras bevorzugte, anstatt über Probleme zu reden und sich denen zu stellen.
Sie hat also gekifft um nicht mehr depressiv zu sein. Sie meinte, sie habe alles im Griff und es würde nie mehr werden als nur 1mal pro Woche. Und sie versprach es nur solange zu tun, bis es ihr wieder besser geht.
Irrtum! Als ihre schwere Phase größtenteils überwunden war, kiffte sie immernoch weiter.
Auch da sagte ich ihr wieder, warum sie so ein Blödsinn immernoch tut und das ich mir sorgen mache, weil ich genug Leute gesehen hab, die daran zugrunde gingen.
Doch ab da reagierte sie nicht mehr so "ruhig". Sie fing richtig an wütend zu werden. Sie meinte, ich würde mich wie ihre Mutter benehmen. Ich sei ein spießiger langweiler weil ich das nicht verstehe. Sie verteidigte ihr gekiffe plötzlich. Ihrer Meinung nach ist das besser als Alkohol, weil man am nächsten Tag kein Kater hat. Solche Argumente kamen da von ihr.
Da habe ich gemerkt, wie sehr sie sich durch das Zeug schon verändert hat. Es ist auch so, dass sie gar nichts mehr versteht. Man muss ihr einfachste Dinge 3 mal erklären, bevor sie die versteht.
Aber das schlimmste und traurigste an ihrer Veränderung, ist ihre Emotionslosigkeit. Sie empfindet rein gar nichts mehr. Es kratzt sie nichtmal was andere über sie denken. Ihr ist alles egal.
Sie verletzt andere Leute emotional und kann nicht mehr nachvollziehen, dass diese dann traurig sind. Das sind in ihren Augen dann Jammerlappen und sie beschimpft die Leute dann noch hinterher.
Erst heute wieder:
Ich erzählte ihr von persönlichen und privaten Problemen, die ich zur Zeit habe. Vor einem Jahr hätte sie mir noch ihr Ohr gereicht und mir zugehört und vielleicht den einen oder anderen Ratschlag gegeben. Aber heute lachte sie nur laut darüber und meinte, das bei mir ja was nicht richtig im Kopf läuft. Ich sagte ihr, dass mich das verletzt hat. Darauf beschimpfte sie mich nur als größten Jammerlappen und ob ich jetzt anfangen würde zu heulen. Dann ist sie gegangen und hat bis jetzt kein Wort mehr mit mir geredet.
Ich versteh sie nicht mehr und erkenne sie einfach nicht mehr wieder. Wie kann man nur so herzlos und emotionstot sein? Vorallem wenn man früher das komplette Gegenteil war.
Sie redet nur noch vom kiffen. Welches Zeug am besten ist, wie man es am besten zerkleinert, welche Filme bekifft am lustigsten sind. Oder auch wenn sie irgendwo hingeht wo es langweilig werden könnte, sagt sie, da müsse sie vorher ja erst ein kiffen um das da auszuhalten.
Neulich kam bei Galileo auf Pro7 ein Bericht über einen Tourette-Kranken, der am Tag 8 Joints raucht um keine Anfälle zu kriegen. Da hat sie allen ernstes gesagt, das sie wünschte sie hätte Tourette um auch legal soviel kiffen zu können.
Es ist auch so, dass alle aus ihrem aktuellen Umfeld kiffen. Das liegt vorallem auch daran, dass sie gar nicht mehr darüber nachdenkt, mit was für Leuten sie sich abgibt. Solange man was zum kiffen dabei hat, ist man ihr bester Freund. Ich übertreibe gerade nicht! Sie hängt mit den größten und abartigsten Junkies der Stadt ab.
Es macht keinen Sinn mit ihr darüber zu reden. Cannabis ist in ihren Augen keine Droge, das sagt sie immer wieder. Für sie ist das was für zwischendurch zum "chillen". Sie verharmlost es ziemlich.
Ich merke auch, wie schlecht sie gelaunt ist, wenn sie nichts geraucht hat.
Ich weiß nicht wie ich sie da rausholen kann. Sie war schon immer jemand, wo erst was schlimmes passieren muss, bis sie aufwacht und daraus lernt. Und gerade jetzt ist genau das noch stärker ausgeprägt bei ihr.
Ihr ist einfach alles egal, oder in ihren Worten: "ist mir doch alles boogie".
Ich kann mitlerweile nichtmal mehr unsere Freundschaft als Druckmittel benutzen, weil ihr auch das egal ist. Schliesslich bin ich doch der langweilige Spießer, der kein Spass versteht, weil ich gegen Kiffen bin - In ihren Augen zumindest.
Um es mal krass auszudrücken:
Aus einer wunderbaren, liebevollen und fürsorglichen Frau ist ein kleines, gemeines, gefühlstotes, verblödetes A******* geworden!
Aber ich kann sie nicht einfach so stehen lassen. Ich versteht das vielleicht auch nicht. Wir waren mal beste Freunde, und dazu bin ich auch trotzdem noch immer in sie verliebt. Es ist so ein Gefühl - Das klingt vielleicht verrückt, aber ich glaube meine alte Freundin steckt da noch in ihr drin und möchte wieder raus. Ich seh ih ihrem Verhalten und vorallem ihrem gekiffe ganz viele Hilferufe, die nicht gehört werden.. Naja ausser von mir, weil ich der einzige bin, der sie auch vor ihrer jetzigen Veränderung kannte.
Ich glaube irgendwie auch, dass jemand mit ihr reden muss, der aktuell einen besseren Draht zu ihr hat. Denn meine Bezieung zu ihr ist sehr geschwächt, eben weil ich ja gegen das Kiffen bin und sie nichtmal mehr nachvollziehen kann.
Ich wüsste aber nicht wer das sein könnte.. Alle ihre Freunde kiffen und ich hab so das Gefühl, dass ich der Einzige bin, den das stört und Sorgen bereitet.
Ich und vorallem auch sie brauchen dringend Hilfe
Sie kifft sich total kaputt.
Eine sehr gute Freundin, für die auch auch zugegebenermaßen Gefühle empfinde, hat vor ungefähr 5 Monaten mit kiffen angefangen. Durch eine Freundin ist sie auf diese Schiene geraten.
Sie hatte in der Zeit schwere Depressionen aufgrund ihrer Trennung von ihrem Freund. Die waren 4 Jahre zusammen.
Als sie mir das erste mal anvertraute, dass sie gekifft hat, da war ich natürlich wütend und hab ihr das auch gesagt.
Man hat da noch gemerkt, dass es ihr wichtig war, was ich davon halte. Sie entschuldigte sich und schwor, sowas dummes nie wieder zu tun. Da meinte sie auch, dass sie es sowieso total doof fand.
Eine Woche später fand ich heraus, dass sie wieder gekifft hat und schon da nahm sie das Kiffen in Schutz.
Sie sagte, es helfe ihr in ihrer schweren Phase. Sie könne dadurch vergessen und auch endlich an was anderes denken und wenigstens wieder für ein paar minuten am Tag lachen.
Ich wollte ja in der Zeit für sie da sein. Damit sie diesen Scheiss nicht nehmen muss, aber sie war da schon zu tief drin, sodass sie das Gras bevorzugte, anstatt über Probleme zu reden und sich denen zu stellen.
Sie hat also gekifft um nicht mehr depressiv zu sein. Sie meinte, sie habe alles im Griff und es würde nie mehr werden als nur 1mal pro Woche. Und sie versprach es nur solange zu tun, bis es ihr wieder besser geht.
Irrtum! Als ihre schwere Phase größtenteils überwunden war, kiffte sie immernoch weiter.
Auch da sagte ich ihr wieder, warum sie so ein Blödsinn immernoch tut und das ich mir sorgen mache, weil ich genug Leute gesehen hab, die daran zugrunde gingen.
Doch ab da reagierte sie nicht mehr so "ruhig". Sie fing richtig an wütend zu werden. Sie meinte, ich würde mich wie ihre Mutter benehmen. Ich sei ein spießiger langweiler weil ich das nicht verstehe. Sie verteidigte ihr gekiffe plötzlich. Ihrer Meinung nach ist das besser als Alkohol, weil man am nächsten Tag kein Kater hat. Solche Argumente kamen da von ihr.
Da habe ich gemerkt, wie sehr sie sich durch das Zeug schon verändert hat. Es ist auch so, dass sie gar nichts mehr versteht. Man muss ihr einfachste Dinge 3 mal erklären, bevor sie die versteht.
Aber das schlimmste und traurigste an ihrer Veränderung, ist ihre Emotionslosigkeit. Sie empfindet rein gar nichts mehr. Es kratzt sie nichtmal was andere über sie denken. Ihr ist alles egal.
Sie verletzt andere Leute emotional und kann nicht mehr nachvollziehen, dass diese dann traurig sind. Das sind in ihren Augen dann Jammerlappen und sie beschimpft die Leute dann noch hinterher.
Erst heute wieder:
Ich erzählte ihr von persönlichen und privaten Problemen, die ich zur Zeit habe. Vor einem Jahr hätte sie mir noch ihr Ohr gereicht und mir zugehört und vielleicht den einen oder anderen Ratschlag gegeben. Aber heute lachte sie nur laut darüber und meinte, das bei mir ja was nicht richtig im Kopf läuft. Ich sagte ihr, dass mich das verletzt hat. Darauf beschimpfte sie mich nur als größten Jammerlappen und ob ich jetzt anfangen würde zu heulen. Dann ist sie gegangen und hat bis jetzt kein Wort mehr mit mir geredet.
Ich versteh sie nicht mehr und erkenne sie einfach nicht mehr wieder. Wie kann man nur so herzlos und emotionstot sein? Vorallem wenn man früher das komplette Gegenteil war.
Sie redet nur noch vom kiffen. Welches Zeug am besten ist, wie man es am besten zerkleinert, welche Filme bekifft am lustigsten sind. Oder auch wenn sie irgendwo hingeht wo es langweilig werden könnte, sagt sie, da müsse sie vorher ja erst ein kiffen um das da auszuhalten.
Neulich kam bei Galileo auf Pro7 ein Bericht über einen Tourette-Kranken, der am Tag 8 Joints raucht um keine Anfälle zu kriegen. Da hat sie allen ernstes gesagt, das sie wünschte sie hätte Tourette um auch legal soviel kiffen zu können.
Es ist auch so, dass alle aus ihrem aktuellen Umfeld kiffen. Das liegt vorallem auch daran, dass sie gar nicht mehr darüber nachdenkt, mit was für Leuten sie sich abgibt. Solange man was zum kiffen dabei hat, ist man ihr bester Freund. Ich übertreibe gerade nicht! Sie hängt mit den größten und abartigsten Junkies der Stadt ab.
Es macht keinen Sinn mit ihr darüber zu reden. Cannabis ist in ihren Augen keine Droge, das sagt sie immer wieder. Für sie ist das was für zwischendurch zum "chillen". Sie verharmlost es ziemlich.
Ich merke auch, wie schlecht sie gelaunt ist, wenn sie nichts geraucht hat.
Ich weiß nicht wie ich sie da rausholen kann. Sie war schon immer jemand, wo erst was schlimmes passieren muss, bis sie aufwacht und daraus lernt. Und gerade jetzt ist genau das noch stärker ausgeprägt bei ihr.
Ihr ist einfach alles egal, oder in ihren Worten: "ist mir doch alles boogie".
Ich kann mitlerweile nichtmal mehr unsere Freundschaft als Druckmittel benutzen, weil ihr auch das egal ist. Schliesslich bin ich doch der langweilige Spießer, der kein Spass versteht, weil ich gegen Kiffen bin - In ihren Augen zumindest.
Um es mal krass auszudrücken:
Aus einer wunderbaren, liebevollen und fürsorglichen Frau ist ein kleines, gemeines, gefühlstotes, verblödetes A******* geworden!
Aber ich kann sie nicht einfach so stehen lassen. Ich versteht das vielleicht auch nicht. Wir waren mal beste Freunde, und dazu bin ich auch trotzdem noch immer in sie verliebt. Es ist so ein Gefühl - Das klingt vielleicht verrückt, aber ich glaube meine alte Freundin steckt da noch in ihr drin und möchte wieder raus. Ich seh ih ihrem Verhalten und vorallem ihrem gekiffe ganz viele Hilferufe, die nicht gehört werden.. Naja ausser von mir, weil ich der einzige bin, der sie auch vor ihrer jetzigen Veränderung kannte.
Ich glaube irgendwie auch, dass jemand mit ihr reden muss, der aktuell einen besseren Draht zu ihr hat. Denn meine Bezieung zu ihr ist sehr geschwächt, eben weil ich ja gegen das Kiffen bin und sie nichtmal mehr nachvollziehen kann.
Ich wüsste aber nicht wer das sein könnte.. Alle ihre Freunde kiffen und ich hab so das Gefühl, dass ich der Einzige bin, den das stört und Sorgen bereitet.
Ich und vorallem auch sie brauchen dringend Hilfe
Sie kifft sich total kaputt.