G
Gast
Gast
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Zu Anfang lief es noch gut, wo ich mit meinem Freund noch bei seinen Eltern wohnte. Jedoch muss ich hinzufügen, dass wir gerade mal 6 km entfernt wohnen und das auch nicht soo weit weg ist, dass man überhaupt keine Zeit hätte sich zu treffen.
Allerdings gibt es viele Dinge die mich mittlerweile an meiner Freundin stören.
Es ist einfach nicht mehr schön wie sie mittlerweile mit mir und auch meinem Partner (ihrem Bruder, der gleichzeitig auch so etwas wie ein Kumpel für sie ist, da wir als Trio immer sehr viel gemacht haben). Verändert hat sich das aber erst sehr intensiv durch den Umzug. Es ging langsam immer mehr in die Richtung: "Wenn ich Zeit habe: Ja, gerne. Aber wenns mir nicht passt dann bemüh ich mich die nächsten Wochen nicht vorbeizuschauen."
Und leider ist das momentan die Realität, obwohl ich damit noch klar kam, dass sie zu uns sagte sie hätte weniger Zeit. Doch leider waren das alles nur Ausreden. Es gab immer etwas was sie "angeblich" davon abhielt was mit uns zu machen.
Einmal gings ihr selber nicht gut und sie wollte alleine sein (sie generell mehr Einzelgänger, hat dafür aber einen sehr großen Freundeskreis - 10-12 Freunde mindestens, Partner mit eingeschlossen).
Dann war sie für eine Zeitlang mit einem Konzert beschäftigt, auf was sie sich vorbereiten musste. Alles noch verständlich.
Doch irgendwann spürte ich sie wie immer mehr nach Ausreden suchte nichts mehr mit uns zu machen. Was es noch schlimmer machte ist, dass sie mittlerweile selber depressiv ist (es allerdings nicht zugeben will, da sie große Angst hat zum Therapheuten zu gehen - Gespräche haben nichts geholfen, sie trägt Scheuklappen). Und wir hatten sehr oft mit ihr geredet. Eindringlich und ernsthaft. Ich hatte ja selber schon Therapieerfahrungen weswegen ich mir leichter tat als mein Freund, der damit nicht wirklich umzugehen wusste.
Allerdings merke ich wie ihr Charakter durch diesen Abstand auf Dauer auch sehr gelitten hat. Wie gesagt, dass sie nicht so viel Zeit für uns hat ist gar nicht mein Problem. Doch langsam hackts... sie wollte sich schon öfters mit uns treffen, sagt aber kurzfristig ab... und nun ja... normalerweise hab ich nichts gegen ihren Glauben (sie hat einen evangelischen Glauben, genau wie ich... ist ja okay, jeder hat etwas womit er Kraft schöpft... nicht verwerflich), aber mittlerweile benutzt sie diesen dazu um sich nicht mehr mit uns zu treffen weil ihr... ich zitiers wortwörtlich "Gott das sagte" und sie das für richtig hält.
Ich bin ernsthaft gekränkt von ihr. Zumal ich schon oft mit ansehen durfte (fremdschämend oftmals) wie sie immer wieder ins Messer rannte, weil sie einen Riesendickschädel hat. Und damit mein ich nicht nur das Absagen von Treffen, sondern allgemein lässt sie sich kaum helfen. Freunde sind für sie manchmal nicht mehr als Spielpartner. Zwar redet sie schon mal mit jemanden über ihre Gefühle, doch verleugnet sie auch gerne was WIRKLICH in ihr vorgeht.
Und ich muss sagen ich war schon mal an dem Punkt wo ich sagte: "Es reicht. Freundschaft Ende." Doch leider schafft sies immer wieder mit ihren zuckersüßen Ausreden mich umzustimmen. Doch leider hab ich nicht wirklich jemanden zum Sprechen. Mein Freund sagt mir bloß: "Mach das was du für richtig hälst." Nur momentan brauch ich jemanden mit dem ich ERNSTHAFT darüber reden kann. Ich will gehört werden, aber auch, dass man etwas dazu sagt.
Natürlich kennt ihr mich nicht persönlich. Auch über sie wisst ihr nur mein Erzähltes, aber ich will mal aus einem neutralen Standpunkt heraus hören wie ihr über so ein Verhalten denkt.
Zu meinem Bedauern muss ich einfach sagen: "Die negativen Sachen überwiegen die Guten."
Ob ein Mensch sich noch ändert? Ich habe jetzt Monate darauf gewartet, gehofft, akzeptiert, ihr wieder geholfen, aber allmählich hab ich das Gefühl sie ist zu einer egoistischen Persönlichkeit geworden, die einfach nicht merkt wann sie was falsch macht. Eine Entschuldigung reicht ihr mittlerweile aus um die Leute zufrieden zu stellen, aber ich bin anders. Ich verzeihe, doch wenn jemand bewusst immer wieder denselben Fehler macht und einfach null Einsicht zeigt...
Na ja... bitte helft mir. Mir gehts grade echt hundsmiserabel und ich bins leid immer wieder dasselbe Theater mit ihr zu haben. Freundschaft beenden? Pausieren? (gibt es so etwas überhaupt) Oder wirklich mal versuchen ernsthaft mit ihr zu reden? (leider hat sie die Angewohnheit nicht alles aufzufassen was man sagt und blickt dann mehr oder weniger durch einen hindurch - wenn ihr versteht was ich meine).
Vielen Dank schon mal im Vorraus für alle Antworten.
LG
Zu Anfang lief es noch gut, wo ich mit meinem Freund noch bei seinen Eltern wohnte. Jedoch muss ich hinzufügen, dass wir gerade mal 6 km entfernt wohnen und das auch nicht soo weit weg ist, dass man überhaupt keine Zeit hätte sich zu treffen.
Allerdings gibt es viele Dinge die mich mittlerweile an meiner Freundin stören.
Es ist einfach nicht mehr schön wie sie mittlerweile mit mir und auch meinem Partner (ihrem Bruder, der gleichzeitig auch so etwas wie ein Kumpel für sie ist, da wir als Trio immer sehr viel gemacht haben). Verändert hat sich das aber erst sehr intensiv durch den Umzug. Es ging langsam immer mehr in die Richtung: "Wenn ich Zeit habe: Ja, gerne. Aber wenns mir nicht passt dann bemüh ich mich die nächsten Wochen nicht vorbeizuschauen."
Und leider ist das momentan die Realität, obwohl ich damit noch klar kam, dass sie zu uns sagte sie hätte weniger Zeit. Doch leider waren das alles nur Ausreden. Es gab immer etwas was sie "angeblich" davon abhielt was mit uns zu machen.
Einmal gings ihr selber nicht gut und sie wollte alleine sein (sie generell mehr Einzelgänger, hat dafür aber einen sehr großen Freundeskreis - 10-12 Freunde mindestens, Partner mit eingeschlossen).
Dann war sie für eine Zeitlang mit einem Konzert beschäftigt, auf was sie sich vorbereiten musste. Alles noch verständlich.
Doch irgendwann spürte ich sie wie immer mehr nach Ausreden suchte nichts mehr mit uns zu machen. Was es noch schlimmer machte ist, dass sie mittlerweile selber depressiv ist (es allerdings nicht zugeben will, da sie große Angst hat zum Therapheuten zu gehen - Gespräche haben nichts geholfen, sie trägt Scheuklappen). Und wir hatten sehr oft mit ihr geredet. Eindringlich und ernsthaft. Ich hatte ja selber schon Therapieerfahrungen weswegen ich mir leichter tat als mein Freund, der damit nicht wirklich umzugehen wusste.
Allerdings merke ich wie ihr Charakter durch diesen Abstand auf Dauer auch sehr gelitten hat. Wie gesagt, dass sie nicht so viel Zeit für uns hat ist gar nicht mein Problem. Doch langsam hackts... sie wollte sich schon öfters mit uns treffen, sagt aber kurzfristig ab... und nun ja... normalerweise hab ich nichts gegen ihren Glauben (sie hat einen evangelischen Glauben, genau wie ich... ist ja okay, jeder hat etwas womit er Kraft schöpft... nicht verwerflich), aber mittlerweile benutzt sie diesen dazu um sich nicht mehr mit uns zu treffen weil ihr... ich zitiers wortwörtlich "Gott das sagte" und sie das für richtig hält.
Ich bin ernsthaft gekränkt von ihr. Zumal ich schon oft mit ansehen durfte (fremdschämend oftmals) wie sie immer wieder ins Messer rannte, weil sie einen Riesendickschädel hat. Und damit mein ich nicht nur das Absagen von Treffen, sondern allgemein lässt sie sich kaum helfen. Freunde sind für sie manchmal nicht mehr als Spielpartner. Zwar redet sie schon mal mit jemanden über ihre Gefühle, doch verleugnet sie auch gerne was WIRKLICH in ihr vorgeht.
Und ich muss sagen ich war schon mal an dem Punkt wo ich sagte: "Es reicht. Freundschaft Ende." Doch leider schafft sies immer wieder mit ihren zuckersüßen Ausreden mich umzustimmen. Doch leider hab ich nicht wirklich jemanden zum Sprechen. Mein Freund sagt mir bloß: "Mach das was du für richtig hälst." Nur momentan brauch ich jemanden mit dem ich ERNSTHAFT darüber reden kann. Ich will gehört werden, aber auch, dass man etwas dazu sagt.
Natürlich kennt ihr mich nicht persönlich. Auch über sie wisst ihr nur mein Erzähltes, aber ich will mal aus einem neutralen Standpunkt heraus hören wie ihr über so ein Verhalten denkt.
Zu meinem Bedauern muss ich einfach sagen: "Die negativen Sachen überwiegen die Guten."
Ob ein Mensch sich noch ändert? Ich habe jetzt Monate darauf gewartet, gehofft, akzeptiert, ihr wieder geholfen, aber allmählich hab ich das Gefühl sie ist zu einer egoistischen Persönlichkeit geworden, die einfach nicht merkt wann sie was falsch macht. Eine Entschuldigung reicht ihr mittlerweile aus um die Leute zufrieden zu stellen, aber ich bin anders. Ich verzeihe, doch wenn jemand bewusst immer wieder denselben Fehler macht und einfach null Einsicht zeigt...
Na ja... bitte helft mir. Mir gehts grade echt hundsmiserabel und ich bins leid immer wieder dasselbe Theater mit ihr zu haben. Freundschaft beenden? Pausieren? (gibt es so etwas überhaupt) Oder wirklich mal versuchen ernsthaft mit ihr zu reden? (leider hat sie die Angewohnheit nicht alles aufzufassen was man sagt und blickt dann mehr oder weniger durch einen hindurch - wenn ihr versteht was ich meine).
Vielen Dank schon mal im Vorraus für alle Antworten.
LG