Freundin fühlt sich nach Zusammenzug nicht wohl...

An_dy42 meinte:

Wir kamen im März 2019 zusammen.

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An_dy42 meinte:

Im Frühjahr diesen Jahres entschieden wir uns nach 1 1/2 Jahren zusammen zu ziehen.

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Das ist ja nur ein Jahr und war wahrscheinlich zu früh. Ihr hättet beide eure Wohnungen behalten sollen, die Entfernung war ja minimal.

Hast du sie womöglich sehr bedrängt mit dem Zusammenziehen, weil du das unbedingt wolltest?

An_dy42 meinte:

Auf Grund dessen, dass Sie recht früh Mutter geworden ist war Sie schon ziemlich früh bis heut als Mutter eingespannt. Sie war bei den jeweiligen Trennungen und damit verbundenen Auszügen zumindest finanziell auf sich selbst gestellt da sie eigentlich kein Einkommen hatte. Sie konnte ihre Ausbildung zwar abschließen, war dann überwiegend für Ihre Kinder da.

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Lieber TE,
für mich klingt es zwischen den Zeilen so durch, als wäre Deine Freundin nicht gerade die einfachste Beziehungspartnerin.
Sehr früh drei Kinder in kurzer Folge, dann Trennung vom Ehemann.
Die Kinder bleiben ALLE beim Ex, trotzdem scheint sie keiner wirklich geregelten Tätigkeit nachgegangen zu sein. Sie war überwiegend für ihre Kinder da? Die drei älteren Kinder waren doch beim Vater? Was spricht dagegen, zu arbeiten und Geld auf die Seite zu legen?

Dann kam der neue Partner und die siebenjährige Tochter. Die Beziehung scheint aber auch nicht so wahnsinnig lange gehalten zu haben.
Was hat sie gesucht? Einen Versorger? Einen Retter? Den Ritter in goldener Rüstung?
Ich finde es schwierig, dass heute Menschen inflationär als Narzissten bezeichnet werden.
Ohne Ex-Mann Nr. 2 zu kennen: selbst WENN er ein Narzisst war... dann muss man auch besonders strukturiert sein, um mit einem solchen eine Beziehung zu führen und ein weiteres Kind zu bekommen.

Dann kamst Du. Zuerst hing der Himmel voller Geigen, Du hast Dich wahnsinnig angestrengt, um ein tolles Heim für Euch alle zu finden und einzurichten.
Und jetzt... fällt ihr die Decke auf den Kopf?! Ernsthaft?

Mir fällt es schwer, Dir einen Rat zu geben.
Du hast unheimlich viel investiert an Liebe, Zeit, Energie, Mühe und Geld. Es muss schlimm sein, nach wenigen Monaten zu hören, dass sie zurück in eine eigene Wohnung möchte.

Überleg Dir gut, ob Du das Theater wirklich mitmachen möchtest.
Vielleicht... haben die zuvor zerbrochenen Beziehungen, die Kinder, die nicht bei ihr aufgewachsen sind, die finanzielle Knappheit auch etwas mit IHR zu tun. Und nicht nur mit den bösen Ex-Männern.

Pass gut auf Dich auf!

Was machst du im Haushalt?
Muss sie alles alleine machen?
Durch die schlechten Erfahrungen möchte sie bestimmt nicht mehr hinter einem Mann herputzen und bekochen.
Versuch doch Mal ihr so viel abzunehmen wie möglich. Einkauf, Wäsche, Haustiere, Hausaufgaben, kochen etc. Such die Aufgaben und warte nicht auf diese. Es gibt immer was zu tun bei so vielen in einem Haus. Frag sie nicht oder warte auf ihr Komando. Mach einfach. Ist genug essen im Kühlschrank? Geh einkaufen. Sind die Wäschetonnen voll? Wasch die Wäsche. Liegt was rum? Räum es weg. Verlass dich nicht nur auf sie. Du lebst da auch. Es ist auch deine Aufgabe. Ist was dreckig? Putz es.

Das ist was jede Frau nervt. Das der Mann die Aufgaben nicht selbst sieht und nicht selbst was macht.

Ich würde sie ausziehen lassen.

In getrennten Wohnungen versteht ihr euch vermutlich besser.

Sunshine_77 meinte:

Was machst du im Haushalt?
Muss sie alles alleine machen?
Durch die schlechten Erfahrungen möchte sie bestimmt nicht mehr hinter einem Mann herputzen und bekochen.

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Muss sie ja nicht. lediglich den Mund aufmachen muss sie um zb. Wochenaufgaben im Haushalt vorzuschlagen. Ich traue ihr zu das sie dafür alt genug ist. Sofern DAS überhaupt ihr Problem ist.

Mit zahlreichen Kindern ist es schwer als Patchworkfamilie zusammen zu wohnen.