G
Gelöscht 88243
Gast
Hallo zusammen. Kurz zu den Gegebenheiten. Ich bin mit meiner asiatischen Freundin ca. 2 1/2 Monate zusammen. Ich fühle mich sehr wohl bei ihr und würde sie am liebsten jeden Tag sehen bzw. sogar mir ihr zusammen ziehen. Sie ist normalerweise recht gesprächig, gelegentlich fällt es ihr aber schwer sich auf deutsch auszudrücken. Sie lebt erst seit 4 Jahren in Deutschland und hat hier eine Ausbildung begonnen und ist nun im letzten Lehrjahr. Ich selbst habe auch einen Migrationshintergrund und glaube ihre Lage ganz gut verstehen zu können. Nun ist es schon einmal vorgekommen, ich denke ca. nach dem ersten Monat, dass sie die Beziehung angezweifelt hat. Es kam sehr plötzlich von ihr. Morgens verabschiedete sie sich noch mit einem Küsschen und einem Lächeln zur Arbeit und abends schrieb sie mir dann, dass sie mich nicht mehr sehen kann. Daraufhin habe ich ihr ehrlich meine Gefühle gestanden und ihr gesagt, dass ich es anstandslos akzeptieren würde wenn sie mich verlässt, wenn sie der Meinung sei ich könne sie nicht glücklich machen.
Sie schloss mich am nächsten Tag wieder in ihre Arme und ich war überglücklich, dass sie ihre Zweifel überwinden konnte. So dachte ich zumindest. Nun, wieder 1 1/2 Monate später, wir hatten uns eigentlich einen Tag zuvor zum Abendessen verabredet, kam plötzlich die Nachricht, dass sie doch nicht wolle. Wieder aus heiterem Himmel, wieder mit unerwartetem Gemütswechsel. Wegen etwas anderem haben wir uns dann trotzdem kurz getroffen. Ich habe sie bei der Gelegenheit drei- oder viermal gefragt was denn los sei und ob sie mit mir oder irgendwem sonst Probleme hätte. Sie verneinte immer, alles sei okay. Um ihr nicht weiter auf die Nerven zu gehen, habe ihr dann versprochen ihr so viel Zeit für sich zu lassen wie sie braucht und ich würde warten bis sie sich wieder meldet. In ihren Augen meine ich irgendwie eine Unsicherheit gesehen zu haben. Das lässt mir keine Ruhe. Vielleicht war es nur Einbildung. Es ist immer noch viel Stress bei ihr angestaut, durch ihre Ausbildung und durch andere Dinge die sie durch ihren Migrationshintergrund gerade durchmacht. Trotzdem dachte ich, sie würde bei mir Ruhe finden, weil ich alles mache um sie zu unterstützen. Ich stehe jetzt da und weiß nicht weiter. Mich macht diese Ungewissheit fertig und ich weiß absolut nicht ob im nächsten Moment eine Entschuldigung von ihr kommt oder der endgültige Abschied. Was kann ich noch tun? Ich will sie nicht verlieren...
:wein:
Sie schloss mich am nächsten Tag wieder in ihre Arme und ich war überglücklich, dass sie ihre Zweifel überwinden konnte. So dachte ich zumindest. Nun, wieder 1 1/2 Monate später, wir hatten uns eigentlich einen Tag zuvor zum Abendessen verabredet, kam plötzlich die Nachricht, dass sie doch nicht wolle. Wieder aus heiterem Himmel, wieder mit unerwartetem Gemütswechsel. Wegen etwas anderem haben wir uns dann trotzdem kurz getroffen. Ich habe sie bei der Gelegenheit drei- oder viermal gefragt was denn los sei und ob sie mit mir oder irgendwem sonst Probleme hätte. Sie verneinte immer, alles sei okay. Um ihr nicht weiter auf die Nerven zu gehen, habe ihr dann versprochen ihr so viel Zeit für sich zu lassen wie sie braucht und ich würde warten bis sie sich wieder meldet. In ihren Augen meine ich irgendwie eine Unsicherheit gesehen zu haben. Das lässt mir keine Ruhe. Vielleicht war es nur Einbildung. Es ist immer noch viel Stress bei ihr angestaut, durch ihre Ausbildung und durch andere Dinge die sie durch ihren Migrationshintergrund gerade durchmacht. Trotzdem dachte ich, sie würde bei mir Ruhe finden, weil ich alles mache um sie zu unterstützen. Ich stehe jetzt da und weiß nicht weiter. Mich macht diese Ungewissheit fertig und ich weiß absolut nicht ob im nächsten Moment eine Entschuldigung von ihr kommt oder der endgültige Abschied. Was kann ich noch tun? Ich will sie nicht verlieren...
:wein: