G
Gast
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Hallo zusammen,
zu meiner Person, ich bin weiblich und 27 Jahre alt.
Bis Anfang April diesen Jahres war mein Leben noch vollkommen in Ordnung und mir ging es relativ gut.
Alles fing an mit einem Jobwechsel und dem plötzlichen Verkauf meines Pferdes.
Ich wurde langsam aber sicher leicht depressiv und suchte Ablenkung im Freundeskreis. Schließlich dachte ich sind Freunde gerade in schlechten Zeiten für einen da und fangen mich auf. Leider wurde ich eines besseren belehrt. Meine, wie ich immer dachte, beste Freundin gehörte leider dazu. Ihr war ein ruhiger Abend auf dem Sofa wichtiger, als für mich da zu sein.
Somit fing ich in meiner eh schon depressiven Phase an auch Freundschaften in Frage zu stellen, besonders die meiner angeblich besten Freundin. Dadurch, dass es mir so schlecht ging fingen auch die anderen an sich von mir abzuwenden und in die Meinungsverschiedenheit meiner Freundin mit einzumischen. Kleiner Hinweis: es handelt sich um eine alte eingeschworene Stallgemeinschaft. Ich dachte zwei davon würden mir zuhören und mir aus meiner Lage helfen um die Wogen zwischen meiner "besten" Freundin und mir zu glätten. Doch leider war dies der größte Fehler den ich machen konnte.
Es ging los, dass sich alle gegeneinander hochschaukelten und sich gegen mich verbündeten. Dadurch, dass mein Pferd ja nun verkauft war bin ich auch nicht mehr täglich in den Stall gefahren und habe somit Abstand von allem gewonnen um mich auch ein wenig zu erholen. Außerdem fanden auch klärende Gespräche zwischen mir und zwei der Personen statt und ich dachte es sei alles geklärt. Anscheinend aber nicht, da nach genau diesen klärenden Gesprächen anscheinen eine der beiden sich wieder an irgendwas hoch zog und die andere wieder anstachelte. Nur langsam war es mir auch leid. Ich hatte aus meiner Sicht alles versucht um die Gegebenheiten zu klären. Also fing ich an mir ein neues Pferd zu suchen zum Kauf und als es konkret wurde, wurde mir der nächste Stein in den Weg gelegt. Meine "beste" Freundin ist nämlich mit dem Sohn der Stallbesitzer liiert. Nun haben die Stallbesitzer den ganzen Stress mit bekommen und mir gesagt, ich dürfte nicht mehr wieder kommen. Stress können man dort nicht gebrauchen. Ich war am Boden zerstört und auch sauer und enttäuscht. Von allen. Eine einzige Freundin, die dort aber nicht in der Clique war, hielt jedoch immer zu mir. Sie ist auch ein wenig älter, Anfang 40, und hat versucht als Schlichterin aufzutreten. Wie es aussah mit Erfolg. Plötzlich durfte ich wieder kommen und würde auch meine alte Box wieder beziehen dürfen mit dem neuen Pferd. Gesagt getan. Kauf abgeschlossen und gestern kam das Pferd. Vor der Anlieferung konfrontierte mich die Stallbesitzerin mit: Du wirst es hier nicht leicht haben, die anderen sind nicht begeistert, dass du wieder kommst, vielleicht wäre es besser gewesen doch was neues zu suchen. Ich habe nun plötzlich keine Lust mehr auf mein neues Pferd und trau mich gar nicht zum Stall. Ich bin nervlich total am Ende, weil es immer das einzige im Leben war was mir Halt und Freude gab. Andererseits habe ich die Hoffnung, dass die Zeit Wunden heilt. Ich weiß nicht, was ich tun soll.
zu meiner Person, ich bin weiblich und 27 Jahre alt.
Bis Anfang April diesen Jahres war mein Leben noch vollkommen in Ordnung und mir ging es relativ gut.
Alles fing an mit einem Jobwechsel und dem plötzlichen Verkauf meines Pferdes.
Ich wurde langsam aber sicher leicht depressiv und suchte Ablenkung im Freundeskreis. Schließlich dachte ich sind Freunde gerade in schlechten Zeiten für einen da und fangen mich auf. Leider wurde ich eines besseren belehrt. Meine, wie ich immer dachte, beste Freundin gehörte leider dazu. Ihr war ein ruhiger Abend auf dem Sofa wichtiger, als für mich da zu sein.
Somit fing ich in meiner eh schon depressiven Phase an auch Freundschaften in Frage zu stellen, besonders die meiner angeblich besten Freundin. Dadurch, dass es mir so schlecht ging fingen auch die anderen an sich von mir abzuwenden und in die Meinungsverschiedenheit meiner Freundin mit einzumischen. Kleiner Hinweis: es handelt sich um eine alte eingeschworene Stallgemeinschaft. Ich dachte zwei davon würden mir zuhören und mir aus meiner Lage helfen um die Wogen zwischen meiner "besten" Freundin und mir zu glätten. Doch leider war dies der größte Fehler den ich machen konnte.
Es ging los, dass sich alle gegeneinander hochschaukelten und sich gegen mich verbündeten. Dadurch, dass mein Pferd ja nun verkauft war bin ich auch nicht mehr täglich in den Stall gefahren und habe somit Abstand von allem gewonnen um mich auch ein wenig zu erholen. Außerdem fanden auch klärende Gespräche zwischen mir und zwei der Personen statt und ich dachte es sei alles geklärt. Anscheinend aber nicht, da nach genau diesen klärenden Gesprächen anscheinen eine der beiden sich wieder an irgendwas hoch zog und die andere wieder anstachelte. Nur langsam war es mir auch leid. Ich hatte aus meiner Sicht alles versucht um die Gegebenheiten zu klären. Also fing ich an mir ein neues Pferd zu suchen zum Kauf und als es konkret wurde, wurde mir der nächste Stein in den Weg gelegt. Meine "beste" Freundin ist nämlich mit dem Sohn der Stallbesitzer liiert. Nun haben die Stallbesitzer den ganzen Stress mit bekommen und mir gesagt, ich dürfte nicht mehr wieder kommen. Stress können man dort nicht gebrauchen. Ich war am Boden zerstört und auch sauer und enttäuscht. Von allen. Eine einzige Freundin, die dort aber nicht in der Clique war, hielt jedoch immer zu mir. Sie ist auch ein wenig älter, Anfang 40, und hat versucht als Schlichterin aufzutreten. Wie es aussah mit Erfolg. Plötzlich durfte ich wieder kommen und würde auch meine alte Box wieder beziehen dürfen mit dem neuen Pferd. Gesagt getan. Kauf abgeschlossen und gestern kam das Pferd. Vor der Anlieferung konfrontierte mich die Stallbesitzerin mit: Du wirst es hier nicht leicht haben, die anderen sind nicht begeistert, dass du wieder kommst, vielleicht wäre es besser gewesen doch was neues zu suchen. Ich habe nun plötzlich keine Lust mehr auf mein neues Pferd und trau mich gar nicht zum Stall. Ich bin nervlich total am Ende, weil es immer das einzige im Leben war was mir Halt und Freude gab. Andererseits habe ich die Hoffnung, dass die Zeit Wunden heilt. Ich weiß nicht, was ich tun soll.