P
paolasagthola
Gast
Hi,
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass meine Freunde und ich unterschiedliche Vorstellungen von Freundschaft haben und dementsprechend hat man sich dann aus den Augen verloren. Meine Freundinnen wollten immer um zusammen Zeit zu verbringen Shoppen oder Essen gehen, ich weiß auch, dass das so gut wie jeder macht und das normal ist, aber mir macht sowas keinen Spaß und daran habe ich auch kein Interesse. Meistens sind es dann auch Läden mit denen ich nichts Anfang kann oder Essen das mir nicht gefällt. Ich will dann aber nicht immer derjenige sein, der absagt und komme dann trotzdem mit, aber meine Freunde merken dann, dass mir der Tag nicht so gefällt.
Ich weiß, dass klingt total ich fokussiert aber so meine ich das nicht. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich anders gepolt bin und dadurch dann Freunde verliere und die sich von mir distanzieren. Was die Interessen und den Humor angeht gibt es teilweise große Unterschiede. Ich lese viel, benutze keine Social Media und beschäftige mich viel mit Philosophie und mag Ruhe. Meine Freunde telefonieren paar Stunden miteinander, albern rum, schicken sich TikToks und reden über ihr Liebesleben.
Wir sind also im Kern ziemlich unterschiedlich, aber ich bin jetzt kein A**** und beende deshalb die Freundschaft, das wäre maximal scheiße und das will ich auch nicht. Ich mag meine Freunde, habe aber oft das Gefühl, dass sie das Interesse an mir verlieren, weil ich mich immer mehr in eine andere Richtung entwickle. Ich weiß auch, dass es normal ist sich weiterzuentwickeln, aber es kann nicht sein, dass andere es schaffen, mit ihren Freunden ein Leben lang befreundet zu sein und ich stehe mit Mitte Zwanzig dann ohne Freunde da.
Mit 17 hatte ich so 10-12 Freunde, mit 19 waren es 5-6 und mit 21 sind es 1-4, aber wenn ich ehrlich bin meldet sich von ihnen auch nur noch eine bei mir regelmäßig, damit meine ich, dass man mindestens einmal die Woche schreibt. Die anderen melden sich von selbst erst 1-2 mal im Jahr wenn irgendwelche Feiertage sind. Eigentlich sind sie gar keine Freunde mehr, wenn man so gut wie keinen Kontakt hat, aber mir fällt es schwer das zu akzeptieren, weil ich sie immer noch sehr gerne habe.
Aber wie gesagt, habe das Gefühl, dass jeder sich von mir distanziert, weil ich nicht die Dinge mag oder tue die man mit Anfang zwanzig so macht. Ich weiß zwar viel über Pop Culture, Kunst, Filme, Musik, Celebrities, also ich kann schon Gespräche führen und bin auch offen für etwas skurrilere Themen, aber trotzdem scheinen meine Freunde und ich unterschiedliche Vorstellungen von Freundschaft zu haben. Ich bin immer für Sie da wenn es Ihnen nicht gut geht, helfe Ihnen wenn Sie gerade eine Trennung hinter sich haben oder Schicksalsschläge, aber bei mir meldet sich von selbst niemand, es weiß zB nur eine, dass meine Mutter dieses Jahr einen schweren Unfall hatte, einfach weil mich niemand fragt wies gerade so in meinem Leben läuft obwohl ich unzählige Kontakte habe und mich auch mit niemanden zerstritten habe.
Finde es echt schade wie sich die Menschen von einander distanzieren und es dabei dann belassen. Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um?
LG Paola
Ich hatte schon immer das Gefühl, dass meine Freunde und ich unterschiedliche Vorstellungen von Freundschaft haben und dementsprechend hat man sich dann aus den Augen verloren. Meine Freundinnen wollten immer um zusammen Zeit zu verbringen Shoppen oder Essen gehen, ich weiß auch, dass das so gut wie jeder macht und das normal ist, aber mir macht sowas keinen Spaß und daran habe ich auch kein Interesse. Meistens sind es dann auch Läden mit denen ich nichts Anfang kann oder Essen das mir nicht gefällt. Ich will dann aber nicht immer derjenige sein, der absagt und komme dann trotzdem mit, aber meine Freunde merken dann, dass mir der Tag nicht so gefällt.
Ich weiß, dass klingt total ich fokussiert aber so meine ich das nicht. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich anders gepolt bin und dadurch dann Freunde verliere und die sich von mir distanzieren. Was die Interessen und den Humor angeht gibt es teilweise große Unterschiede. Ich lese viel, benutze keine Social Media und beschäftige mich viel mit Philosophie und mag Ruhe. Meine Freunde telefonieren paar Stunden miteinander, albern rum, schicken sich TikToks und reden über ihr Liebesleben.
Wir sind also im Kern ziemlich unterschiedlich, aber ich bin jetzt kein A**** und beende deshalb die Freundschaft, das wäre maximal scheiße und das will ich auch nicht. Ich mag meine Freunde, habe aber oft das Gefühl, dass sie das Interesse an mir verlieren, weil ich mich immer mehr in eine andere Richtung entwickle. Ich weiß auch, dass es normal ist sich weiterzuentwickeln, aber es kann nicht sein, dass andere es schaffen, mit ihren Freunden ein Leben lang befreundet zu sein und ich stehe mit Mitte Zwanzig dann ohne Freunde da.
Mit 17 hatte ich so 10-12 Freunde, mit 19 waren es 5-6 und mit 21 sind es 1-4, aber wenn ich ehrlich bin meldet sich von ihnen auch nur noch eine bei mir regelmäßig, damit meine ich, dass man mindestens einmal die Woche schreibt. Die anderen melden sich von selbst erst 1-2 mal im Jahr wenn irgendwelche Feiertage sind. Eigentlich sind sie gar keine Freunde mehr, wenn man so gut wie keinen Kontakt hat, aber mir fällt es schwer das zu akzeptieren, weil ich sie immer noch sehr gerne habe.
Aber wie gesagt, habe das Gefühl, dass jeder sich von mir distanziert, weil ich nicht die Dinge mag oder tue die man mit Anfang zwanzig so macht. Ich weiß zwar viel über Pop Culture, Kunst, Filme, Musik, Celebrities, also ich kann schon Gespräche führen und bin auch offen für etwas skurrilere Themen, aber trotzdem scheinen meine Freunde und ich unterschiedliche Vorstellungen von Freundschaft zu haben. Ich bin immer für Sie da wenn es Ihnen nicht gut geht, helfe Ihnen wenn Sie gerade eine Trennung hinter sich haben oder Schicksalsschläge, aber bei mir meldet sich von selbst niemand, es weiß zB nur eine, dass meine Mutter dieses Jahr einen schweren Unfall hatte, einfach weil mich niemand fragt wies gerade so in meinem Leben läuft obwohl ich unzählige Kontakte habe und mich auch mit niemanden zerstritten habe.
Finde es echt schade wie sich die Menschen von einander distanzieren und es dabei dann belassen. Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um?
LG Paola