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Gast
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Hallo!
Ich war in schlimmen Situationen in meinem Leben und habe enorme Hilfe eingefordert. Ich frage mich immer, ob dies falsch war. Ich war so am Ende, ich hätte mich nicht revenchieren können. Ich war einfach nur am Boden. Die Zeichen, die ich versuchte als Dank zu überbringen, wurden oft umgedeutet. Direkt Dank zu äußern, fällt mir schwer. Ich versuche es in letzter Zeit immer mehr. Eines meiner größten Probleme war mein Studium, dass ich jetzt hoffentlich hinter mir gelassen habe. Noch habe ich keine Ergebnisse und die Furcht zu versagen und noch einmal die letzte Prüfung machen zu müssen, macht mich so unruhig, denn dieses Studium hat mein Leben versaut und ich muss schon sehr an mich halten, nicht zu zittern und extrem traurig zu sein, wenn ich an meine Dozenten denke. Nun habe ich alles getan, was man für dieses Studium tun kann. Ich sehe ein kleines Licht am Ende des Tunnels, aber ich denke, einige Menschen werden sich nicht mit mir freuen können. Ich könnte endlich etwas Energie aufbringen, mich um meine Freunde zu kümmern, aber einige von ihnen sind einfach nicht mehr da. Ich fühle mich sehr oft ungeliebt und es macht mich daher um so trauriger, wenn ich entdecke, dass eine Freundschaft zum Ende gekommen ist. Da ich immer so viel genommen habe, so am Boden zerstört war, gebe ich mir die Schuld. Ich glaube auch nicht, dass mir sonderlich viele Menschen zutrauen, dass ich etwas für sie tun könnte. Ich biete meine Hilfe an, aber sie wollen sie einfach nicht. Das macht mich noch trauriger. Ja, ich hab sie gebraucht, ihre Hilfe, aber doch nur, weil ich keine Familie mehr habe und ich mit niemandem sonst außer meinen Freunden Dinge regeln konnte. Ich habe sie gefragt, wenn ich das gefühl hatte, zusammenzubrechen. Ich habe mich auch in Behandlung begeben, weil es einfach zuviel war den Tod der Angehörigen zu verschmerzen, mit Finanzen zu wirtschaften und noch dem psychischen Druck meiner Dozenten ausgeliefert zu sein. Ich hatte Abschlussprüfungen und das Thema Tod zu verkraften. Ich hab mich gefragt, was kommt denn noch?!? Auch als ich meine Abschlussarbeit abgegeben hatte, hörte ich neue Horrorgeschichten von meinen Kommilitonen, die leider noch da voll drin sind. Da werd ich traurig, da möchte ich wütend sein.
Ich weiß manchmal gar nicht, was ich von zwischenmenschlichen Beziehungen noch halten soll. Es kommt so unerwartet, wenn Menschen mir was Liebes sagen, auch wenn sie es schon öfter getan haben. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich sie gestalten soll. Manchmal ist mir danach, mich einfach nicht mehr zu melden, damit niemand mit mir Scherereien hat, aber ich kann nicht. Ich möchte bei diesen Menschen sein...
Ich war in schlimmen Situationen in meinem Leben und habe enorme Hilfe eingefordert. Ich frage mich immer, ob dies falsch war. Ich war so am Ende, ich hätte mich nicht revenchieren können. Ich war einfach nur am Boden. Die Zeichen, die ich versuchte als Dank zu überbringen, wurden oft umgedeutet. Direkt Dank zu äußern, fällt mir schwer. Ich versuche es in letzter Zeit immer mehr. Eines meiner größten Probleme war mein Studium, dass ich jetzt hoffentlich hinter mir gelassen habe. Noch habe ich keine Ergebnisse und die Furcht zu versagen und noch einmal die letzte Prüfung machen zu müssen, macht mich so unruhig, denn dieses Studium hat mein Leben versaut und ich muss schon sehr an mich halten, nicht zu zittern und extrem traurig zu sein, wenn ich an meine Dozenten denke. Nun habe ich alles getan, was man für dieses Studium tun kann. Ich sehe ein kleines Licht am Ende des Tunnels, aber ich denke, einige Menschen werden sich nicht mit mir freuen können. Ich könnte endlich etwas Energie aufbringen, mich um meine Freunde zu kümmern, aber einige von ihnen sind einfach nicht mehr da. Ich fühle mich sehr oft ungeliebt und es macht mich daher um so trauriger, wenn ich entdecke, dass eine Freundschaft zum Ende gekommen ist. Da ich immer so viel genommen habe, so am Boden zerstört war, gebe ich mir die Schuld. Ich glaube auch nicht, dass mir sonderlich viele Menschen zutrauen, dass ich etwas für sie tun könnte. Ich biete meine Hilfe an, aber sie wollen sie einfach nicht. Das macht mich noch trauriger. Ja, ich hab sie gebraucht, ihre Hilfe, aber doch nur, weil ich keine Familie mehr habe und ich mit niemandem sonst außer meinen Freunden Dinge regeln konnte. Ich habe sie gefragt, wenn ich das gefühl hatte, zusammenzubrechen. Ich habe mich auch in Behandlung begeben, weil es einfach zuviel war den Tod der Angehörigen zu verschmerzen, mit Finanzen zu wirtschaften und noch dem psychischen Druck meiner Dozenten ausgeliefert zu sein. Ich hatte Abschlussprüfungen und das Thema Tod zu verkraften. Ich hab mich gefragt, was kommt denn noch?!? Auch als ich meine Abschlussarbeit abgegeben hatte, hörte ich neue Horrorgeschichten von meinen Kommilitonen, die leider noch da voll drin sind. Da werd ich traurig, da möchte ich wütend sein.
Ich weiß manchmal gar nicht, was ich von zwischenmenschlichen Beziehungen noch halten soll. Es kommt so unerwartet, wenn Menschen mir was Liebes sagen, auch wenn sie es schon öfter getan haben. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich sie gestalten soll. Manchmal ist mir danach, mich einfach nicht mehr zu melden, damit niemand mit mir Scherereien hat, aber ich kann nicht. Ich möchte bei diesen Menschen sein...