G
Gast_heute
Gast
Hallo Forum,
ich habe ein großes Problem mit meinem Freund. Es ist vielleicht auch alles gar nicht so schlimm und ich steigere mich da in etwas hinein. Deswegen benötige ich dringend die Sicht eines anderen.
Es geht um Folgendes: Mein Freund und ich sind im Sommer zusammengezogen. Da unsere Wohnung aber zu klein wurde, haben wir ganz kurzfristig eine neue gesucht und gefunden und konnten Anfang diesen Monats umziehen. Soweit so gut.
Nun ist es so, dass ich Anfang September für zwei Wochen wegen eines beginnenden Erschöpfungssyndroms krankgeschrieben wurde und seitdem eigentlich auf mich aufpassen sollte. Das war nicht so leicht. Grund sind Dienstreisen, verlängerte Wochenende bei Familien (die rund 250km entfernt wohnen), natürlich Umzug, Stress auf der Arbeit. Das geht eigentlich seit einem guten Jahr so. Folge war eben ein Zusammenbruch auf Arbeit mit anschließender Krankschreibung.
Jetzt hatte ich mich so auf die Adventszeit gefreut, die ich ganz besinnlich in meiner neuen Wohnung genießen wollte, um endlich einmal anzukommen, wie es so schön heißt. Seit Kindertagen ist die (Vor-) Weihnachtszeit meine liebste Zeit und ich kann es kaum erwarten, die Wohnung zu schmücken, Plätzchen zu backen, Geschenke zu kaufen, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und und und. Doch JEDES verdammte Jahr wird mir diese Zeit zunichte gemacht, aus vielerlei Gründen.
Dieses Jahr bildet da keine Ausnahme. Über das Nikolaus-Wochenende sind wir bei der Familie meines Freundes, weil seine Mutter Geburtstag hat. Eine Woche später bekommen wir evtl Besuch, und am 4. Advent wurden wir nun von seiner Tante zur "jährlichen Adventsfamilienzusammenkunft" eingeladen.
Drei Tag später, sprich am 23. abends fahren wir dann WIEDER in die Heimat, um dann die Feiertage bei den Familien zu verbringen.
Hinzukommen noch 2 Weihnachtsfeiern und ich habe noch 2 Arzttermine, vor denen mir jetzt schon graut, weil ich nicht weiß, was dabei herauskommen wird.
Als mein Freund mir gestern eröffnete, dass wir eingeladen wurden, war meine erste Reaktion Herzrasen und Kurzatmigkeit und mein Stresslevel schoss in die Höhe.
Einen Abend vorher saßen wir noch zusammen und ich erzählte ihm, dass ich einfach durch bin. Ich schlafe kaum noch, bin ein einziges Nervenbündel und möchte einfach nur zur Ruhe kommen. Das habe ich ihm nochmal ins Gedächtnis gerufen gestern und gesagt, dass es mir einfach zu viel wird, immer diese Fahrerei. Darauf meinte er: "Naja, so viel Stress ist es für dich ja nicht, du musst ja nicht fahren und Ankommen kannste auch noch im nächsten Jahr." Ich war soooo enttäuscht und sauer, dass ich das Gespräch abgebrochen habe, um nichts Unüberlegtes zu sagen.
Heute morgen sagte ich ihm dann, dass ich seine Ansage ziemlich gemein fand, weil ich das Gefühl hatte, dass es ihm egal ist, was ich denke. Das hat er natürlich dementiert und meinte dann: "Naja, dann könne ich ja zu Hause bleiben und er würde dann allein fahren." Fand ich auch richtig super.
Ich weiß echt nicht, was ich da tun soll?
Kann mir jemand einen Rat geben oder so?
LG
Gast_heute
ich habe ein großes Problem mit meinem Freund. Es ist vielleicht auch alles gar nicht so schlimm und ich steigere mich da in etwas hinein. Deswegen benötige ich dringend die Sicht eines anderen.
Es geht um Folgendes: Mein Freund und ich sind im Sommer zusammengezogen. Da unsere Wohnung aber zu klein wurde, haben wir ganz kurzfristig eine neue gesucht und gefunden und konnten Anfang diesen Monats umziehen. Soweit so gut.
Nun ist es so, dass ich Anfang September für zwei Wochen wegen eines beginnenden Erschöpfungssyndroms krankgeschrieben wurde und seitdem eigentlich auf mich aufpassen sollte. Das war nicht so leicht. Grund sind Dienstreisen, verlängerte Wochenende bei Familien (die rund 250km entfernt wohnen), natürlich Umzug, Stress auf der Arbeit. Das geht eigentlich seit einem guten Jahr so. Folge war eben ein Zusammenbruch auf Arbeit mit anschließender Krankschreibung.
Jetzt hatte ich mich so auf die Adventszeit gefreut, die ich ganz besinnlich in meiner neuen Wohnung genießen wollte, um endlich einmal anzukommen, wie es so schön heißt. Seit Kindertagen ist die (Vor-) Weihnachtszeit meine liebste Zeit und ich kann es kaum erwarten, die Wohnung zu schmücken, Plätzchen zu backen, Geschenke zu kaufen, auf den Weihnachtsmarkt zu gehen und und und. Doch JEDES verdammte Jahr wird mir diese Zeit zunichte gemacht, aus vielerlei Gründen.
Dieses Jahr bildet da keine Ausnahme. Über das Nikolaus-Wochenende sind wir bei der Familie meines Freundes, weil seine Mutter Geburtstag hat. Eine Woche später bekommen wir evtl Besuch, und am 4. Advent wurden wir nun von seiner Tante zur "jährlichen Adventsfamilienzusammenkunft" eingeladen.
Drei Tag später, sprich am 23. abends fahren wir dann WIEDER in die Heimat, um dann die Feiertage bei den Familien zu verbringen.
Hinzukommen noch 2 Weihnachtsfeiern und ich habe noch 2 Arzttermine, vor denen mir jetzt schon graut, weil ich nicht weiß, was dabei herauskommen wird.
Als mein Freund mir gestern eröffnete, dass wir eingeladen wurden, war meine erste Reaktion Herzrasen und Kurzatmigkeit und mein Stresslevel schoss in die Höhe.
Einen Abend vorher saßen wir noch zusammen und ich erzählte ihm, dass ich einfach durch bin. Ich schlafe kaum noch, bin ein einziges Nervenbündel und möchte einfach nur zur Ruhe kommen. Das habe ich ihm nochmal ins Gedächtnis gerufen gestern und gesagt, dass es mir einfach zu viel wird, immer diese Fahrerei. Darauf meinte er: "Naja, so viel Stress ist es für dich ja nicht, du musst ja nicht fahren und Ankommen kannste auch noch im nächsten Jahr." Ich war soooo enttäuscht und sauer, dass ich das Gespräch abgebrochen habe, um nichts Unüberlegtes zu sagen.
Heute morgen sagte ich ihm dann, dass ich seine Ansage ziemlich gemein fand, weil ich das Gefühl hatte, dass es ihm egal ist, was ich denke. Das hat er natürlich dementiert und meinte dann: "Naja, dann könne ich ja zu Hause bleiben und er würde dann allein fahren." Fand ich auch richtig super.
Ich weiß echt nicht, was ich da tun soll?
Kann mir jemand einen Rat geben oder so?
LG
Gast_heute
