H
Harag
Gast
Hallo Leute,
mein bester Freund lässt sich hängen und ich möchte ihm helfen.
Hier folgende Daten von seiner Situation
Er mitte 30, single, Abitur, 2 Ausbildungen, 2 Jahre Studiert (abgebrochen), Ausbilderschein, wohnt seit Jahren in einem 30 qm Zimmer, kein Auto, 1800 Brutto.
Spricht drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Polnisch)
Nach langer Arbeitslosigkeit hat er eine Position in der Verzollung am Hafen bekommen.
Hier wurder er 6 Monate auf Probe eingestellt und musste 70 - 80 Stunden die Woche arbeiten.
Er schlief eines Nachts am Steuer des Firmen - PKW ein und sagte es sei ein Reh gewesen.
Er konnte durchschnittlich 3 - 4 Stunden schlafen, da er mehrmals am Tag zur arbeit musste (zwischen den Häfen pendeln).
Danach übernahmen sie ihn nach einem "Bauchgefühl" nicht. Er fing bei einer anderen Firma mit Hauptsitz in Hamburg an.
Er muss an der Nordseeküste die Verzollung und die Papiere fertig machen, sowie einen Auszubildenden ausbilden.
Er hat nur einen Vorgesetzten der kein Deutsch spricht und ihn öfter alleine lässt.
Sein Vertrag geht auf 38,5 Stunden, doch tatsächlich arbeitet er 50 - 60 Stunden ohne Ausgleich.
Sein Chef in Hamburg sagt nur "wenn die Arbeit fertig ist, darf er nach hause gehen". Da sie aber zu wenige Leute sind bzw. er alleine Arbeiten muss, staut sich die Arbeit halt an.
Nun sagte man Ihm, der Standort wird zum Juni geschlossen. Er könnte für "etwas" mehr Geld mit nach Hamburg kommen.
Sein Vorgesetzter hat ihn schon im Stich gelassen und ist bereits da. Er müsste eigentlich zum Arbeitsamt, doch er sagt, man dürfte den Auszubildenden laut Gesetz nicht alleine in der Filiale lassen, so könne er nicht frei nehmen.
Sprich
- Er kann keinen Urlaub nehmen, da es keinen Ersatz für ihn gibt.
- Er macht seit Ewigkeiten nicht mehr krank, da die Arbeit liegen bleiben würde.
- Er lässt sich seit Jahren die Gehaltserhöhung ausreden "da die Firma grade Hallen bauen würde".
- Er will seit Jahren in seine Heimstadt ziehen, seit Jahren in eine größere Wohnung "bevor er wieder arbeitslos wird".
- Er wollte bereits im Oktober einen Kampfsport machen "doch er wäre ja immer erst so spät zu Hause".
- Er geht nicht einmal zum Jobcenter - Termin, da der "Azubi" nicht alleine bleiben dürfte.
- Er denkt tatsächlich darüber nach das "Angebot" nach Hamburg zu ziehen, einzugehen.
Langsam verzweifel ich bei Ihm, ich habe erst gedacht ich hätte ihn soweit, das er endlich mal was privates macht, raus geht und sich nach dem tot seiner ex Freundin wieder fängt. Doch er findet mehr oder weniger begründete Ausreden für alles.
Ich sagte ihm, er soll doch endlich froh sein, das der Laden zu sein wird. Doch statt Freunde zu zeigen und sich zu bewerben, überlegt er nun doch da mit hin zu ziehen. Ein einer Firma die in einigen Monaten locker 20 Personen gegangen sind. Er ist nun keine 3 Jahre da und schon der 4. am längsten dort seiende.
Wieso macht er das!? Eine Firma die ihn richtig ausnimmt, seine Gesundheit leidet da drunter, er verdient zwar realativ gut, doch für Hamburg wird das wohl gerade für die Miete reichen.
(Ein ehemaliger Kollege sagte, er müsste für seine 2,5 Zimmer fast Neubau 1000 Euro Kaltmiete zahlen).
Was meint ihr, wie kann ich ihn da raus bekommen und wenn er tatsächlich nach Hamburg mitzieht, was würdet ihr ihm raten müsste er verlangen um dort nicht den Hungertot zu sterben?
mein bester Freund lässt sich hängen und ich möchte ihm helfen.
Hier folgende Daten von seiner Situation
Er mitte 30, single, Abitur, 2 Ausbildungen, 2 Jahre Studiert (abgebrochen), Ausbilderschein, wohnt seit Jahren in einem 30 qm Zimmer, kein Auto, 1800 Brutto.
Spricht drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Polnisch)
Nach langer Arbeitslosigkeit hat er eine Position in der Verzollung am Hafen bekommen.
Hier wurder er 6 Monate auf Probe eingestellt und musste 70 - 80 Stunden die Woche arbeiten.
Er schlief eines Nachts am Steuer des Firmen - PKW ein und sagte es sei ein Reh gewesen.
Er konnte durchschnittlich 3 - 4 Stunden schlafen, da er mehrmals am Tag zur arbeit musste (zwischen den Häfen pendeln).
Danach übernahmen sie ihn nach einem "Bauchgefühl" nicht. Er fing bei einer anderen Firma mit Hauptsitz in Hamburg an.
Er muss an der Nordseeküste die Verzollung und die Papiere fertig machen, sowie einen Auszubildenden ausbilden.
Er hat nur einen Vorgesetzten der kein Deutsch spricht und ihn öfter alleine lässt.
Sein Vertrag geht auf 38,5 Stunden, doch tatsächlich arbeitet er 50 - 60 Stunden ohne Ausgleich.
Sein Chef in Hamburg sagt nur "wenn die Arbeit fertig ist, darf er nach hause gehen". Da sie aber zu wenige Leute sind bzw. er alleine Arbeiten muss, staut sich die Arbeit halt an.
Nun sagte man Ihm, der Standort wird zum Juni geschlossen. Er könnte für "etwas" mehr Geld mit nach Hamburg kommen.
Sein Vorgesetzter hat ihn schon im Stich gelassen und ist bereits da. Er müsste eigentlich zum Arbeitsamt, doch er sagt, man dürfte den Auszubildenden laut Gesetz nicht alleine in der Filiale lassen, so könne er nicht frei nehmen.
Sprich
- Er kann keinen Urlaub nehmen, da es keinen Ersatz für ihn gibt.
- Er macht seit Ewigkeiten nicht mehr krank, da die Arbeit liegen bleiben würde.
- Er lässt sich seit Jahren die Gehaltserhöhung ausreden "da die Firma grade Hallen bauen würde".
- Er will seit Jahren in seine Heimstadt ziehen, seit Jahren in eine größere Wohnung "bevor er wieder arbeitslos wird".
- Er wollte bereits im Oktober einen Kampfsport machen "doch er wäre ja immer erst so spät zu Hause".
- Er geht nicht einmal zum Jobcenter - Termin, da der "Azubi" nicht alleine bleiben dürfte.
- Er denkt tatsächlich darüber nach das "Angebot" nach Hamburg zu ziehen, einzugehen.
Langsam verzweifel ich bei Ihm, ich habe erst gedacht ich hätte ihn soweit, das er endlich mal was privates macht, raus geht und sich nach dem tot seiner ex Freundin wieder fängt. Doch er findet mehr oder weniger begründete Ausreden für alles.
Ich sagte ihm, er soll doch endlich froh sein, das der Laden zu sein wird. Doch statt Freunde zu zeigen und sich zu bewerben, überlegt er nun doch da mit hin zu ziehen. Ein einer Firma die in einigen Monaten locker 20 Personen gegangen sind. Er ist nun keine 3 Jahre da und schon der 4. am längsten dort seiende.
Wieso macht er das!? Eine Firma die ihn richtig ausnimmt, seine Gesundheit leidet da drunter, er verdient zwar realativ gut, doch für Hamburg wird das wohl gerade für die Miete reichen.
(Ein ehemaliger Kollege sagte, er müsste für seine 2,5 Zimmer fast Neubau 1000 Euro Kaltmiete zahlen).
Was meint ihr, wie kann ich ihn da raus bekommen und wenn er tatsächlich nach Hamburg mitzieht, was würdet ihr ihm raten müsste er verlangen um dort nicht den Hungertot zu sterben?