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Freund kommt einfach vorbei

L

LinSu2

Gast
Hallo ihr Lieben,

Ich brauche mal Rat.
Gestern ging es mir nicht gut, aufgrund von einer Klausur. Ich hatte schon einen thread dazu, ich war wirklich am A**** und hatte Panikattacken.
Habe dann einen Freund angerufen weil ich seine Unterstützung übers Telefon gebraucht habe. er hat gefragt ob er kommen soll und ich habe nein gesagt.
Statt auf mich zu hören ist er einfach losgefahren.
Das Problem : er wohnt 3 Stunden weg, wieder zurückschicken wird also schwierig.

Aber wir haben gerade viele positive Fälle um uns rum und ich stecke mitten in der Vorbereitung und habe keine Zeit und ein Kontakt passt da einfach nicht rein.
Es ist ein löblicher Gedanke dass er herkommt weil er sich Sorgen um mich macht.
Ich finde es aber absolut nicht okay dass er gegen meinen Willen einfach fährt
Was mache ich denn jetzt?
 

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Ich finde das auch nicht so prickelnd. Immer schwierig wenn Menschen die Kommunikation einfach nicht verstehen wollen...

Ist er denn immer noch da?
Ehrlich sein: du wolltest kurz Beistand, keine Klette am Bein. Er soll bitte so freundlich sein und wieder fahren. Ggf. hat er dich auch einfach falsch verstanden.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Hallo LinSu,

Ich hatte schon einen thread dazu, ich war wirklich am A**** und hatte Panikattacken.
Vor der letzten probeklausur habe ich eine Woche geheult. Einen Therapieplatz bekomme ich nicht,
Dein Freund dachte wohl, du brauchst mehr Beistand, als nur telefonische Unterstützung. Er hat sich wahrscheinlich große Sorgen gemacht - sonst hätte er nicht spontan 3 Stunden Fahrt auf sich genommen.

Aber das war gestern, jetzt ist heute und heute kannst du ihm erklären, dass er dir mehr hilft, wenn er wieder fährt. Sag ihm nochmal deutlich, dass du lernen und dich auf die Probeklausur am Freitag konzentrieren musst. Du kannst ihm auch sagen, dass du zwar telefonische Unterstützung von ihm möchtest, wenn du ihn anrufst, aber eben nicht, dass er sich ins Auto setzt und kommt.
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Nun ist es passiert. Blöde Situation, aber vielleicht war es ein einmaliger Faux-Pas, wenn du ihm ganz deutlich machst, dass du das wirklich nicht im Sinn hattest und es dir aus den oben genannten Gründen wirklich unangenehm ist. Entweder er fährt wieder oder er muss zumindest irgendwo schlafen und Abstand halten, alle Vorsichtmaßnahmen einhalten und dann bei der erstbesten Gelegenheit wieder abreisen, sodass du nicht Gefahr läufst, dir was einzufangen.
Für die Zukunft sollte klar sein, dass du sowas nicht willst.
Es gibt tatsächlich Leute, denen es schlecht geht und die im Grunde immer "nein" sagen und kaum noch Kontakt hätten, wenn nicht ein paar tapfere Menschen, sie regelmäßig aus ihrem Heim klingeln würden. Die freuen sich dann aber auch meistens doch und sind schnell zu begeistern. Ob jemand so einer ist, sollte man aber echt nicht austesten, wenn man 3 Stunden entfernt wohnt und nicht unbedingt bei den Fallzahlen.:rolleyes: Mach klar, dass du nicht zu diesen Leuten gehörst, die man zu ihrem Glück überreden muss!
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
..Flexibel sein und lernen mit spontanen umzugehen und dich mit ihm mal lockern, würde bestimmt nicht schaden.Ich würde ihn nicht sofort wieder nach Hause schicken.
Sicherlich kannst deine Lage nochmal erklären und es könnte dir Gut tun drüber zu reden.
Auch kannst du sagen,das dich der Überraschungsbesuch fordert und du eher abgeklärte Sachen magst.
Aber letzendlich geben doch gerade solche Situationen die Möglichkeit an sich zu wachsen und gewisse verzwickte Dinge und Sichtweisen ins Gute zu verwandeln.
 

Klyptaimestra

Aktives Mitglied
Ich würde ihm ruhig erklären, dass du seine Hilfbereitschaft und Sorge sehr schätzt, aber dass es dir wichtig ist, dass deine Grenzen respektiert werden. Du hast klar gesagt, du möchtest nicht dass er kommt, und nun fühlst du dich bedrängt, weil er trotzdem da ist. Er hatte nur gute Absichten, aber hat trotzdem eine Grenze überschritten.
 
Flexibel sein und lernen mit spontanen umzugehen und dich mit ihm mal lockern, würde bestimmt nicht schaden.
Das hat noch nix mit Flexibilität und Spontanität zu tun. Sie musste lernen und es gab positive Fälle im Umfeld.
Es würde auch bestimmt nicht a
Auch kannst du sagen,das dich der Überraschungsbesuch fordert und du eher abgeklärte Sachen magst.
Darum geht es hier nicht. Es wurde ja abgeklärt und sie hat abgesagt, aber er hat sich geweigert das zu akzeptieren!
Aber letzendlich geben doch gerade solche Situationen die Möglichkeit an sich zu wachsen und gewisse verzwickte Dinge und Sichtweisen ins Gute zu verwandeln.
Ich denke es ist nichts gutes an Menschen, die ein nein nicht akzeptieren können. Die TE muss sowas nicht ins Gute umwandeln. Und mit an sich wachsen hat das auch nichts zu tun. Man wächst eher an sich, wenn man für seine Meinung einsteht, wie die TE das getan hat.

Liebe TE,
Sein Verhalten geht gar nicht. Ich hoffe das hast du ihm dann auch gesagt
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Das hat noch nix mit Flexibilität und Spontanität zu tun. Sie musste lernen und es gab positive Fälle im Umfeld.
Es würde auch bestimmt nicht a

Darum geht es hier nicht. Es wurde ja abgeklärt und sie hat abgesagt, aber er hat sich geweigert das zu akzeptieren!

Ich denke es ist nichts gutes an Menschen, die ein nein nicht akzeptieren können. Die TE muss sowas nicht ins Gute umwandeln. Und mit an sich wachsen hat das auch nichts zu tun. Man wächst eher an sich, wenn man für seine Meinung einsteht, wie die TE das getan hat.

Liebe TE,
Sein Verhalten geht gar nicht. Ich hoffe das hast du ihm dann auch gesagt
Wer drei Stunden Fahrt auf sich nimmt, der ist mehr als besorgt und nahm wohl an, das nein muss sie aus Höflichkeit gemeint haben und aus Rücksicht.
Man kann dann nicht so vorgehen, wie du es vorgeschlagen hast- das als Feindseligkeit betrachten.
Nun ist er da, dann kann man liebevoll erklären...er wirds nicht wieder tun ( kann man ja aufklären) und was ich eher glaube, er wird nicht umsonst gekommen sein. Beistand spürt man, das tut gut- vorausgesetzt, man redet sich nichts Fieses über diese Situation ein. ( der A, was will der hier...zB..) man kann zu sich auch sagen, hier kommt ein Helfer, ich muss dankbar sein, werde es auch würdigen und ich bin ( freundlich!) neugierig, was folgt.
Ekeldenke ergibt eklige Komplikationen. Seid lieb zueinander und macht nicht aus Freunden Feinde.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Mir ist das auch einmal passiert- hab Zahnweh gehabt an einem Feiertag, ein Bekannter, mit dem ich telefonierte hat auch drei Autostunden Fahrt auf sich genommen, mich in eine Zahnklinik gefahren und was weiß ich alles für mich gemacht, ohne dass ich das verlangt hab. Man braucht ein Netzwerk, ich bin selbst Teil so eines Netzes und daher gibts Geborgenheit und das Gefühl von Kameradschaft.
Das kommt kaum auf, wenn man kein Vertrauen hat in seine Mitmenschen.
 
Wer drei Stunden Fahrt auf sich nimmt, der ist mehr als besorgt und nahm wohl an, das nein muss sie aus Höflichkeit gemeint haben und aus Rücksicht.
Trotzdem : nein heißt nein. Bei sowas sollte man nicht interpretieren.
Man kann dann nicht so vorgehen, wie du es vorgeschlagen hast- das als Feindseligkeit betrachten.
Klar kann man. Und ich sage nicht, dass man das als feindselig betrachten soll, das habe ich nie gesagt. Im Gegenteil : aus Feindseligkeit hat er es sicher nicht gemacht. Aber es ist immer noch eine Grenzüberschreitung und eine Grenzüberschreitung aus Feinseligkeit ist genauso kritisch zu betrachten wie eine aus Sorge
er wirds nicht wieder tun
hoffentlich
und was ich eher glaube, er wird nicht umsonst gekommen sein. Beistand spürt man, das tut gut-
Trotzdem - wenn es gerade nicht reinpasst, passt es nicht rein!
man kann zu sich auch sagen, hier kommt ein Helfer, ich muss dankbar sein, werde es auch würdigen und ich bin ( freundlich!) neugierig, was folgt.
Kann man, ja. Aber dankbar sein für jemanden, der nicht auf ein nein hört, muss man auf gar keinen Fall! Man muss gar nichts außer sterben. Was soll man würdigen? Dass er sie nicht lernen lässt und sich selbst in die Gefahr einer Ansteckung begibt??
Was für eine Denkweise… Man muss sich nicht alles gefallen lassen, was man nicht mag! Sicher nicht! Sonst bringt man sich womöglich noch in blöde Situationen.
Freundlich uns neugierig was kommt… blödes Geschwätz, sorry. Es ist nichts Falsches daran für sich einzustehen, egal wie lieb etwas gemeint ist.
Ekeldenke ergibt eklige Komplikationen.
Klare Grenzen ziehen hat nichts mit Ekeldenke zu tun.
Seid lieb zueinander und macht nicht aus Freunden Feinde.
Unter lieb sein verstehe ich auch, die Grenzen meiner Freunde zu respektieren. Wenn man aus einem Freund einen Feind macht, weil man sich ehrlich äußert , dann ist dieser Freund kein richtiger Freund
 

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