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Freuen sich Lehrer dann?

Schuelerin9d

Mitglied
Ich habe jetzt mit meiner Klassenlehrerin erneut gesprochen und ihr gestern nochmal geschrieben. Sie schrieb: Danke, dass du dich mir anvertraust.
Freut die sich dann, weil das ja eigentlich heißt dass sie ihren Job ja scheinbar richtig gut macht oder wie? Weil mich würde es glaublich glücklich machen wen ich weiß, dass meine Schülerin mir vertraut.
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

was hast du denn nur immer mit dieser Lehrerin? Ständig denkst du darüber nach, wie sie über dich denken könnte, wie sie reagieren würde wenn XYZ... etc.

Irgendwie geht es dir überhaupt nicht um deine Probleme, sondern immer nur um diese Lehrerin. Hegst du irgendwelche Gefühle für diese Lehrerin? Hast du dich ein bisschen in sie verknallt?

"Danke, dass du dich mir anvertraust" ist eine übliche Formulierung, einfach wie "Vielen Dank für dein Verständnis" oder "Vielen Dank für deine Nachricht". Da freut sich auch niemand wirklich, es ist einfach nur eine Form der Höflichkeit. Sie macht einen tollen, professionellen Job.

Viele Grüße und alles Gute,
SFX
 

Skyma

Aktives Mitglied
Warum ist dir das so wichtig?
Vielleicht freut sie sich, dass du ihr so vertraust. Wahrscheinlich sogar.
Bedenke aber immer, dass sie deine Lehrerin ist, und auch eine professionelle Distanz zu dir wahren muss. Sie hat ihr eigenes Leben außerhalb der Schule, in dem du nur eine kleine Rolle spielst.
Wünschst du dir vielleicht mehr Beachtung von ihr?
 

Knirsch

Aktives Mitglied
Für mich ist das auch eher eine allgemeine Formulierung. So habe ich das auch gesagt, wenn im professionellen Bereich sensible Themen angesprochen wurden. Das sagt nichts aus, weder in die gute, noch die schlechte Richtung.
 

weidebirke

Urgestein
Lehrer freuen sich, wenn ihre SchülerInnen bei Problemen Hilfe suchen und erhalten. Damit sie gut lernen und sich entwickeln können.

Und viele LehrerInnen unterstützen gern dabei und freuen sich dann über das Vertrauen, dass ihnen entgegen gebracht wird, damit diese Hilfe auch anlaufen kann.

Der springende Punkt dabei ist, dass nicht der Lehrer diese Hilfe sein kann. Er kann sie nur vermitteln. Dafür muss er natürlich wissen, worum es geht und dass diese Hilfe benötigt wird.

Was ich neulich schon bei Deinem letzten Thread dachte (Vater betrügt Mutter), irgendwie geht das ein bisschen weit bei Euch. Wenn deine Lehrerin nicht gerade Vertrauenslehrerin mit Schulpsychologenaufgabe (und entsprechender Ausbildung!) ist, dann gehen sie solche Sachen nichts an. Ich würde mich abgrenzen, wenn eine Schülerin mir das Liebesleben ihrer Eltern darlegen wollen würde.

Eine Schülerin, die wöchentlich Gespräche benötigt, würde ich sehr zugewandt und freundlich an eine entsprechende Anlaufstelle vermitteln.

Wahrscheinlich möchte sie, dass Du Dich wohlfühlst und ihr weiter vertraust. Längerfristig wäre es aber gesünder (für Euch beide), wenn Du externe Unterstützung bekämst.
 

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