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Fremdes Land=fremde Persönlichkeit?

V

verletze seele

Gast
Hallo,

irgendwie verliere ich jeden tag mehr und mehr den bezug zum leben und die kontrolle über mein eigenes leben.
Ich habe mich als Person so verändert.
Es ist so, dass meine Familie und ich ausgewandert sind in die schweiz, vor gut 12 jahren .. da war ich 11. Jetzt bin ich 22.
Seit dem Zeitpunkt wurde ich immer mehr zurückgezogener und bekam immer mehr Ängste, ständig habe ich mit mir selbst, mit meiner Persönlichkeit gekämpft. Ich wurde zu einer Person mit vielen Ängsten. Es war so schwer für mich, meine Freunde wegzulassen, ich muss sagen, ich hatte wirklich gute Freunde. Ich weinte fast jede Nacht und wollte einfach zurück. Keiner hat sich so richtig um mich gekümmert. Eltern waren froh, dass die mich in die Schule gesteckt haben und irgendwie damit fertig zuwerden, mit der neuen Gegend und nur fremden Mensch um mich, damit fertig werden musste ich schon selbst.
Nun frage ich mich, ist es normal, dass ich mich so verändert habe. Wäre für mich vielleicht eine Therapie angebracht?

Eine Zeit lang war es ganz schlimm. Wenn ich Ferien hatte, ging ich kaum aus dem Hause. Ich hatte totale Angst rauszugehen, hatte angst vor den Blicken der Menschen (jetzt auch ab und zu noch). Anstatt mit mir zureden, meinte meine Mutter nur, geh doch mal raus, was ist denn dein Problem, gefällt es dir etwa den ganzen Tag zuhause zu sitzen. Aber keiner hat gefragt, was eigentlich in mir im innern vorgeht. Ich musste diese angst überwinden, nach gut 2 jahren, habe ich sie fast überwunden, obwohl sie mich immernoch manchmal einholt.
Aber wenn ich zurückdenke, was für ein offener Mensch ich doch als Kind war. Ich habe die Menschen geliebt. Ich war so lebensfroh.
Aber seit dem Auswandern habe ich das Gefühl, dass ich nur noch existiere. An vielem habe ich keinen Spass mehr. Jedes Jahr nehme ich mir aufs neue vor, ich gehe mehr aus mir raus, aber es klappt nicht. Ich bin so verschlossen und empfinde nur Trauer im Innern.
Meine ganze Familie fordert nur immer was von mir, aber keiner sieht dass ich vielleicht eine Sozialphobie habe könnte ?! und das schon seit längerem.
Die Hälfte meiner Teenagerzeit war auch nicht so prickelnd. Meine Oma erkrankte an altsheimer und hat mich die ganze zeit angeschriehen und mich beschuldigt, dass ich ihre sachen geklaut habe. Oft versteckte ich mich in dem Schrank und habe dort meinen Frust ausgelassen.

Wie schaffe ich es denn wieder, ins Leben zurückzufinden. Ich habe soviele Ängste und ein unabhängiger Mensch bin ich auch nicht, auch wenn ich wünschte, ich würde nicht so abhänging von meinen Eltern sein.
Meine Eltern verheimlichen es auch nicht wirklich, dass sie endlich wollen, dass ich auf eigenen Füssen stehe und endlich aus dem Elternhaus ausziehe. Ich habe das Gefühl ich bin nirgendwo willkommen, nur weil ich mein Leben nicht packe und so schwach geworden bin. Nichtmal im Elternhaus bin ich willkommen.

Es geht schon soweit manchmal, dass ich denke, ich packe das Leben nicht. Am besten wäre es, nicht abzuwarten, sondern einfach auf der Stelle zu beenden. Wüsste ich nur eine schmerzfreie Methode, wie lächerlich von mir.

Danke fürs Lesen und vielleicht habt ihr ein Paar Anregungen für mich !
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Wie schaffe ich es denn wieder, ins Leben zurückzufinden. ... vielleicht habt ihr ein Paar Anregungen für mich !
Hallo in die Schweiz,
ein bisschen kann ich dein Gefühl nachempfinden - wir sind auch von Zuhause weggezogen nachdem meine Mutter gestorben ist und mein Vater wieder heiraten wollte. Ich war da auch 11 und hatte ziemlich Heimweh, was mir teilweise erst später bewusst wurde. Was mir damals in der neuen Stadt geholfen hat, waren neue Freundeskreise (Sportverein, Schule, Kirche).

Das was du schilderst, scheint mir aber über normales oder selbst extremes Heimweh hinauszugehen. Könnte es sein, dass du dich sehr einseitig ernährst? Ich kenne mich ziemlich gut mit den Zusammenhängen zwischen Ernährung und mentalem Zustand aus - was du schreibst könnte z.B. durch einen Zink- und Vitamin-B-Mangel ausgelöst/verstärkt/gebessert werden. Das kann jemand jahrelang haben ohne die Ursache bzw. den Lösungsansatz zu finden. Ich kenne auch Leute, die haben sich wegen so etwas das Leben genommen (wussten natürlich nicht, dass es "nur" Zinkmangel war, leider).

Zwei Tipps: 1. Zum Arzt und deinen Zustand offen darlegen, ohne Scham - eine Therapie und notfalls ein stationärer Aufenthalt können tatsächlich helfen (aber nicht, wenn du einen Mineralstoff/Vitaminmangel hast und der nicht behoben wird!).
2. Mach mal den Test (kostenlos) auf www.zinktest.de und wenn die Punktezahl hoch ist, eine Zinkkur plus eine Portion B-Vitamine.

Was mir noch einfällt: Könnte es sein, dass du noch in D ein anderes Mineralwasser als Standard getrunken hast als in CH? Es gibt Mineralwässer in denen ist viel Lithium drin (gesund) und man kann sich daran gewöhnen (im Positiven). Lässt man das dann schlagartig weg, fehlt dem Körper seine Portion und es können depressive Stimmungen bis zu Suizidgedanken auftreteten. Das passiert z.B. regelmäßig USA-Rückwanderer - dort ist der Boden so lithiumreich, dass das normale Trinkwasser bzw. die Lebensmittel bis zu 5 Mal so viel Lithium enthalten wie in Europa. Das nur noch als Hinweis.

Dranbleiben!
Gruß, Werner
 

naramudi

Aktives Mitglied
verliere ich jeden tag mehr und mehr den bezug zum leben und die kontrolle über mein eigenes leben.
So wird das sein. Doch die Ursache dafür sehe ich nicht im Umzug oder im Verlust der Freunde, auch nicht bei den Eltern oder Großeltern. Wenn du das alles weglässt bleibt übrig: deine Angst vor Veränderung.

Das ist deine Grundangst. Du möchtest nicht allein für dich stehen, es soll jemand da sein, der sich um dich kümmert, Angst vor der Trennung von den Eltern, lieber abhängig von ihnen sein, als allein...

Ängste, die für einen kleinen Jungen normal wären, aber du bist schon lange erwachsen.

Es ist notwendig, dass du dich mit deinen Ängsten auseinandersetzt und erkennst, wie sie dich in der Zange haben. Angst ist nicht immer ein guter Ratgeber und in deinem Fall schadet sie dir mehr, als sie nützt.

Vertrauen gewinnt man, indem man sich einlässt und schaut, was geschieht, sich öffnet, teilnimmt, dabei ist...all das gehört zu einem normalen Leben dazu. In diese Richtung könntest du dich weiter entwickeln. Du weißt nicht wie? In kleinen Schritten auf andere zugehen, sich für sie interessieren, mit ihnen sprechen.

Wenn jemand sowieso schon dazu neigt, sich abzukapseln, dann ist Rückzug und Isolation der falsche Weg. Sozialphobie ist zu einem Modewort geworden, so wie alle plötzlich an Borderline erkrankt sind. Ich bin der Meinung, dass sich auf so einer Diagnose leider viel zu oft ausgeruht wird. Die anderen sollen Verständnis haben, denn man hat ja dies oder das.

Ausruhen geht aber nicht, weil du dich bewegen musst und zwar eindeutig auf andere zu. Du willst ins Leben zurückfinden und das sehe ich als gutes Zeichen. Du wirst den Weg zurück finden, da bin ich mir ziemlich sicher. Es wird vielleicht etwas dauern und du wirst dich oft überwinden müssen. Doch ich glaube, wenn der Wunsch in dir sehr groß ist, wieder ein ganz normales Leben zu führen mit Freunden und allem, was dazugehört, dann wirst du das auch schaffen.

Du bist innerlich immer noch dieses lebensfrohe Kind, das die Menschen liebt und offen ist. Du hast diese Seite nur lange vor dir selbst versteckt und geglaubt, alles wäre plötzlich schlechter geworden. Nichts ist nur schlecht. Immer steckt auch etwas Gutes darinnen. Nur siehst du es vielleicht gerade nicht. Deine Mutter hat nicht ganz unrecht. Du musst ausgehen, aktiv werden, neue Freunde finden und das Ganze nicht zu einem größeren Problem machen, als es in Wahrheit ist.

Sei wieder lebensfroh. Das steckt noch alles in dir drin. Mach dich auf die Suche danach. Finde es wieder.
 
G

Gast

Gast
Hallo,

irgendwie verliere ich jeden tag mehr und mehr den bezug zum leben und die kontrolle über mein eigenes leben.
Ich habe mich als Person so verändert.
Es ist so, dass meine Familie und ich ausgewandert sind in die schweiz, vor gut 12 jahren .. da war ich 11. Jetzt bin ich 22.
Seit dem Zeitpunkt wurde ich immer mehr zurückgezogener und bekam immer mehr Ängste, ständig habe ich mit mir selbst, mit meiner Persönlichkeit gekämpft. Ich wurde zu einer Person mit vielen Ängsten. Es war so schwer für mich, meine Freunde wegzulassen, ich muss sagen, ich hatte wirklich gute Freunde. Ich weinte fast jede Nacht und wollte einfach zurück. Keiner hat sich so richtig um mich gekümmert. Eltern waren froh, dass die mich in die Schule gesteckt haben und irgendwie damit fertig zuwerden, mit der neuen Gegend und nur fremden Mensch um mich, damit fertig werden musste ich schon selbst.
Nun frage ich mich, ist es normal, dass ich mich so verändert habe. Wäre für mich vielleicht eine Therapie angebracht?
Ich musste auch in ein anderes Land ziehen, im gleichen Alter, und kenne die gleiche Problematik wie Du (habe Deine Post bis zum Schluss gelesen). Ich muss sagen, im nachhinein glaube ich ein Trauma erlebt zu haben, dass hätte aufgefangen werden können durch ein Auseinandersetzen mit dem Schmerz, mit den Eltern, eine bewusste Verarbeitung des Umzugs und ein Aufrechterhalten der Freundschaften, auch ein Annähern an die "neue" Mentalität, denn es ist so, dass es verschiedene Mentalitäten gibt (obwohl sich das jetzt durch die Globale Zeit mehr angleicht) und man nicht immer so ohne weiteres das "neue" und "andere" sofort "versteht", gerade wenn man noch ein Kind ist. Ich habe unter ähnliches gelitten und tue es teilweise noch, verstehe dass es stark mit meiner Erfahrung des Umzugs, alleinegelassen werden usw zu tun hat, also kann ich ganz und gar verstehen wo Du Dich jetzt befindest und wie es sich anfühlt, es ist mein Leben .........

Was ich Dir raten würde ist eine Therapie zu machen und zwar um den "Trennungsschmerz" aufzuarbeiten und Dinge anzugehen die nicht angegangen wurden. Auch ein Besuchen des Heimatlandes und vielleicht sowas wie ein Praktikum oder Kurs dort besuchen, um seine "Wurzeln" zu spüren und ein bisschen mehr "Realität" wieder in den Vordergrund zu bringen ?

Bin gerade sehr müde, also fällt die Antwort etwas spartanisch aus, aber das ist was ich dazu grob zu sagen habe. Ich kenne das und es ist ein ernstzunehmender Schmerz, dass einen Einfluss auf alles andere hat.

Lass Dich umarmen, Du bist nicht alleine mit dem Problem.

:)
 
G

Gast

Gast
Zusätzlich ist noch zu sagen, dass meine Stief-familie Schweizer sind! Also die Familie wo eingeheiratet wurde (Mutter), nachdem wir Länder gewechselt haben (ich bin gebürtige Engländerin).
 
H

HeilendeStimme

Gast
Ich hatte das Glueck als Kind nie wegziehen zu muessen.
Ich hatte trotzdem das Gefuehl entwickelt, dass ich mich nirgendwo
willkommen gefuehlt habe. Es muss also nicht an dem Umzug selber
liegen, ABER ich denke, dass kann mit Verursacher sein bzw. so
ein Gefuehl mit unterstuetzen.

Ich bin vor 2 Jahren auf eigenen Wunsch in ein anderes Land
gezogen und kam damit nicht gut klar, OBWOHL es mein Wunsch
war und ich damals 23 war. Ich habe dort eine Therapie angefangen,
um damit besser klarzukommen und das half mir unheimlich. Es kamen
dabei auch die wirklichen Ursachen raus.

Das mit der Angst vor Veraenderungen, was naramudi ansprache, ist
mit Sicherheit ein wichtiger Punkt. Das ist wohl die eigentliche Ursache.
Bleibt die Frage, wo das wieder herkommt ;-) Das hat sicherlich mehr
zu tun als der Ortswechsel und geht recht tiefgruendig. Deshalb kann
ich Dir nur zu einer Therapie raten - aber achte darauf, dass es jemand
ist, mit dem Du wirklich gut kannst.

Das fremde Land war zu dem Zeitpunkt nicht sehr unterstuetzend fuer
Dich und Du fuehltest Dich aus mir (noch) nicht bekannten Gruenden von
Deinen Eltern nicht unterstuetzt. Diese Kombination machte Dich zu dem,
was Du heute bist. Das ist meine Ansicht. Es koennte sein, dass Deine
Eltern es einfach nicht wahrgenommen haben, dass Du mehr Hilfe
gebraucht haettest - oder vielleicht gibt es tatsaechlich auch tiefgruendige Familienprobleme bei Dir, die professionell ergruendet werden sollten.

Was sind Deine Interessen??? Machst Du Musik? Malst Du gerne?
Spot? Magst Du Tiere?

Viele Gruesse vom Stimmchen
 
G

Gast

Gast
Ich hatte das Glueck als Kind nie wegziehen zu muessen.
Ich hatte trotzdem das Gefuehl entwickelt, dass ich mich nirgendwo
willkommen gefuehlt habe. Es muss also nicht an dem Umzug selber
liegen, ABER ich denke, dass kann mit Verursacher sein bzw. so
ein Gefuehl mit unterstuetzen.
Es kann auch Trauma auslösen, wenn man von seinen Wurzeln, Heimat, Leben rausgerissen wird und dann nicht die Unterstützung findet um aufzuarbeiten. Das sich dann Angst vor Veränderung einstellt ist ganz klar; alles was man, Kind, bisher kannte bzw.das Grundliegende verändert sich auf einen Schlag und wenn das dann nicht aufgefangen wird, das...


geht recht tiefgruendig.
 

FreshDumbledore

Aktives Mitglied
Ich war letztes Jahr in den USA. So ein Austauschjahr. Und am Anfang hat mich das auch ganz schön umgehauen. Ich hab das nur irgendwie geschafft weil ich ein positiver Mensch bin. Und als ich letzten sommer dann zurück gekommen bin wars fast genau so schwer.

Du bist wer deine Freunde sind. Und wenn die weg sind bist du erst mal nichts. Ich glaube wenn man in ein anderes Land geht, geht der Körper aber das Selbstvertrauen bleibt zu einem gewissen grad da wo man gewohnt hat. Das muss man sich selbst aufbauen. Und das muss man wirklich selbst tun. Man kann die Hilfe von anderen dabei annehmen, aber die Hilfe kommt erst wenn man danach ruft. Wer sich immer nur selbst bemitleidet, der tut sich nichts gutes. Man muss einfach neue Kontakte knüpfen, gegebenen falls eine neue Kultur akzeptieren und einfach mal über den eigenen schatten springen.

Das ist kein Gedanke auf den man bei ersten Mal nachdenken kommt, aber ich denke er ist richtig. Und viel schwerer als die Erkenntnis zu haben, ist es sie umzusetzen. Sich zu überwinden.
Aber es ist der richtige Weg. Und mit der richtigen Einstellung kann man den schon beschreiten:)
 

naramudi

Aktives Mitglied
Du bist wer deine Freunde sind. Und wenn die weg sind bist du erst mal nichts.
Als ich 5 Jahre alt war, habe ich geglaubt, ohne meine Eltern nicht existieren zu können. Das stimmte aber gar nicht. Das war nicht die Wahrheit. Ich konnte sehr wohl ohne meine Eltern existieren. Es gab sehr viele andere Menschen, die sich um mich gekümmert haben. Ich war nie allein.

So ähnlich ist das mit dem Gedanken, ohne seine Freunde sei man nichts.

Das stimmt nicht. Das ist nicht die Wahrheit. Es gibt ganz viele andere Menschen, die ebenfalls zu Freunden werden können.

Wenn ich ich aber dahingegend verrenne, zu glauben, ich könne ohne meine Freunde nicht leben und mich dann auch noch verschließe, so dass andere Menschen keinen Zugang zu mir bekommen...dann läuft da eindeutig etwas schief.

Ich bin immer ich, egal wo und mit wem. Das ist nicht abhängig von Freunden, Eltern oder Umgebungen. Trennungen sind unvermeidbar. Wir können nicht mit allen ständig zusammen sein. Mal kommt jemand, mal geht ein anderer, mal sind alle da, mal keiner...
 
G

Gast

Gast
Ich war letztes Jahr in den USA. So ein Austauschjahr. Und am Anfang hat mich das auch ganz schön umgehauen ...
Kann man das überhaupt vergleichen ? Ich meine, ein Mensch der nicht mehr Kind ist und freiwillig wohin geht für eine sehr begrenzte Zeit und ein Kind das einfach aus seiner Umgebung, seiner Heimat rausgerissen, entwurzelt wird und ohne emotionale Unterstützung von den wichtigen Personen in ein fremdes Land für unbegrenzte Zeit verpflanzt wird ?

Es geht vielen Menschen die ihre Heimat verlassen müssen so wie die Threaderöffnerin. Es ist nicht einfach "Freunde" verlassen, sondern seine bisherige "Welt"; das sind ganz andere Grösseneinheiten. Man "verschliesst" sich auch dem Neuen nicht ohne Grund, man ist erstmal mit der Entwurzelung beschäftigt.

Ich glaube das kann mancher der das selber nicht erlebt hat nur schwer nachvollziehen.
 

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