Ja natürlich hizosable,
man kann sich auch an Leiden (sprich Depressioen ect ) gewöhnen.^^
Doch begrenzt DU damit.
Trau dich noch etwas mehr,auch wenn sich Leiden-schafft häuft.
Du bist noch Recht jung und dafür schon ziemlich tiefgründig. Ich finde das Toll,auch wenn
es nicht unbedingt einfacher ist, so bist du doch Neugierig auf alles.
Wenn man Deppressionen hat ;schaut man zu sehr nach Außen.
Du müsstes merken,wenn du dich auf dich besinnst,vergehn die die Depressionen um einiges.
Jeder aber lebt aus seinen Inneren heraus ,da liegen die Quellen und Ursache, darin liegen die Einstellungen, die Probleme ,die Wunden, die Liebe und die Hoffnungen.
Man meint die Ursachen für Leid nicht auszuhalten, wenn Wunden und Unterdrückungen aufbrechen, man gar Ohnmächtig wird und ins Haltlose fällt.
Das stimmt aber nicht, heute ist man Er-wachsen-er und gerade mit Tiefsinnigkeit ist es ziemlich interessant zu sehen und zu fühlen,was nach einem emotionalen Aufbruch mit einem passiert,wenn man in die Knie ging und die Wahrheiten sieht.
Hat auch was mit Demut und Dankbarkeit zu tun,usw...und es Reinigt.
Gerade wenn man ganz alleine ist und keiner ablenkt.
Komischweise tun wir alles dafür unterdrücktes immer weiter zu Unterdrücken.
Aber du hast Recht,es ist wahrscheinlich etwas für starke (leiden gewohnte) Menschen, die wissen das sie außer ihr leibliche Leben nix mehr zu verlieren haben,weil alles andere schon "Losgelassen" wurde.
Aber vllt kommste da iwann mal hin. also erschrecke dich nicht.^^
Ich bin sogar schon soweit zu sagen,das selbst wenn ich mein Menschleben (körperliche Hülle) verliere,immer noch weiter leben würde,weil ALLES in uns ist und wir in Allem sind.
Aber das geht wohl doch zu Weit,grins.
Lieben Gruß an die Seriösen, die damit gar nix anfangen können.^^
Ich finde dich ganz interessant und ich bin kein introvertierter Mensch,verabschiede dich davon das es nur über Introvertierte zu finden ist. Die Menschen sind alle voller ungeahnter Fülle und der erste Schein trügt oft.Oft wissen Sie selber noch zu Wenig.
Ich weiß auch, das ich eigentlich nix weiß.^^
Also,immer weiter so, aber schaue nicht zu sehr nach Außen.
Auch wenn du einen Partner/in findest, wirst du alleine sein. Wir sind alle alleine. Immer. Jeder.
Und das ist Gut so.
Aber alles zu Teilen macht natürlich Spaß und ist auch sehr Wichtig.
Dass ich damit begrenze, ist von mir in gewisser Hinsicht auch gewollt. Ich denke, man braucht eine Grenze - also eine Linie, um für sich selbst entscheiden zu können. Ich könnte mit der erstbesten Frau, die mich interessant findet, in eine Beziehung treten; aber wenn die Chemie und Anziehung nicht stimmt, dann ist das Miteinander ohne Spannung. Folglich bin ich mit ihr zusammen, einfach, weil ich eine Partnerin brauche. Unfair ihr gegenüber und ich belüge mich selbst.
Das, was ich hier bisher geschrieben habe, sind quasi die Aspekte, die ich bisher gefunden habe, die eine Frau für mich interessant machen und die vielleicht auch jemand anderes braucht, um mit mir zurechtzukommen.
Wegen dem auf sich selbst besinnen: Ich werde jetzt schon von einigen als egoistisch bezeichnet, weil ich eher der Einstellung "Liebe deinen nächsten wie dich selbst." folge. Das heißt für mich, dass ich mir selbst auch etwas gönne und Leute auch ignoriere, wenn sie mir nur Schlechtes sagen. Wenn ich mich selbst liebe, behandle ich mich auch nicht schlecht oder lasse mich nicht schlecht behandeln. Ist auch etwas, was ich mache, um nicht in Depressionen zu fallen oder mich ausnutzen zu lassen.
Ich denke, ich weiß, was du mit "in die Knie gehen und die Wahrheiten sehen" meinst. Wenn man schwere depressive Episoden hat seit man 12 ist und schon so oft an den Tod gedacht hat, wird vieles, was die Gesellschaft als erstrebenswert betrachtet, eher unwichtig. Depressionen helfen das wirklich Wichtige zu sehen. Es ist wie eine Botschaft: "Etwas ist nicht ganz richtig, verändere lieber etwas".
Ich versuche zu sehen, was mir wichtig ist, wofür ich am leben bin, was ich vom Leben möchte.
Ich habe nicht wirklich Angst vor Veränderung, doch der Versuch mich zu ändern, hat oft in eine Depression geführt. Langsam weiß ich meine Grenzen, also wie viel Chaos ich in mein Leben lasse, jedoch besser einzuschätzen.
Du hast eine sehr buddhistische Art, die Dinge zu betrachten. Finde ich spannend
Ich sehe die Dinge tatsächlich schon ähnlich, wie du sie in deinem letzten Absatz schreibst. Intro- und extravertiert sind im Endeffekt auch nur Begriffe, die ich verwende, um das, was ich meine irgendwie zu umschreiben.