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Frage zum Insolvenzverfahren

A

Amazoneohne

Gast
Ich habe auch nicht geschrieben das es so sein wird sondern nur das es passieren kann.
Es gibt sehr viele Erwachsene Menschen die einen Betreuer haben obwohl sie noch Herr ihrer Sinne sind.
Und wenn man insolvent ist, ist man so gesehen auch "geschäftsunfähig" da man weder Kredite oder Verträge abschließen darf. Macht man es trotzdem, kommt der Betreuer ins Spiel.
Dann sorg mal vor, morgen ( kann / könnte ) auch die Welt untergehen.
Jeder Kauf den ich >bar bezahle ist Abschluss eines Vertrages / Geschäftes.
Ausgangspunkt ist § 1903 BGB.
Soweit dies zur Abwendung einer erheblichen Gefahr für die Person oder das Vermögen des Betreuten erforderlich ist, ordnet das Betreuungsgericht nach § 1903 Abs. 1 BGB an, dass der Betreute zu einer Willenserklärung, die den Aufgabenkreis des Betreuers betrifft, dessen Einwilligung bedarf (Einwilligungsvorbehalt).
Ob dies der Fall ist, muss das Betreuungsgericht im Rahmen seiner Amtsermittlungspflicht feststellen.
Eine Gefahr für das Vermögen des Betreuten kann sich daraus ergeben, dass er sein Vermögen nicht überblicken und verwalten kann.
Allerdings kann ein Einwilligungsvorbehalt nur angeordnet werden, wenn konkrete Anhaltspunkte für eine Vermögensgefährdung erheblicher Art vorliegen.
Der Grundsatz der Erforderlichkeit bedeutet dabei auch, dass der Einwilligungsvorbehalt je nach den Umständen auf ein einzelnes Objekt oder eine bestimmte Art von Geschäften beschränkt werden kann.
Arten des Kaufvertrages - Übersicht Kaufvertragsarten (rechnungswesen-verstehen.de)
 

DerDenker

Aktives Mitglied
Auch ein frohes Fest,

1. Wegen 10k in Privatinsolvenz, würde ich vermeiden. Der Schufaeintrag schränkt Dich die nächsten Jahre erheblich ein.
Der Punkt ist natürlich Unsinn. Zum einen hat er auch schon einen negativen Eintrag sobald er die Raten nicht mehr tilgen kann, weil der Kredit dann gekündigt wird. Zum anderen schränkt ein neg. Schufa Eintrag nur die Leute ein, die Dinge auf Pump bezahlen wollen. Und als (überschuldeter) arbeitloser sollte er dies ohnehin tunlichst unterlassen.

PI ist tatsächlich viel besser als ihr Ruf. Du bist mit einem Schlag all deine Schulden los, denn sobald der Insolvenzverwalter tätig wird, wird kein Gläubiger mehr an dich herantreten, weil es a) sinnlos ist, da nichts mehr zu holen b) du nichtmal zahlen darfst, ansonsten strafbarkeit nach der Insolvenzordnung.

1178 € bleiben dir in jedem Falle zum Leben, alles andere geht an den Verwalter, es sei denn dein Gehalt ist so hoch dass du über den Pfändungsfreibetrag kommst.
 

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