Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Frage zu Nebenwirkungen und Impfkomplikationen in Bezug auf COVID-19

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Um mich über Impfrisiken, Nebenwirkungen etc. schlau zu machen, bin ich auf das folgende Dokument vom Paul-Ehrlich-Institut gestoßen:


Dieses Dokument ist zwar schon ungefähr einen Monat alt, aber die ungefähre Richtung dürfte wohl gleich geblieben sein.

Wenn ich mich nicht irre (!), entnehme ich diesem Dokument, dass

ca. 50.000 Fälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen aufgetreten sind bei ca. 29 Millionen Impfungen. Das wäre ganz grob 1 pro 500 Impfungen oder 0,2 %. Richtig?

Nun ist auf Seite 9 die Rede von 1,1 % tödlich ausgegangen Fällen und in 0,6% von bleibenden Schäden durch die Impfung die Rede.

Beziehen sich diese Angaben nun auf die 50.000 von weiter oben, so dass man absolut von ca. 500 Toten und 300 Menschen mit bleibenden Schäden durch die Impfung ausgehen kann (bezogen auf insgesamt 29 Millionen Geimpfte)?

500 Tote kommt mir etwas hoch vor. Diese Zahl wird eigentlich nie öffentlich erwähnt, oder? Andererseits: was wären 500 Tote im Gegensatz zu den ca. 100.000 Toten, die wir bereits durch Corona beklagen?

Wenn dies ungefähr passen würde, dann könnte man ja dies in Bezug setzen durch die durch Corona Gestorbenen (bzw. die die durch Corona Langzeitschäden erfahren haben). Was ich ja im Hinblick auf die Toten oben schon etwas versucht habe.

Vielleicht irre ich mich aber auch. Deshalb die Frage an Euch. Vielleicht gibt es ja ein paar Schlaue, die mich korrigieren können.

Eine weitere einfache Antwort auf diesen Thread wären zB Links, die Nutzen und Risiko der Impfung abwägen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Auf Seite 12 deines verlinkten Dokuments steht:

"Todesfälle

Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 524 Todesfälle (0,0018 % der geimpften Personen) in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung bei Personen im Alter von 24 bis 102 Jahren gemeldet."
 
J

Jessica225

Gast
Bei Impfungen sind immer Risiken verbunden.
Unser aktueller Wissensstand ist eben nur das was wir jetzt wissen. Insofern wissen wir nicht alles. Daher erhebt das Paul Ehrlich Institut auch weiterhin potentielle Nebenwirkungen.
Man versucht in Studien vor Zulassung von einer bestimmten Anzahl Von Menschen auf die breite Bevölkerung zu schließen.
Sprich 10k Probanden auf mehrere Millionen in der Bevölkerung. Dabei können in der großen Relation dann immer wieder Nebenwirkungen auftreten, die in den Zulassungsstudien nicht bekannt waren, weil sie im Kleinen nicht aufgetreten sind.
Sprich seltene Nebenwirkungen. Beispiel hierfür Astrazeneca und Hirnvenenthrombosen.
Insofern zählen auch hier einige Tote zu denen die an den Folgen der Impfung gestorben sind.
Ob diese auch an Corona gestorben wären wenn man bedenkt dass manche von denen nicht mal 35 waren, halte ich für eher unwahrscheinlich.

Im Falle eines Impfschadens kommt auch die Solidarität des Staates auf, nicht die Pharmakonzerne.
Sprich große Sprünge kann man damit nicht machen, sollte es zu einem solchen Schaden kommen. Desweiteren wird dies dann durch Erhöhung der Beiträge der GKV gedeckt.
Also die Gemeinschaft zahlt mehr Beiträge um bei möglichen Schäden für den Einzelnen aufzukommen.

Nichts ist ohne Risiken.
In Relation kann an Corona schwer zu erkranken höher Gewichten als mögliche Nebenwirkungen.
Andererseits bei Kindern wiederum kann das Risiko der Nebenwirkungen durch eine Impfung Größer sein als eine schwere Erkrankung durch Corona.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben