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Frage an die 80er Jahre Generation hier im Forum....

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G

Gelöscht 6185

Gast
Aus gegebenem Anlass stelle ich mal diese Frage und setze auch einen entsprechenden Link ein:

[h=3]Es gibt einen eigenen Namen für die Generation, die Anfang ...[/h]
[url]https://www.businessinsider.de
› es-gibt-einen-eigenen-namen-fuer-die-ge...
[/URL]
Ist das so dass ihr ein völlig anderes Selbstverständnis für euch habt? dass ihr eure Eltern sehr viel kritischer seht und das auch zu´m Ausdruck bringt?
dass ihr euch weniger verpflichtet fühlt euern Eltern beizustehen?
dass das Leben der Eltern für euch nicht so wichtig ist?
dass ihr euch nicht selber auch hinterfragt?

ich hatte gestern ein sehr langes Telefonat mit meiner Tochter und wir unterhielten uns genau über dieses Thema.Aber es sind von meiner Seite fragen offen geblieben die ich jetzt gerne von euch beantwortet haben möchte;)

wie seht ihr euch selbst,wie schätzt ihr euch selbst ein?

Danke...

Ratte
 

Daoga

Urgestein
Wo der Zusammenhang zwischen dem ersten Link (der zweite bringt ein Sammelsurium, keine Ahnung was Du da meinst) und dem Umgang mit den eigenen Eltern bestehen soll, verstehe ich nicht ganz.
 

_cloudy_

Urgestein
Hallo Rättli.

Das kommt vielleicht auch darauf an, ob Kinder wohlbehütet mit Mama und Papa und sorgenfrei aufwachsen oder ob sie eine nicht so leichte Kindheit hatten.

Meine Kinder sind in den 80ern geboren, hatten es als Kinder nicht leicht, Scheidungskrieg.., und es sind sehr liebevolle sensible Kinder geworden, und da wir so eine kleine Familie sind, würde sich immer einer um den andern kümmern, weil da eine tiefe Zuneigung zwischen uns besteht.
 
G

Gelöscht 6185

Gast
Hallo Rättli.

Das kommt vielleicht auch darauf an, ob Kinder wohlbehütet mit Mama und Papa und sorgenfrei aufwachsen oder ob sie eine nicht so leichte Kindheit hatten.

Meine Kinder sind in den 80ern geboren, hatten es als Kinder nicht leicht, Scheidungskrieg.., und es sind sehr liebevolle sensible Kinder geworden, und da wir so eine kleine Familie sind, würde sich immer einer um den andern kümmern, weil da eine tiefe Zuneigung zwischen uns besteht.
Das sind meine Kinder auch:)

Ich wollte generell mal wissen wie diese Generation so ´tickt´,also insgesamt...

nach dem gestrigen Telefonat mit meiner Tochter kam ich in´s Grübeln und überdachte mein eigenes Verhältnis zu meiner Mutter das so ganz anders ist.
Ich konnte mich nie befreien von Pflichtgefühlen wenn ich sie z.B.länger nicht besuchte,ich hatte ein schlechtes Gewissen...meine Mutter hat mir aber nie Vorwürfe gemacht...

und ich staune über die Leichtigkeit meiner Tochter,die sich gestern nach 4 Monaten mal wieder meldete und völlig unbefangen mit mir sprach,so als wäre es tags zuvor gewesen...
und natürlich freute ich mich arg darüber...
 

Daoga

Urgestein
Ich setz´mal noch einen weiteren Link ein,vielleicht wird´s dann deutlicher:;)

Generation Y – Wikipedia

OK, so ist es verständlich.

Klar, wenn junge Leute viel mehr Möglichkeiten, Optionen im Leben haben als noch ihre Eltern, die selber nach wie vor noch viel stärker in den Zwängen ihrer eigenen Vorgängergeneration (Kriegs- und Nachkriegsgeneration!) eingesperrt waren
- vor allem wenn man auf dem Land leben mußte, in der Stadt war es wohl zu allen Zeiten lockerer -
dann hat das logischerweise viele Auswirkungen auf den Lebensstil insgesamt, die persönlichen Einstellungen und logischerweise auch auf die Familienbande.
Wobei letzteres natürlich auch wieder stark auf den individuellen Umgang miteinander zurückgeht, wenn der Wurm in der Familie drin ist, solange die Kinder klein sind und ohne Fluchtmöglichkeit darunter leiden müssen, dann muß man sich nicht wundern, wenn auch später der Kontakt eher eingeschränkt sein wird.

Und bis heute gilt wohl die Unterteilung Stadt/Land, wer in der Pampa leben muß und dort mangels Transport (Kinder haben halt noch kein Auto) immer die gleichen wenigen Nasen zu sehen bekommt, hat bis heute weniger Wahlmöglichkeiten (Kultur findet nach wie vor in der Stadt statt) und fühlt sich eher vom blühenden Leben anderswo abgehängt und in seinen Entfaltungsmöglichkeiten behindert.
So fühlte ich mich jedenfalls als Kind, und ich balanciere auf der Grenzlinie zwischen Babyboomern und Generation Y.
 
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