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Findet ihr die Wohnung zu klein für zwei Katzen?

Status
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cucaracha

Urgestein
Für 2 ruhige Rassekatzen wäre doch diese Wohnung okay.
Meine Perserkatzen brauchen nicht viel Auslauf.
Aber für lebhafte Hauskatzen ist die Wohnung zu klein.
Mit der Katze würde ich nicht an einer Leine laufen....es gibt viele Hunde, welche fremde Katzen tot beissen würden.
 

Alopecia

Aktives Mitglied
Klar, das wäre dann höchstens eine Ordnungswidrigkeit.
Nur was das mit Tierliebe zu tun hat, nicht mal Mindeststandards einhalten/bieten zu wollen?
wie gesagt : wo gehts ner katze besser : im tierheim, was für 99% aller tiere purer streß (und oft ursache für div. krankheiten) ist, oder in ner in "unseren" augen zu kleinen wohnung?

ich persönlich bin extrem tierlieb, aber mich wundert immer wieder, wie oft und wie extrem menschen bereit sind, abstriche zu machen,

- bei job
- bei partner
- bei freunden
- etc

aber wenns um tiere geht, ist das drama dann groß, weil wohnung zu klein, kein freigang oder was auch immer ( - nicht auf dich bezogen, weltkind. ). wie ist es möglich, dass leute bei sich selbst so niedrige ansprüche haben, aber bei tieren dann plötzlich jedes extrem gerade gut genug ist?!

die normale durchschnittskatze ist saufroh, wenn sie ein liebevolles, schönes zuhause hat mit nem gemütlichen schlafplatz und lecker futter. klar gibt es ausnahmen, aber hier im thread reden wir über eine durchaus akzeptable wohnung (die vlt an der grenze liegt, aber mehr auch nicht)
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich kannte Perser, die sind in Wohnungen die Wände hoch und junge Hauskkatzen, die ihr Leben im Kinderzimmer verbracht haben;
zwei Katzen sollte man eh nicht halten, Katzen sind einzelgängerische Raubtiere, die nicht in Rudeln unterwegs sind. Draußen treffen sie sich zum kämpfen und paaren. Sie arrangieren sich in der Wohnung, wenn es sein muss, aber per se darauf wetten würde ich nicht.
<katzen, die sich nur dulden, bekommen häufig Gastritis und ähnliches.
Insofern ist es pauschal schwer zu sagen, ob das so passen würde, es hängt extrem von den Katzen selbst ab.
Im Interesse des Tierschutzes und des ökologischen Gleichgewichts würde ich persönlcih keine Katze unkontrolliert frei laufen lassen;
Im Schnitt töten Katzen 700 Kleintiere pro Jahr - vom Frosch bis zum Kaninchen, größere Insekten nicht mitgerechnet. Man schätzt, alle <katzen in Deutschland kommen auf 400 Millionen Tötungen im Jahr.
Katzen sind hier nicht heimisch, sie wurden vor 3000 Jahren eingeschleppt und 3000 Jahre sind zu wenig, als dass sich hier nüatrlich Abwehrmechanismen gegen sie aufbauen. Also ist man als Mensch i nder Verantwortung.
 
S

Santino

Gast
zwei Katzen sollte man eh nicht halten, Katzen sind einzelgängerische Raubtiere, die nicht in Rudeln unterwegs sind.
Das ist falsch. Katzen jagen nur allein, aber tatsächlich leben sie in freier Wildbahn durchaus gemeinsam ausserhalb der Jagd. Viele Wohnungskatzen, die nicht rauskönnen, vereinsamen, weil dieser Aberglaube immer noch besteht.

Sicher gibt es auch Katzen, die sich nicht verstehen, etc., aber meistens kommen die ganz gut miteinander aus.
 
M

MachtNix

Gast
Ist eher Aberglaube, dass man zwei halten sollte..
Oder noch eher : eine Masche der tierheime.
Hat nix mit Tierheimen zu tun.
Ist bei Menschen auch so, besonders bei Männern.
Haben die ihre Gene weitergegeben ....so machen das auch Kater.
Dazu braucht es kein langfristige 2er Bindung, sagt die Emanzipation.
Auch wenn wir es meist nicht wahrhaben wollen: Wir werden nach Strich und Faden belogen!
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich vertraue eher Verhaltensforschern und eigenen langjährigen Beobachtungen, Katzen sind keineswegs Einzelgänger.

Sicherlich sind sie Individuen und es gibt auch schlecht sozialisierte Tiere (wobei der Mensch nicht unschuldig ist).


 
S

sabini

Gast
Ich weiß nicht.
Jedenfalls hat die Katzenhaltung bei mir dazu geführt, dass ich wohl niemals mehr eine Katze aufnehmen werde.

Ich hatte eine Kittenkatze mit ca 4 Monten aufgenommen von Leuten, die mit ihr nicht umgehen konnten. Diese kleine Süße war sehr aktiv, sehr verspielt., und innerhalb kurzer Zeit hat sie auch eine Beziehung zu mir aufgebaut. Ich habe dann aus dem Tierschutz eine anderes Kitten, ca. 3 Monate dazu genommen, weil ich wusste, Katzen sind eben nicht Einzelgänger, und dass meine Katze eine Spielgefährtin brauchte.

Der Tierschutz fand es okay, dass meine Wohnung nur 44 Quadratmer groß ist, den Balkon hatte ich gesichert. Es kam auch jemand vom Tierschutz, um meine Wohnung zu besichtigen und hat auch meine erste Katze kennen gelernt.

Nach zwei Tagen verstanden die beiden sich ziemlich gut, kuschelten miteinander, spielten miteinander, es war die reine Freude.

Kastriert wurden die beiden nacheinander. Die erste steckte das nicht so gut weg, die zweite steckte das total gut weg. Die erste schlief immer bei mir im Bett, die zweite schien das gar nicht so zu wollen. Außer am Tag der Kastration, da wachte ich auf mit ihr auf dem Bauch, den Schutzanzug hatte sie sich ausgezogen.
Und dann muss irgendwann etwas passiert sein, was ich nicht mitbekam. Plötzlich hatte die erste Katze Angst vor der zweiten und reagierte auf sie mit Fauchen und Schreien und Flucht.

Ich habe es dann geschafft, die beiden wieder zusammen zu führen. Aber das passierte noch dreimal, beim vierten mal war gar nichts mehr möglich, meine erste Katze lebte nur noch auf dem Schrank, auf den es die zweite Katze nicht schaffte und lebte nur noch mit Angst. Einmalig hatte ich mitbekommen, dass die zweite katze die erste von hinten beim Spielen angriff.

Das führte dazu, dass ich die zweite Katze abgab, was nicht so einfach war, weil sie war vom Tierschutz, der Tierschutz musste einverstanden sein. Für mich war es auch nicht einfach, weil sie in letzter Zeit immer mehr meine Nähe gesucht hatte, ich hatte die beiden in den letzten Wochen räumlich getrennt, was für mich sehr schwierig war.

Erstmal erholte sich meine Katze, nachdem die andere weg war. Aber dann hatte ich schon das Gefühl, dass es ihr sehr langweilig war ohne eine andere Katze. Sie war halt sehr agil, sehr verspielt, ich habe möglichst oft mit ihr gespielt, aber wahrscheinlich nicht genug. Es wäre wahrscheinlich besser für sie gewesen, wenn sie hätte rausgehen können. Sie ist nach jedem Insekt, nach jeder Fliege gesprungen und hat sie auch regelmäßig gefangen. Nachts war sie kuschelig und schlief bei mir.

Letztendlich hatte ich sie aus schlechtem Gewissen auch abgegeben, weil ich das Gefühl hatte, ihr nicht gerecht zu werden. Ich habe sie in einen Haushalt mit einer anderen Katze gegeben. Ich hatte noch per Whats App Kontakt zum neuen Besitzer, es schien einigermaßen gut zu laufen. Doet am wohl noch eine dritte Katze hinzu.

Jetzt habe ich keinen Kontakt mehr, habe nicht mehr die richtige Telefonnummer.

Für mich war das irgendwie ein bisschen traumatisch. Ich wollte das Beste und es ist alles schief gegangen.
 
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