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fehlerhafte Telefonzeiterfassung auf der Arbeit

G

Gast

Gast
Hallo,

ich arbeite jetzt seit dem 15. August diesen Jahres in einem neuen Betrieb. Dort gibt es keinen Stempelautomaten, sondern das Ganze läuft über eine Telefonzeiterfassung. Man ruft morgens eine Nummer an, gibt seine PIN ein und wählt die 1 für "Anwesend" und wenn man abends nachhause geht ruft man erneut dort an und wählt die 2 für "Abwesend".

So, nun habe ich das immer brav befolgt, war nie krank und hatte auch keinen Urlaub. Dennoch sagte mir die telefonische Saldo-Abfrage immer, ich hätte einen Saldo von 0 Stunden und 7 Minuten. Ich wies meinen Chef darauf hin, dass das wohl nicht so ganz stimmen kann und er meinte, dieses Programm funktioniere nicht richtig und ich solle meine Stunden einfach schriftlich bei der Buchhaltung abgeben.

Da ich mir sowieso immer notierte, wann ich komme und wann ich gehe, habe ich dies dann fein säuberlich zu Papier gebracht und abgebeben, wie es mir gesagt wurde. Von dem Betrag, der vertraglich festgelegt wurde, hatte ich dann am 15. September, also nach einem Monat arbeiten, gerade mal die Hälfte auf dem Konto. Interessanterweise glaubt mir nun aber niemand, dass ich wirklich immer dagewesen bin, denn "so verkehrt sei die Telefonzeiterfassung dann auch nicht".

Auch viele Kollegen berichteten von angeblichen Minusstunden laut dieser telefonischen Saldoabfrage, obwohl sie immer anwesend waren und mussten diese Stunden dann auch tatsächlich nacharbeiten.

Ich empfinde das als eine absolute Frechheit, weiß aber nicht, wie ich dagegen angehen kann?
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Hmh, da fällt mir bloß ein einen Anwalt konsultieren und wenn es ganz blöd kommt wirst du noch vor's Arbeitsgericht ziehen müssen.

Ich denke nicht das du das allein geregelt bekommst, wenn die anderen Mitarbeiter lieber die Angeblich fehlenden Stunden nacharbeiten als auf ihr Recht zu pochen, wirst du es allein nicht gerade einfach haben.

Viel Glück, und alles Gute.:blume:
 

RudiRuessel

Mitglied
Es ist eine Frage des Selbstwertgefühls, sich das nicht bieten zu lassen.
Wenn die Leute merken, dass Du da hinterher bist, dann geben sie oft nach, weil sich der Aufwand gegen den Nutzen des BEtruges nicht mehr rechnet. Mach also so viel Druck, wie es sein muss und sei bereit, evtl. auch zu klagen.
 

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