Fehler gemacht und Gespräch darüber.

Hallo zusammen,

mir ist am Freitag ein großer Fehler auf der Arbeit passiert. Ich war bis 11 Uhr in Meeting und hätte danach eigentlich mehrere Aufgaben abarbeiten müssen. Da ich gerade im Homeoffice sitze und ich auch noch schwere Kopfschmerzen hatte, habe ich die Aufgaben nicht ordentlich gelöst. Dies ist aufgefallen und nun habe ich am Montag ein Gespräch mit dem Teamleiter und Geschäftsführer. Ich bin mir meiner "Schuld" bewusst und werde die Kritik auch akzeptieren. Habe aber dennoch Angst, dass das zu einem Problem für mich werden kann... (Abmahnung oder Kündigung)... Zermatter mir den Kopf und Das macht mich fertig.

Leute, die Probleme mit nach hause nehmen, enden irgendwann im burnout.
Das nur mal grundsätzlich , es ist ungesund.

Zu den Problemen von Freitag kannst du mit Dir selber ein Rollenspiel veranstalten, in dem mögliche Fragen behandelt werden und in denen Du mögliche antworten parat hast. du hättest damit einen kleinen Vorsprung, da sich der GF und der Teamleiter mit der Arbeit nicht am WE auseinander setzen werden.
Du solltest auch ein bisschen über Rechte recherchieren - rein interessehalber.
Schlechtleistung rechtfertigt nicht immer eine Abmahnung oder Kündigung, und (mindestens) angeordnetes homeoffice ist eine Entscheidung Deines AG, die der jetzt nicht zu seinen Gunsten verdrehen kann, dass homeoffice Leute grundsätzlich faul sind und sich das bei dir ja bestätigt.
Mit der Begründung kann man jeden kündigen, indem man selber die Grundlage dafür legt!

Augen zu und durch. Sich fertig zu machen bringt jetzt auch nichts mehr. Beim nächsten Mal lieber Arbeitsunfähig melden statt seine Aufgaben nur ungenügend zu erledigen und zu hoffen das es keinem auffällt. Wenn der Fehler erst am Freitag gemacht wurde und bereits am Montag das Gespräch ist, klingt das für mich mehr nach, du hast deine Arbeit gar nicht gemacht, Sich mit Kopfschmerzen rausreden zu wollen, halte ich für eine schlechte Idee.

unschubladisierbar meinte:

Augen zu und durch. Sich fertig zu machen bringt jetzt auch nichts mehr. Beim nächsten Mal lieber Arbeitsunfähig melden statt seine Aufgaben nur ungenügend zu erledigen und zu hoffen das es keinem auffällt. Wenn der Fehler erst am Freitag gemacht wurde und bereits am Montag das Gespräch ist, klingt das für mich mehr nach, du hast deine Arbeit gar nicht gemacht, Sich mit Kopfschmerzen rausreden zu wollen, halte ich für eine schlechte Idee.

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Naja das stimmt ja nicht. Ich war Nachweisbar in Meetings und danach hatte ich ein Kopfschmerzattacke. Dadurch habe ich die Aufgabe nicht gut gelöst, aber Sie gänzlich nicht gemacht zu haben ist schlicht falsch

JeGeo meinte:

Naja das stimmt ja nicht. Ich war Nachweisbar in Meetings und danach hatte ich ein Kopfschmerzattacke. Dadurch habe ich die Aufgabe nicht gut gelöst, aber Sie gänzlich nicht gemacht zu haben ist schlicht falsch

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Nur weil du nachweisbar im Meeting warst bedeutet das noch lange nicht das du deine Arbeit gemacht hast. Wie schon gesagt, dann melde dich arbeitsunfähig wenn es dir nicht gut geht. Alles andere ist nur Ausrede. Da ich nicht weiß was du für einen Fehler gemacht hast, dieser aber sofort aufgefallen ist, legt für mich schon den Verdacht nahe das du dich vielleicht 30 min mit deiner Aufgabe beschäftigt hast obwohl du dafür mehr Zeit gehabt hättest (und auch bezahlt bekommst). So übersieht man auch mal was, macht Fehler und zeigt das du die Zeit die dafür hattest, nicht genutzt hast .

kasiopaja meinte:

Ich finde es jetzt auch nicht so dramatisch. Fehler macht ja wohl jeder mal.

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Genau das hab ich immer so begründet als es um meine Situation ging. Fachlich hat jeder schon einmal einen Fehler gemacht, das lässt sich nicht vermeiden. Aber das was mir passiert ist auf der Toilette nicht abzuschließen und von einer Kollegin beim Geschäft gesehen werden, ist wirklich schlimm und selten.

bei JeGeo wurden nur ein paar Aufgaben nicht optimal erledigt. Es war einmalig und ist noch dazu mit schlechter gesundheitlicher Verfassung zu rechtfertigen. Ich verstehe schon ein wenig, dass er/sie sich sorgt aber jeder kann mal Kopfschmerzen haben und daher Fehler machen. Es ist ja sicher kein Schaden entstanden, an dem jemand sterben wird.

Jsl93i meinte:

bei JeGeo wurden nur ein paar Aufgaben nicht optimal erledigt. Es war einmalig und ist noch dazu mit schlechter gesundheitlicher Verfassung zu rechtfertigen. Ich verstehe schon ein wenig, dass er/sie sich sorgt aber jeder kann mal Kopfschmerzen haben und daher Fehler machen. Es ist ja sicher kein Schaden entstanden, an dem jemand sterben wird.

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Es wird nicht davon geredet, ein paar Aufgaben nicht optimal erledigt zu haben und wir wissen auch nicht ob dies einmalig war.
Da ich selbst seit März im home office bin, weiß ich das meine täglich Leistung ausgewertet wird.
Handelt es sich um eine Fehler den ich gemacht habe, ruft mich mein Teamleiter an und bespricht das mit mir und die Sache ist erledigt. Durch dieses Feedback vermeidet man das immer wieder der gleiche Fehler gemacht wird bzw. würde ein weiteres Mal zeigen das ich mich wohl nicht mit meinen Aufgaben ausreichend auseinandersetzte. Die Tatsache das er gleich am Montag zum Gespräch muss, bei dem nicht nur der TL sondern auch der Chef dabei ist, legt für mich die Vermutung nahe das es hier nicht um eine Kleinigkeit geht oder nicht zum ersten Mal passiert. Zudem wird der TE selbst am besten wissen weshalb ihm der A**** so auf Grundeis geht.

JeGeo meinte:

Hallo zusammen,

mir ist am Freitag ein großer Fehler auf der Arbeit passiert. Ich war bis 11 Uhr in Meeting und hätte danach eigentlich mehrere Aufgaben abarbeiten müssen. Da ich gerade im Homeoffice sitze und ich auch noch schwere Kopfschmerzen hatte, habe ich die Aufgaben nicht ordentlich gelöst. Dies ist aufgefallen und nun habe ich am Montag ein Gespräch mit dem Teamleiter und Geschäftsführer. Ich bin mir meiner "Schuld" bewusst und werde die Kritik auch akzeptieren. Habe aber dennoch Angst, dass das zu einem Problem für mich werden kann... (Abmahnung oder Kündigung)... Zermatter mir den Kopf und Das macht mich fertig.

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Könntest du den Fehler beheben oder die Aufgabe/n erneut erledigen?
Es bleibt dir ansonsten nix anderes übrig du musst halt abwarten.
Das mit dem Rollenspiel bzw. Antworten im voraus bilden wäre nicht verkehrt wenn du eher zu den gehemmten gehörst.
Versuche dich nicht schon vorher verrückt zu machen und überdenke in Ruhe was du anders und/oder besser machen könntest.
Geh auch raus um den Kopf frei zu bekommen.

Was war das denn für ein Fehler?

Muss wohl was Größeres gewesen sein, wenn man gleich ein Gespräch mit dem Chef hat und schon von möglicher Kündigung/Abmahnung spricht.

"Jeder macht mal Fehler" funktioniert nur bedingt. Kommt auf dein Aufgabengebiet und den Grad deiner Verantwortung an.

Jsl93i meinte:

Genau das hab ich immer so begründet als es um meine Situation ging. Fachlich hat jeder schon einmal einen Fehler gemacht, das lässt sich nicht vermeiden. Aber das was mir passiert ist auf der Toilette nicht abzuschließen und von einer Kollegin beim Geschäft gesehen werden, ist wirklich schlimm und selten.

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Nein, finde ich überhaupt nicht. Das kann man mit einem fachlichen Fehler nicht vergleichen. Ist vielleicht eine blöde Situation gewesen und deine Kollegin hat dich vermutlich auch nur ganz kurz gesehen. Die hat das bestimmt schon wieder vergessen, währen du einen Weltuntergang draus machst.

Jsl93i meinte:

bei JeGeo wurden nur ein paar Aufgaben nicht optimal erledigt. Es war einmalig und ist noch dazu mit schlechter gesundheitlicher Verfassung zu rechtfertigen. Ich verstehe schon ein wenig, dass er/sie sich sorgt aber jeder kann mal Kopfschmerzen haben und daher Fehler machen. Es ist ja sicher kein Schaden entstanden, an dem jemand sterben wird.

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"Nur ein paar Aufgaben nicht optimal erledigt"... woher willst du wissen, ob da kein Schaden entstanden ist? Bei dir ist ja auch kein Schaden entstanden.

Ich habe damals in der Ausbildung auch "nur" versehentlich zwei Ordner miteinander vertauscht und die den falschen Personen gegeben. Tja, Konsequenz war, dass es um eine Ausschreibung ging und die Leute die Ordner des jeweils anderen mit sensiblen, vetraulichen Daten, Berechnungen etc. hatten - des KONKURRENTEN! Das ist schlimm. Nicht so ein Firlefanz wie bei dir.