ich bin vor einem 1 1/2 Jahren zu meiner Freundin gezogen. Im Haus leben noch die Eltern und die Schwester mit ihrem Freund.
Sowohl die Schwester als auch deren Freund sind ziemlich extrovertiert, werden gerne mal laut, auch über ein normales Maß hinaus und auch gerne draußen vor dem Haus.
Wegen einer, eigentlich Kleinigkeit, haben die beiden Schwestern sich jetzt tierisch in die Haare bekommen, es gab viel Schreierei und Anfeindungen. Mittlerweile redet man gar nicht mehr miteinander und außer mir scheinen eigentlich alle irgendwie damit klar zu kommen.
Nur ich bekomme das alles nicht aus dem Kopf. Fühle mich permanent bedroht und habe Bilder und Szenarien von der nächsten Anfeindung im Kopf. Wenn ich nicht zuhause bin geht es einigermaßen, aber selbst da holen mich immer wieder die Bilder ein.
Zuhause ist es beinahe unerträglich für mich. Schon allein wenn ich die in ihrer Wohnung rumlaufen höre, bekomme ich die Krise.
Mein Magen spinnt dauernd und ich bin 0 stressresistent, was ich auch bei der Arbeit merke.
Auf dem Weg ins Haus renne ich schon fast die Treppe runter in die Wohnung, nur um niemandem zu begegnen.
Selbst auf die Terrasse gehe ich nicht mehr raus, oder nur noch, wenn es unbedingt nötig ist.
Ich finde mein eigenes Verhalten völlig bekloppt, aber ich komme aus der Spirale irgendwie nicht raus. Denke dauernd darüber nach, ob ich nicht einfach wieder ausziehe, aber ich möchte meine Freundin mit dem ganzen Schlamassel auch nicht alleine lassen.
Ich selbst bin eigentlich jemand, der jedem Streit aus dem Weg geht und war damit die letzten 25 Jahre auch sehr erfolgreich. Doch diesem Streit kann ich nun nicht aus dem Weg gehen und das macht mich echt fertig.
Das Ganze geht jetzt seit 4 Wochen und ich habe das Gefühl, dass es für mich immer schlimmer wird.
Wenn das eigene Zuhause keinen Rückzugsort mehr darstellt, sondern eine permanente Bedrohung, kann man ja nicht zur Ruhe kommen.
Wie kann ich an mir arbeiten, dass ich aus dieser Spirale wieder raus komme und dass nicht mehr mein ganzes Leben belastet?
Momentan geh ich daran kaputt.
Sowohl die Schwester als auch deren Freund sind ziemlich extrovertiert, werden gerne mal laut, auch über ein normales Maß hinaus und auch gerne draußen vor dem Haus.
Wegen einer, eigentlich Kleinigkeit, haben die beiden Schwestern sich jetzt tierisch in die Haare bekommen, es gab viel Schreierei und Anfeindungen. Mittlerweile redet man gar nicht mehr miteinander und außer mir scheinen eigentlich alle irgendwie damit klar zu kommen.
Nur ich bekomme das alles nicht aus dem Kopf. Fühle mich permanent bedroht und habe Bilder und Szenarien von der nächsten Anfeindung im Kopf. Wenn ich nicht zuhause bin geht es einigermaßen, aber selbst da holen mich immer wieder die Bilder ein.
Zuhause ist es beinahe unerträglich für mich. Schon allein wenn ich die in ihrer Wohnung rumlaufen höre, bekomme ich die Krise.
Mein Magen spinnt dauernd und ich bin 0 stressresistent, was ich auch bei der Arbeit merke.
Auf dem Weg ins Haus renne ich schon fast die Treppe runter in die Wohnung, nur um niemandem zu begegnen.
Selbst auf die Terrasse gehe ich nicht mehr raus, oder nur noch, wenn es unbedingt nötig ist.
Ich finde mein eigenes Verhalten völlig bekloppt, aber ich komme aus der Spirale irgendwie nicht raus. Denke dauernd darüber nach, ob ich nicht einfach wieder ausziehe, aber ich möchte meine Freundin mit dem ganzen Schlamassel auch nicht alleine lassen.
Ich selbst bin eigentlich jemand, der jedem Streit aus dem Weg geht und war damit die letzten 25 Jahre auch sehr erfolgreich. Doch diesem Streit kann ich nun nicht aus dem Weg gehen und das macht mich echt fertig.
Das Ganze geht jetzt seit 4 Wochen und ich habe das Gefühl, dass es für mich immer schlimmer wird.
Wenn das eigene Zuhause keinen Rückzugsort mehr darstellt, sondern eine permanente Bedrohung, kann man ja nicht zur Ruhe kommen.
Wie kann ich an mir arbeiten, dass ich aus dieser Spirale wieder raus komme und dass nicht mehr mein ganzes Leben belastet?
Momentan geh ich daran kaputt.