Guten Tag liebe Mitglieder,
ich will meinen Frust hier einfach von der Seele schreiben. Wirklich viel kann man nicht machen, und ich finde es sogar etwas witzig. Und bitte seid nicht böse wenn ich hier etwas direkt schreibe.
Meine Familie väterlichseits besteht nur aus Männern und mir. Klar meine Mutter auch, aber sie ist ja angeheiratet. Sie kann sich eher abgrenzen, weil sie nicht in diese Familie hineingeboren wurde.
Das heißt mein Großvater hat nur Söhne, Enkelsöhne und eine Enkeltochter - mich. Sonst gibt es ja nur männliche Nachkommen.
Ich komme mit meinen Brüdern soweit auch gut klar, aber bei Familienfeiern, ist es nur ein Haufen Männer untereinaner, ich und meine Mutter.
(Mein Vater, Opa, Onkels, Cousins)
Wieso ist es so anstrengend für mich?
Naja die Männer in meiner Familie sind vom Charakter "grob". Es wird immer hitzig disktutiert, wer jetzt Recht hat. Es ist eine Art Wettbewerb.
Wenn man was erzählt, dann wird disktutiert, ob das es so stimmt, es könnte auch so oder so sein.
Und ich bin etwas empfindlicher. Frauen sind dann empathischer, da geht es nicht um diesen anstrengenden Wettbewerb.
Diese hitzigen Diskussionen und dieses Recht haben wollen. Das ist nur anstrengend für mich.
Außerdem bin ich für meine Onkels nur die "kleine" Nichte. Die kann sowieso nicht Recht haben, weil sie jünger ist.
Sie wird einfach sowieso nicht Ernst genommen. Das ist wohl meine Rolle momentan. Meine Onkels und mein Vater haben viel zu sagen, es ist dieses traditionelle Familienbild wo der Mann "mehr wert" ist als eine Frau. Vielleicht überspitzt ausgedrückt, aber ich weiß das meine Familie sehr altmodisch ist.
Meine Brüder sind jünger als ich, sie sind zurückhaltender und nehmen mich mehr Ernst.
Und bei Familienfeiern, sind ja wirklich nur Männer, meine Mutter und ich. Und wenn ich sage, ich habe keine Lust zu diskutieren oder sonst irgendwas, werde ich als Zicke hingestellt.
Früher war es einfacher. Zum Beispiel war noch ein Verwandter verheiratet und hat seine Frau mitgenommen. Aber nach der Scheidung kommt er alleine. Oder als ich noch in einer langjährigen Beziehung war und ihn mitgenommen habe, da war er bei mir. Da wurde ich nicht als Zicke hingestellt und viel disktutiert.
Auch was noch anstrengend ist, es geht viel noch um das Computer spielen oder so. Solche Themen, die mich nicht soviel interessieren. Und natürlich sitze ich bei Kaffee trinken dabei und muss mir das anhören.
Als einzige Frau in dieser Familie muss ich mich unterordnen.
Und ich finde manche Verwandte so grob. Ein Onkel hat Söhne und Brüder. Und nach der Scheidung auch keine Frau mehr. Da hat er nicht viel Umgang mit Frauen. Und ich werde gefühlt viel untergebuttert. So kann ich mir das erklären, das er kein Gefühl hat für den Umgang mit den weicheren Geschlecht. Es wird einfach nicht so viel Rücksicht auf mich als Frau genommen und ich werde schnell als Zicke dargestellt. Viel Männerhumor. Sie sind ja untereinader und sie soll nicht so anstellen.
Mit meinen Brüdern und mir geht es. Sie nehmen mich als Schwester ernst.
Sie sind "weicher" und kennen den Umgang mit einer Frau.
Aber wenn Weihnachten ansteht oder väterlichseits ein Geburtstag, dann kommt die erweiterte Verwandschaft. Und es ist, sorry, ein Männer Haufen, der mich nicht so ernst nimmt. Die Untergebuttert wird.
Mittlerweise graust es mir schon vor jedem Treffen. Meine Mutter hält sich da raus. Aber für sie es ja einfacher, zum Einen weil sie in der Generation ihrer Schwager ist und sie nicht in dieser Familie hineingeboren wurde.
Ich bin ja schon Mitte/Ende 20. Meine Mutter sagt, ich soll mir eine eigene Familie aufbauen. Erzwingen kann man es aber nicht.
Ich hoffe es wird mal besser, wenn ich wieder einen Freund habe. Oder meine Brüder eine Freundin haben, die sie mitnehmen.
Aber es graust mir schon wieder vor dem nächsten Familienfeier, oder so.
ich will meinen Frust hier einfach von der Seele schreiben. Wirklich viel kann man nicht machen, und ich finde es sogar etwas witzig. Und bitte seid nicht böse wenn ich hier etwas direkt schreibe.
Meine Familie väterlichseits besteht nur aus Männern und mir. Klar meine Mutter auch, aber sie ist ja angeheiratet. Sie kann sich eher abgrenzen, weil sie nicht in diese Familie hineingeboren wurde.
Das heißt mein Großvater hat nur Söhne, Enkelsöhne und eine Enkeltochter - mich. Sonst gibt es ja nur männliche Nachkommen.
Ich komme mit meinen Brüdern soweit auch gut klar, aber bei Familienfeiern, ist es nur ein Haufen Männer untereinaner, ich und meine Mutter.
(Mein Vater, Opa, Onkels, Cousins)
Wieso ist es so anstrengend für mich?
Naja die Männer in meiner Familie sind vom Charakter "grob". Es wird immer hitzig disktutiert, wer jetzt Recht hat. Es ist eine Art Wettbewerb.
Wenn man was erzählt, dann wird disktutiert, ob das es so stimmt, es könnte auch so oder so sein.
Und ich bin etwas empfindlicher. Frauen sind dann empathischer, da geht es nicht um diesen anstrengenden Wettbewerb.
Diese hitzigen Diskussionen und dieses Recht haben wollen. Das ist nur anstrengend für mich.
Außerdem bin ich für meine Onkels nur die "kleine" Nichte. Die kann sowieso nicht Recht haben, weil sie jünger ist.
Sie wird einfach sowieso nicht Ernst genommen. Das ist wohl meine Rolle momentan. Meine Onkels und mein Vater haben viel zu sagen, es ist dieses traditionelle Familienbild wo der Mann "mehr wert" ist als eine Frau. Vielleicht überspitzt ausgedrückt, aber ich weiß das meine Familie sehr altmodisch ist.
Meine Brüder sind jünger als ich, sie sind zurückhaltender und nehmen mich mehr Ernst.
Und bei Familienfeiern, sind ja wirklich nur Männer, meine Mutter und ich. Und wenn ich sage, ich habe keine Lust zu diskutieren oder sonst irgendwas, werde ich als Zicke hingestellt.
Früher war es einfacher. Zum Beispiel war noch ein Verwandter verheiratet und hat seine Frau mitgenommen. Aber nach der Scheidung kommt er alleine. Oder als ich noch in einer langjährigen Beziehung war und ihn mitgenommen habe, da war er bei mir. Da wurde ich nicht als Zicke hingestellt und viel disktutiert.
Auch was noch anstrengend ist, es geht viel noch um das Computer spielen oder so. Solche Themen, die mich nicht soviel interessieren. Und natürlich sitze ich bei Kaffee trinken dabei und muss mir das anhören.
Als einzige Frau in dieser Familie muss ich mich unterordnen.
Und ich finde manche Verwandte so grob. Ein Onkel hat Söhne und Brüder. Und nach der Scheidung auch keine Frau mehr. Da hat er nicht viel Umgang mit Frauen. Und ich werde gefühlt viel untergebuttert. So kann ich mir das erklären, das er kein Gefühl hat für den Umgang mit den weicheren Geschlecht. Es wird einfach nicht so viel Rücksicht auf mich als Frau genommen und ich werde schnell als Zicke dargestellt. Viel Männerhumor. Sie sind ja untereinader und sie soll nicht so anstellen.
Mit meinen Brüdern und mir geht es. Sie nehmen mich als Schwester ernst.
Sie sind "weicher" und kennen den Umgang mit einer Frau.
Aber wenn Weihnachten ansteht oder väterlichseits ein Geburtstag, dann kommt die erweiterte Verwandschaft. Und es ist, sorry, ein Männer Haufen, der mich nicht so ernst nimmt. Die Untergebuttert wird.
Mittlerweise graust es mir schon vor jedem Treffen. Meine Mutter hält sich da raus. Aber für sie es ja einfacher, zum Einen weil sie in der Generation ihrer Schwager ist und sie nicht in dieser Familie hineingeboren wurde.
Ich bin ja schon Mitte/Ende 20. Meine Mutter sagt, ich soll mir eine eigene Familie aufbauen. Erzwingen kann man es aber nicht.
Ich hoffe es wird mal besser, wenn ich wieder einen Freund habe. Oder meine Brüder eine Freundin haben, die sie mitnehmen.
Aber es graust mir schon wieder vor dem nächsten Familienfeier, oder so.