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Familie sensibilisieren ind Bezug auf Depressionen, geht das?

G

Gast

Gast
Ich bin schon länger mit meinem Freund (hat Depressionen) zusammen. Aber meine Eltern akzeptieren es einfach nicht und nehmen keine Rücksicht.

Ich wieß nicht so recht wie ich es beschreiben soll. Aber ich habe den Eindruck, meine Eltern und meine Schwester würden sich wünschen, dass ich alles beende nur weil ER nicht so ist, wie sie sich es wünschen würden. (War aber vorher bei anderen Freunden von mir auch so!)

Sie verstehen einfach nicht, dass es mir gut geht bzw. ich glücklich bin.

Oft wird es provoziert mir gegenüber durch unangebrachte Sprüche. (Vielleicht findest du auch noch den richtigen, oder er wird einfach "ausgeschlossen" etc.)

Mich macht das wütend traurig sauer... Da kommt alles zusammen. :(

Kann ich da was machen, außer den Kontakt zu reduzieren?
 
G

Gast

Gast
Was ich n och sagen wollte, Rücksicht ist vielleicht zu viel verlangt.

Aber wenn er bspw. mal nicht mit kommt zur Familie, dann müssen sie mir nicht unterstellen,
dass er die gesamte Familie nicht mag und das ja immer schon war.
 
G

Gast

Gast
Aber das tue ich doch gar nicht, bzw. längst nicht mehr so extrem.

Mich verletzt es einfach, wenn so provokannte Sprüche kommen. Ich hab immer das Gefühl, ich muss es allen Recht machen.

Weißt du, wenn sie mir sagen würden, dass sie sich sorgen machen, dann wäre es eine ganz andere Hausnummer.

Und dass sie meinen Freund nicht so recht akzeptieren, haben sie wie gesagt, bei anderen auch genauso gemacht, die nicht so waren, wie sie es wollten. Konnte früher auch nie großartig einen Freund mit nach Hause nehmen.

Es kam z.b. auch der Spruch, wenn er da raus will schafft er es alleine... lass ihn in ruhe! das wird schon wieder.

Ich möchte auch gar nicht, dass er sich sooooo ändert, meinen Eltern förmlich in den A**** kriecht, damit sie ihn mögen.
D.h. jedes Wochenende zum Essen zu kommen und jedes WE mit meiner Schwester feiern zu gehen. (so lang das nicht passiert, wird sich das Verhalten meiner Familie auch nicht ändern, weiß ich von früheren Bez.)

Früher war ich halt sehr familien-verbunden, weil ich rückhalt gesucht habe, den ich sonst von freunden nicht erhalten habe (ist aber heute einfach anders, weil sich freundschaften gefestigt haben) Und teilweise war es meiner mutter sogar "peinlich", wenn meine Schwester oder ich mit wollten auf nen Geb. Da hieß es bleibt zu hause!

Und nur weil meine Schwester es nun wieder macht, ist das so wie ich es mache wieder völlig falsch.

Meine Cousinen und Cousins sind doch auch nicht ständig überall mit dabei...
 

inn3B

Aktives Mitglied
Das finde ich auch.

Ihr habt ein ganz anderes Problem als dass Deine Eltern ihn nicht mögen.

Interessant wäre, was gegen die Depressionen unternommen wird.
Ist er in Behandlung ? Nimmt er Medikamente ?

Wie groß ist die Belastung durch seine Erkrankung ?
Spielt diese bei eurem Alltag keine so große Rolle oder dreht sich alles nur noch darum ?
Diese Dinge wären mal interessant.

Dass Eltern den Schwiegersohn/-tochter nicht akzeptieren wollen, ist doch sehr häufig.
Das sollte nicht Dein Problem sein, sondern ihres.
Sie müssen sich damit abfinden.
 
G

Gast

Gast
Es spielt keine große Rolle, weil wir alles machen, was wir wollen. Wir fahren in Urlaub, Haushalt, Kino, shoppen alles. Ich finden wir leben sehr vernünftig und ich bin glücklich damit.
Aber ich bin halt nicht so wie meine Schwester (gleich alt) und das stört meine Eltern und meine Schwester.
Ich werde immer mit ihr verglichen und in einen Topf geworfen. (Und früher habe ich nun leider vieles so wie sie gemacht, weil ich sonst massiv unter Druck gesetzt wurde)

Und klar gibt es eben mal 2-3 Tage wo ich mir mal vermehrt sorgen mache... aber es überwiegt nicht!!!

Aber alles zusammen in der beziehung, nein das Schöne überwiegt, definitiv.
 
G

Gast

Gast
Meine Eltern haben sich immer das "Zwillingspärchen" gewünscht, das zusammen wohnt und alles mit einander teilt. Und meine Schwester war halt immer sehr dominant und ich eher ruhig. (Bin ein Papakind). Und dadurch, dass sie immer alles unterstützt haben in die Richtung "gemeinsam machen", hat sich das Verhalten meiner Schwester immer mehr auch verstärtkt.

Ich hab dadurch die Erkenntnis gezogen, dass ich nur gemocht werde, wenn ich das tue was ein anderer will bzw. nachgebe. (Man war dann tagelang sauer auf mich...) Das was ich tue ist/war immer falsch.

Und mir fällt es sehr sehr schwer, damit umzugehen. (Gibt dann "Stress" und den mag ich natürlich nicht)
 

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