Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Familie belastet die Beziehung.

Chichiri

Aktives Mitglied
nur möchte es die Oma und mein Freund ja nichtmal weil es immer nur Probleme und Stress gibt wenn er hier ist.
Nicht deine Baustelle. Wenn der Freund und die Mutter ein Problem innerhalb der Familie haben, müssen die es selber lösen.

Entweder du akzeptierst diese Situation oder du änderst etwas, indem du ausziehst. Dann musst du diese Situation nicht mehr ertragen.
 

miazuzuu

Mitglied
Nicht deine Baustelle. Wenn der Freund und die Mutter ein Problem innerhalb der Familie haben, müssen die es selber lösen.

Entweder du akzeptierst diese Situation oder du änderst etwas, indem du ausziehst. Dann musst du diese Situation nicht mehr ertragen.
Das die das selber lösen müssen, ist mir schon klar. Wie gesagt, ich habe mich auch nie großartig irgendwo eingemischt. Wenn aber jemand auf mich zugekommen ist und jemand nach meiner Meinung gefragt hat, habe ich die auch ehrlich gesagt, natürlich immer bedacht und mit einem gewissen Respekt. Ich akzeptiere die Situation - muss ich ja auch. Nur wollte ich einfach mal hier die Luft rauslassen und evtl mir einen Tipp anhören was man da machen KÖNNTE.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Da ist viel Inkonsequenz in dieser Familie und offen und ehrlich geredet wird auch nicht.
Schwierig...ich würde das für mich nicht wollen.

Du kannst nur handeln, wenn der Junge sich Dir gegenüber respektlos benimmt. Klare Grenzen setzen.
Er lebt nicht nur in einer schwierigen, haltlosen Situation, ohne die Sicherheit klarer Regeln, sondern ist in der Vorpubertät. Eine ganz schöne Nummer für ihn.
 

flower55

Aktives Mitglied
Nur wollte ich einfach mal hier die Luft rauslassen und evtl mir einen Tipp anhören was man da machen KÖNNTE.
Hallo,
das ist ja auch gut, dass Du einfach mal die Luft rausläßt und mitteilst, was Dir auf dem
Herzen liegt. Es ist verständlich.

Du findest Familienstrukturen vor, die Dir vor Deinem Einzug nicht bewußt waren.
Du selber wirst an diesen Familienstrukturen nichts wandeln können; das ist Aufgabe
der jeweiligen Familienmitglieder. Sich auf diesbezügliche Gespräche innerhalb der
Familie einzulassen ist nicht gut. Das ist und wird eine familieninterne Angelegenheit
bleiben und Du wirst dabei nichts ausrichten können.
Da kann ich Dir nur die Empfehlung geben, Dich nicht als "Mülleimer" für die
bestehenden Familienstrukturen bereitzustellen. Es ist nachzuvollziehen, dass
Du Dich an einer Lösung daran beteiligen möchtest; aber "ausrichten" wirst Du
durch diese evtl. Lösungsansätze, die sich durch Gespräche gefunden haben, nichts.
Und das bekommst Du momentan sehr deutlich zu spüren. Nehme das einfach
als Lebenserfahrung wahr und werde Dir selber bewußt, da Du mit Deinem
Freund eine Familie gründen möchtest, was genau von diesen Familienstrukturen
Du im Beziehungsleben mit Deinem Freund und evtl. später auch in Deinem Familien-
leben mit Deiner Familie nicht möchtest.

Da erlebst Du eine Mutter, die ihr Kind "abschiebt" in ihre Ursprungsfamilie, die
mittlerweile eigentlich die Nase davon voll hat jedoch kein klärendes Gespräch
möchte; sonst hätten sie sich bereits mit der Mutter des Kindes auseinandergesetzt
und Konsequenzen gezogen. Da kesselt es im Familienleben Deines Freundes und
es brodelt innerlich und irgendwann wird das Ventil platzen und der Kessel wird
sein übriges dazu beitragen. Alles nur eine Frage der Zeit.
Ich würde mich da nicht weiter einmischen wollen; der Energieaufwand dafür
ist zu hoch und die Frustration, dass doch sowie nicht das umgesetzt wird, was
evtl. eine Lösung sein könnte, wird eh wachsen. Die Familie ist nicht bereit, sich
mit ihren Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und dafür zu sorgen, dass eine
einheitliche Lösung gefunden wird und alle gemeinsam an einen Familienstrang ziehen.
Irgendwie halten alle noch still. Alles eine Frage der Zeit, wann es untereinander
die ersten "Austeilungen in feinster Sprache" geben wird, statt offen und ehrlich
sich darüber auszutauschen, was nicht gefällt. Es gibt Familien mit ihren
festgefahrenen Familienstrukturen, die das einfach nicht können. Und es ist nicht
Deine Aufgabe, der Familie Deines Freundes zu vermitteln, wie nun eine Lösung
dazu gefunden werden kann. Irgendwann wird das gewaltig "kesseln und
ventilieren" in der Familie; das ist vorprogrammiert und Du bist da einfach so
hineingerutscht. Bei Dir kesselt es innerlich; es führt zu Spannungen zwischen Dir
und Deinem Freund. Suche nicht nicht Lösungen für die Familie, damit es für Dich
und Deinen Freund entspannter ist. Suche für Dich nach Lösungen, damit es für Dich
entspannter ist.

Ich kann Dir nur empfehlen/den Tipp geben, erst einmal nur für Dich eine Wohnung
zu suchen und Deinen Freund in seiner Familie zu lassen. Auch er kann aus seiner
Familie eigenständig ausziehen und sich selber eine Wohnung suchen.
So wird Dir unabhängig von Deinem Freund klarer und das in Deinen eigenen vier
Wänden, wieweit der Einflussbereich der Familie Deines Freundes sich auf ihn
auswirkt und wieviel er wirklich bereit ist, sich weniger in seine Familie einbinden zu
lassen. Auch bei ihm wiederholen sich da Familienstrukturen; also innerlich meine ich.
Und es ist eine gewisse Vorsicht vor Dir Deinem Freund gegenüber angebracht.
Hast Du eine eigene Wohnung, kannst Du frei für Dich entscheiden. Beklagt Dein
Freund sich Dir gegenüber in Deiner eigenen Wohnung über seine Familie hast Du
den Lösungsansatz ihm vorzuschlagen, dass er aus seiner Familie ausziehen kann und
sich eine eigene Wohnung nehmen kann.
Nicht einfach so aufgrund dieser bestehenden Familienstrukturen bereit sein, mit Deinem
Freund zusammen wohnen zu wollen und eine Familie zu gründen. Dein Freund lebt
Dir vor, dass er relativ wenig Interesse hat, sich mit seiner Familie auseinanderzusetzen.
Und da stellt sich die Frage: Wie wird er sich verhalten, entzieht er sich seiner Familie?
Und da Du das nicht weißt, macht es mehr Sinn, dass Du für Dich eine eigene Wohnung
hast.

Möglichst weit wegziehen von seiner Familie, die anscheinend auch nach ihm zu
greifen scheint.

Ich empfinde das als sehr schwierige Familienproblematik. Da gibt es ein großes
Problem und niemand stellt sich bewußt diesem Problem. Du scheinst die Einzige zu
sein, die da aktiv wird.

Wie sieht es mit Problemen zwischen Euch beiden aus. Stellt sich Dein Freund diesen
Problemen mit Dir oder wiederholt er seine eigenen Familienstrukturen Dir gegen-
über, sich mit Problemen, die bestehen, nicht auseinanderzusetzen.

Da sind, wenn ihr zusammenzieht, gewisse Probleme bereits vorprogrammiert und es
ist eine gewisse Vorsicht geboten.
Erst einmal den Lernprozeß für Euch beide außerhalb der Familie durchlaufen, dass
Dein Freund bereit ist, sich den Problemen zu stellen, die mit Dir und ihm zu tun haben.
Sei äußerst vorsichtig; sonst gründest Du mit ihm eine Familie mit nur Deinem Bewußt-
sein, dass er sich den Problemen des Familienlebens mit Dir stellt und er macht das nicht.
Vorsicht ist angesagt.

Ist nur meine Ansicht und alles unter der Voraussetzung, dass ich Deine Beiträge
korrekt verstanden habe. Die Familie Deines Freundes scheint es nicht gewohnt zu
sein, sich mit Problematiken auseinanderzusetzen und dafür auch die Konsequenzen
zu ergreifen. Ich finde es von der Mutter Deines Freundes Dir gegenüber nicht in
Ordnung, dass die Dich dafür "benutzt", um über ihre eigenen Familienprobleme, die
sie ja hat, zu reden und sie ist letztendlich nicht bereit, sich dieser Problematik zu
stellen.
Konfliktscheue Familienkonstellationen. Da wird man sich recht schnell überdrüssig
innerhalb der eigenen Familie, hat die Nase voll und irgendwann hört auch der freundliche
Familienton miteinander auf; da liegen einfach die Nerven blank. Alles nur eine Frage der
Zeit. Zieh Dich aus dieser Familienkonstellation zurück; nehme es als Lebenserfahrung
mit in Dein Leben. Du bist sehr mutig innerhalb dieser Familie und auch bereit, Dich dem
zu stellen und suchst, nach Tipps und das findet meinen Respekt. Du wirst jedoch
in dieser konfliktscheuen Familie recht wenig damit erreichen, die es anscheinend nicht
gewohnt sich, sich zusammenzusetzen und nach Lösungen/Vereinbarungen zu suchen.

Kennt Dein Freund es, sich Problemen zu stellen, die es durchaus in einer Freundschaft
gibt. Eine Freundschaft hat Höhen und Tiefen. Sei vorsichtig.

Tut mir leid, dass das so lang geworden ist. Falls auch Du bei Deinem Freund eine
gewisse Konfliktscheu festgestellst, macht es Sinn, vor einem endgültigen Zusammenziehen
mit ihm sich darüber auseinanderzusetzen und dafür evtl. die Hilfe einer
Lebensberatung in Anspruch zu nehmen, z.B. der Caritas oder einer anderen
carikativen Einrichtung. Die Problematiken einer konfliktscheuen Familie sind nicht
ohne und bieten später reichlich "Zündstoff" im eigenen Beziehungs- und Familienleben.
Denke gut darüber nach und orientiere Dich sorgfältig, bevor Du bereit bist, mit
ihm zusammenzuleben, da Du sonst vom Regen in die Traufe fällst.

alles Liebe
flower55
 

miazuzuu

Mitglied
Erst schreibst du der Junge ist in den letzten Wochen respektlos geworden und dann schreibst du er machte immer schon Probleme. Was stimmt denn ?
Er soll wohl schon lange so an der Uhr drehen, bevor ich überhaupt mit mein Freund zusammen war. Er ist ja auch Zuhause so am durchdrehen wo ich nicht mit dabei bin. Und erst seid einiger Zeit ist er zu mir auch so Respektlos geworden, was am Anfang nicht so war. Am anfang hab ich ja vieles nicht mitbekommen da ich in den ersten Monaten unserer Beziehung nicht viel mit dem kleinen und der Schwester zu tun hatte. Aber seitdem ich dort wohne, kriege ich es ja auch mit. Am Anfang ist doch immer alles rosig bis man die Menschen besser kennen lernt..
 
Zuletzt bearbeitet:

miazuzuu

Mitglied
Hallo,
das ist ja auch gut, dass Du einfach mal die Luft rausläßt und mitteilst, was Dir auf dem
Herzen liegt. Es ist verständlich.

Du findest Familienstrukturen vor, die Dir vor Deinem Einzug nicht bewußt waren.
Du selber wirst an diesen Familienstrukturen nichts wandeln können; das ist Aufgabe
der jeweiligen Familienmitglieder. Sich auf diesbezügliche Gespräche innerhalb der
Familie einzulassen ist nicht gut. Das ist und wird eine familieninterne Angelegenheit
bleiben und Du wirst dabei nichts ausrichten können.
Da kann ich Dir nur die Empfehlung geben, Dich nicht als "Mülleimer" für die
bestehenden Familienstrukturen bereitzustellen. Es ist nachzuvollziehen, dass
Du Dich an einer Lösung daran beteiligen möchtest; aber "ausrichten" wirst Du
durch diese evtl. Lösungsansätze, die sich durch Gespräche gefunden haben, nichts.
Und das bekommst Du momentan sehr deutlich zu spüren. Nehme das einfach
als Lebenserfahrung wahr und werde Dir selber bewußt, da Du mit Deinem
Freund eine Familie gründen möchtest, was genau von diesen Familienstrukturen
Du im Beziehungsleben mit Deinem Freund und evtl. später auch in Deinem Familien-
leben mit Deiner Familie nicht möchtest.

Da erlebst Du eine Mutter, die ihr Kind "abschiebt" in ihre Ursprungsfamilie, die
mittlerweile eigentlich die Nase davon voll hat jedoch kein klärendes Gespräch
möchte; sonst hätten sie sich bereits mit der Mutter des Kindes auseinandergesetzt
und Konsequenzen gezogen. Da kesselt es im Familienleben Deines Freundes und
es brodelt innerlich und irgendwann wird das Ventil platzen und der Kessel wird
sein übriges dazu beitragen. Alles nur eine Frage der Zeit.
Ich würde mich da nicht weiter einmischen wollen; der Energieaufwand dafür
ist zu hoch und die Frustration, dass doch sowie nicht das umgesetzt wird, was
evtl. eine Lösung sein könnte, wird eh wachsen. Die Familie ist nicht bereit, sich
mit ihren Schwierigkeiten auseinanderzusetzen und dafür zu sorgen, dass eine
einheitliche Lösung gefunden wird und alle gemeinsam an einen Familienstrang ziehen.
Irgendwie halten alle noch still. Alles eine Frage der Zeit, wann es untereinander
die ersten "Austeilungen in feinster Sprache" geben wird, statt offen und ehrlich
sich darüber auszutauschen, was nicht gefällt. Es gibt Familien mit ihren
festgefahrenen Familienstrukturen, die das einfach nicht können. Und es ist nicht
Deine Aufgabe, der Familie Deines Freundes zu vermitteln, wie nun eine Lösung
dazu gefunden werden kann. Irgendwann wird das gewaltig "kesseln und
ventilieren" in der Familie; das ist vorprogrammiert und Du bist da einfach so
hineingerutscht. Bei Dir kesselt es innerlich; es führt zu Spannungen zwischen Dir
und Deinem Freund. Suche nicht nicht Lösungen für die Familie, damit es für Dich
und Deinen Freund entspannter ist. Suche für Dich nach Lösungen, damit es für Dich
entspannter ist.

Ich kann Dir nur empfehlen/den Tipp geben, erst einmal nur für Dich eine Wohnung
zu suchen und Deinen Freund in seiner Familie zu lassen. Auch er kann aus seiner
Familie eigenständig ausziehen und sich selber eine Wohnung suchen.
So wird Dir unabhängig von Deinem Freund klarer und das in Deinen eigenen vier
Wänden, wieweit der Einflussbereich der Familie Deines Freundes sich auf ihn
auswirkt und wieviel er wirklich bereit ist, sich weniger in seine Familie einbinden zu
lassen. Auch bei ihm wiederholen sich da Familienstrukturen; also innerlich meine ich.
Und es ist eine gewisse Vorsicht vor Dir Deinem Freund gegenüber angebracht.
Hast Du eine eigene Wohnung, kannst Du frei für Dich entscheiden. Beklagt Dein
Freund sich Dir gegenüber in Deiner eigenen Wohnung über seine Familie hast Du
den Lösungsansatz ihm vorzuschlagen, dass er aus seiner Familie ausziehen kann und
sich eine eigene Wohnung nehmen kann.
Nicht einfach so aufgrund dieser bestehenden Familienstrukturen bereit sein, mit Deinem
Freund zusammen wohnen zu wollen und eine Familie zu gründen. Dein Freund lebt
Dir vor, dass er relativ wenig Interesse hat, sich mit seiner Familie auseinanderzusetzen.
Und da stellt sich die Frage: Wie wird er sich verhalten, entzieht er sich seiner Familie?
Und da Du das nicht weißt, macht es mehr Sinn, dass Du für Dich eine eigene Wohnung
hast.

Möglichst weit wegziehen von seiner Familie, die anscheinend auch nach ihm zu
greifen scheint.

Ich empfinde das als sehr schwierige Familienproblematik. Da gibt es ein großes
Problem und niemand stellt sich bewußt diesem Problem. Du scheinst die Einzige zu
sein, die da aktiv wird.

Wie sieht es mit Problemen zwischen Euch beiden aus. Stellt sich Dein Freund diesen
Problemen mit Dir oder wiederholt er seine eigenen Familienstrukturen Dir gegen-
über, sich mit Problemen, die bestehen, nicht auseinanderzusetzen.

Da sind, wenn ihr zusammenzieht, gewisse Probleme bereits vorprogrammiert und es
ist eine gewisse Vorsicht geboten.
Erst einmal den Lernprozeß für Euch beide außerhalb der Familie durchlaufen, dass
Dein Freund bereit ist, sich den Problemen zu stellen, die mit Dir und ihm zu tun haben.
Sei äußerst vorsichtig; sonst gründest Du mit ihm eine Familie mit nur Deinem Bewußt-
sein, dass er sich den Problemen des Familienlebens mit Dir stellt und er macht das nicht.
Vorsicht ist angesagt.

Ist nur meine Ansicht und alles unter der Voraussetzung, dass ich Deine Beiträge
korrekt verstanden habe. Die Familie Deines Freundes scheint es nicht gewohnt zu
sein, sich mit Problematiken auseinanderzusetzen und dafür auch die Konsequenzen
zu ergreifen. Ich finde es von der Mutter Deines Freundes Dir gegenüber nicht in
Ordnung, dass die Dich dafür "benutzt", um über ihre eigenen Familienprobleme, die
sie ja hat, zu reden und sie ist letztendlich nicht bereit, sich dieser Problematik zu
stellen.
Konfliktscheue Familienkonstellationen. Da wird man sich recht schnell überdrüssig
innerhalb der eigenen Familie, hat die Nase voll und irgendwann hört auch der freundliche
Familienton miteinander auf; da liegen einfach die Nerven blank. Alles nur eine Frage der
Zeit. Zieh Dich aus dieser Familienkonstellation zurück; nehme es als Lebenserfahrung
mit in Dein Leben. Du bist sehr mutig innerhalb dieser Familie und auch bereit, Dich dem
zu stellen und suchst, nach Tipps und das findet meinen Respekt. Du wirst jedoch
in dieser konfliktscheuen Familie recht wenig damit erreichen, die es anscheinend nicht
gewohnt sich, sich zusammenzusetzen und nach Lösungen/Vereinbarungen zu suchen.

Kennt Dein Freund es, sich Problemen zu stellen, die es durchaus in einer Freundschaft
gibt. Eine Freundschaft hat Höhen und Tiefen. Sei vorsichtig.

Tut mir leid, dass das so lang geworden ist. Falls auch Du bei Deinem Freund eine
gewisse Konfliktscheu festgestellst, macht es Sinn, vor einem endgültigen Zusammenziehen
mit ihm sich darüber auseinanderzusetzen und dafür evtl. die Hilfe einer
Lebensberatung in Anspruch zu nehmen, z.B. der Caritas oder einer anderen
carikativen Einrichtung. Die Problematiken einer konfliktscheuen Familie sind nicht
ohne und bieten später reichlich "Zündstoff" im eigenen Beziehungs- und Familienleben.
Denke gut darüber nach und orientiere Dich sorgfältig, bevor Du bereit bist, mit
ihm zusammenzuleben, da Du sonst vom Regen in die Traufe fällst.

alles Liebe
flower55
Vielen lieben Dank für deine lieben und bedachten Worte, das nehme ich mir zu Herzen und es hat mich sehr aufgebaut nach all den Negativen Kommentaren und Vorwürfen das ich ja nur Eifersüchtig wäre.. Du hast mich genau richtig verstanden und alles auf den Punkt gebracht! Besser hätte man es nicht schreiben können.. Also zu meinem Freund, er ist eigentlich überhaupt nicht Konfliktscheu, im Gegenteil er packt jedes Problem mit mir gemeinsam an. Auch im Freundeskreis oder im Beruf. Er weiß immer was er will. Nur bei seiner Familie wenn es um dieses Thema geht ist es ein wenig anders.. Wie gesagt wir teilen die selben Ansichten aber so wirklich Einfluss hat er darauf nicht da die anderen eben nicht mitspielen und da fängt es ja an.. Ich hab auch das Gefühl er will es jedem recht machen und niemandem verletzen in der Familie und deswegen meidet er jeglichen Konflikt .. Ich werde mich in Zukunft aufjedenfall daraus halten aber trotzdem das Gespräch nochmal zu meinem Freund suchen damit wir wenigstens eine Lösung für uns finden das es uns nicht mehr so belastet.. Er stand bis jetzt auch immer hinter mir und das gibt mir viel Kraft und auch Sicherheit für die Stabilität der Beziehung. Danke 🌹
 
F

Fafnir

Gast
Das ist eine sehr blöde Situation in der du steckst. Auf langfristige Sicht wäre es besser, wenn du schnellstmöglich eine Wohnung findest. Jedoch kann bis dahin noch einiges an Zeit verstreichen und hierfür muss natürlich auch vorübergehend eine Lösung her. Mein Rat: Wenn es schon keiner schafft dem Jungen Grenzen zu setzen, dann mach du es! Ich weiß, viele werden meine Aussage sicher kritisieren, aber ich finde, dass man durchaus auch als Fremde einem Kind Grenzen setzen kann sofern es die Umstände erfordern. Du musst nicht alles ertragen und hinnehmen, nur weil du Gast in dem Hause bist. Wenn ich mal bei Freunden oder Bekannten zu Gast war, habe ich auch schon mal mit deren Kindern geschimpft. Das ist zwar bisher extrem selten vorgekommen, aber krumm genommen hat es mir von den Eltern bisher keiner. Im Gegenteil.

Im Übrigen sind dein Freund und seine Mutter auch nicht gerade die besten Gastgeber, wenn sie dir diese Zustände mit diesem Kind zumuten! Ja, es ist sicher sehr löblich, dass sie dich vorübergehend aufgenommen haben, aber die Zustände in dem Hause sind schon eine Zumutung für dich als Gast. Mir als Gastgeber wäre sowas höchst peinlich und würde es gar nicht erst soweit kommen lassen oder zumindest versuchen, etwas an der Situation zu ändern.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben