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Falsches Studium oder einfach zu undiszipiniert?

rinso

Neues Mitglied
Hallo!
Zu allererst einmal vielen Dank an all die Leute hier im Forum; das lesen von euren posts hat mir jetzt schon viel gebracht; und so werde ich versuchen mich zu revanchieren durch selbst zu schreiben wo ich was nützliches beizutragen habe. Merci an euch!

Und damit direkt zu meiner etwas wirren Lebensgeschichte- ich werde probieren mich kurz zu halten ;)

Seit zwei Jahren studiere ich in Belgien Bio-Ingenieurwesen.
An diesem etwas ungewöhnlichen Ort bin ich mehr oder weniger durch Zufall zurecht gekommen:
Nach dem Abitur hatte ich es mir -trotz einem eher mäßigen Abi von 2.1- in den Kopf gesetzt Medizin zu studieren. Wie nicht anders zu erwarten war, verlief meine Bewerbung bei der ZVS niederschmetternd; und so hatte ich beschlossen die Wartezeit mit einer Ausbildung als Sanitäter zu überbrücken. (...der Fachterm lautet eigentlich Rettungsassistent; aber dann weiß meistens niemand, was das ist...)
Obwohl ich anfangs Spaß an der Sache hatte, kam ich in eine ziemlich schlechte Phase, fühlte mich deprimiert mit dem Alltag im Rettungsdienst, der schlechten Bezahlung, und nicht zuletzt wegen meinen stets wieder abgewiesenen Bewerbungen für das Medizin-Studium.
Schlussendlich beschloss ich das Warten aufzugeben und neu anzufangen. Ich brach meine Ausbildung ein halbes Jahr (!) vor meinem Abschluss ab. Und um einen deutlichen Schlussstrich zu ziehen, zog ich gleich weg aus Deutschland und begann ein neues Studium, von dem ich hoffte, das ich dafür denselben Enthusiasmus aufbringen könnte wie zuerst noch für die Medizin.

Soweit, so gut.
Nun aber quälen mich seit den zwei Jahren, die ich hier wohne, Zweifel und Sehnsucht nach dem Medizinstudium, und die Leidenschaft für mein neues Fach will nicht so recht aufkommen. Es gibt eine Menge guter Gründe warum ich wirklich nicht Medizin studieren sollte:

a) Ich bin nun schon 24 Jahre alt und habe noch stets kaum eigenes Geld verdient. Mit einem neuen Studium müsste ich noch sieben Jahre abhängig sein von meinen Eltern, Bafög und Nebenjobs.
b)Als 30-Jähriger Berufseinsteiger werden meine Berufsaussichten wirklich nicht mehr rosig sein.
c) Möglicherweise glorifiziere ich meine Vergangenheit und sehe nur noch die guten Aspekte des Medizinerlebens, nicht mehr die Gründe, warum ich damit einst aufgehört habe. (Wobei ich hier jedoch eher zu denken geneigt bin, dass ich damals schlicht zu naiv war.)
d) Was, wenn ich nicht wirklich einem Traum folge, sondern einfach nur zu wenig Disziplin habe um mal eine Sache durch zu ziehen? Wenn meine Sehnsucht nach einem neuen, alten Studium nur Ausdruck von ganz simpler Faulheit ist? Dem Vorwurf muss ich mich mit Sicherheit stellen.

Nichtsdestotrotz tut mir jedesmal das Herz weh, wenn ich die Leute auf der Straße nur beiläufig einen kranken Bekannten erwähnen- meine Güte, ich kann mir nicht einmal Dr. House ansehen, ohne das mir übel wird!

Und hier brauche ich Hilfe. Wegen der Sache besuche ich schon seit drei Monaten einen Psychologen, gewinne daraus aber nur wenig. War von euch jemand in einer ähnlichen Situation? Hat jemand die eine (Folge deinem Traum!) oder die andere (Werde erwachsen!) Entscheidung genommen, und wie fühlt ihr euch damit? Ich bin für jeden Rat und jede Kritik offen.
Schon im Voraus herzlichen Dank für eure Kommentare.
Groetjes aus dem windigen Belgien!
 

geek1984

Neues Mitglied
Hallo rinso,

also nachdem ich deinen Post gelesen hatte war mein erster Gedanke:

"Lass dein derzeitiges Studium sein."

Wenn du keine Leidenschaft an dem Fach hast das du derzeit studierst, dann ist meine persönliche Meinung: "Lass es bleiben!"

Kannst du denn genauer sagen, ob du keine Leidenschaft empfindest oder ob dir das aktuelle Studium vom Aufwand etc. zu viel ist? Sofern es nicht direkt mit Leidenschaft zu tun hat, ziehe ich meine obige Empfehlung zurück.

Bezogen auf das Medizinstudium würde ich generell auch sagen "Folge deinem Traum", aber dir muss klar sein, dass das Studium kein Zuckerschlecken wird. Das Medizinstudium ist sehr, sehr hart, aber wenn es das ist was du machen willst, dann würde ich es machen. Aber diese Entscheidung kann dir keiner Abnehmen.

Schau mal ob es vielleicht einen Tag der offenen Tür gibt an der Uni an der du Medizin studieren möchtest. Vielleicht hast du an solchen Tagen die Möglichkeit mit anderen Studenten zu sprechen und dir Meinungen einzuholen.

Wie faul du bist oder auch nicht, das kann und will ich nicht beurteilen.

Aber wie gesagt, wenn dein aktuelles Studium nicht das ist was du später machen willst, du keine Leidenschaft hast dafür, dann würde ich persönlich das aktuelle Studium auf jeden Fall beenden.

Ansonsten denke ich solltest du auf jeden Fall ein Termin mit der Studienberatung ausmachen und mit ihnen vielleicht über deine Vorlieben und Schwächen diskutieren um ein passendes Studium zu finden.
 

rinso

Neues Mitglied
AW: Falsches Studium oder einfach zu undiszipliniert?

Puh, mit so schnellen Antworten hatte ich nicht gerechnet!
Herzlichen Dank schon einmal, und sorry das ich nicht eher geschrieben habe; sitze gerade mitten in der Examensperiode.

@geek1984:
Leidenschaft ist genau der richtige Stichpunkt. Ich hatte mir erhofft, das sich mit dem Einarbeiten in eine neue Materie auch die richtige Passion dafür einstellen würde. Etwas Gutes für die Umwelt zu tun schien mir genauso interessant und wichtig wie etwas Gutes für Menschen zu tun.
Warum funktioniert das aber bei mir nicht?
Einerseits ist das Grundstudium natürlich immer ziemlich trocken. Außerdem wird in den ersten zwei Jahren hier in Belgien ziemlich viel verlangt, und es ist in der Tat gut möglich, das mir die Arbeit ein bisschen zu Kopf steigt.
Und wie du vollkommen richtig erkannt hast: Medizin ist ohne jeglichen Zweifel ein sehr, sehr schwieriges und langwieriges Studium. Wenn also mir mein jetziges Fach schlicht zu schwer ist, dann kann auch Medizin keine gute Wahl sein. Die Zeit wird mir darauf eine Antwort geben: wenn diese Examen gut gehen dann bin ich vielleicht auch brauchbares Material für Medizin, wenn nicht, ist's vielleicht auch besser so... ;)

Aber zu deiner ersten Frage zurück: Ich glaube trotzdem, das ein großer Teil von meinem Problem auch ganz objektiv mit fehlender Begeisterung für mein Fach zu tun hat.

@Rainer-JGS:
Ich studiere hier übrigens Bio-Ingenieurwesen; eine Art Chemisch-mathematischer Ingenieur für die Forschung in Sachen Naturschutz, Bodensanierung, Gentechnologie usw. (...das ist ein typisches Phänomen bei all diesen Bio-Wissenschaften: Niemand der nicht direkt davon betroffen ist weiß worum es geht, weil es hunderte Studien mit nichtssagenden Titeln gibt, in denen allemal das Wort Bio vorkommt...)

Vlämisch ist dem Deutschen ziemlich ähnlich; das kann man schnell lernen. Außerdem basieren natürlich alle Naturwissenschaften mehr oder weniger stark auf Mathe, und das ist ja eine internationale Sprache. Im großen und ganzen wird's also hier auf Niederländisch eher lustiger als schwieriger. (Niederländisch ist unglaublich. "Klar komen" ist z.B. ein Ausdruck für einen Orgasmus haben. In einem meiner ersten Labor-Practica fragte mich der Assistent, ob bei mir alles in Ordnung sei, und ich antwortete gut gelaunt und nichtsahnend:" Ik kom klaar.")

(Deine Bemerkungen zur Praxis in der Medizin klingen übrigens nach eigenen Erfahrungen. Darf ich ganz indiskret sein und einfach mal direkt fragen, ob du Arzt bist?)
Ich kann dir nur vollkommen zustimmen: Es kommt im Leben darauf an die Dinge zu einem guten Ende zu bringen. An dieser Konsequenz mangelt es mir leider- vor allem darin denke ich bei mir selbst mangelnde Disziplin zu sehen. Und mitunter darum sträube ich mich auch etwas vor einem Wechsel: Das hieße ja, erneut einen einmal eingeschlagenen Weg abzubrechen. Es mag damals ein dummer Fehler gewesen sein, mit dem Sanni aufzuhören, aber währe es nicht doppelt töricht, jetzt dasselbe wieder zu tun?

Wie geek1984 so treffend feststellte, hängt das natürlich ganz von meiner Motivation für einen Wechsel ab:
Bin ich zu inkonsequent um etwas zu Ende zu bringen: dann muss ich sicher hier bleiben und als Bio-Ingenieur fertig studieren.
Liegt aber mein Herz und meine Seele bei einem anderen Fach, dann muss ich mich für die medizinische Fakultät bewerben und unter allen Umständen diesen Eingangstest bestehen (...noch so eine Hürde auf diesem Weg, aber mit der richtigen Vorbereitung muss das doch zu schaffen sein.)

Puh, allein schon das zu realisieren war eine große Hilfe. Im echten Leben wäre ich euch beiden jetzt ein Bier verschuldet ;)

Trotzdem: Falls noch jemand dies ließt, würde ich sehr gerne von Leuten hören, die in einer ähnlichen Situation sind. Jeder Kommentar aus jeder Perspektive würde sicher sehr helfen. Der Gedanke, im Nachhinein auf diese Entscheidung zurück zu blicken und dann feststellen zu müssen, das ich mich verkehrt entschlossen habe, ist mir unerträglich!

In diesem Sinne: Noch einmal merci für eure Hilfe und vriendelijke groeten!
 

rinso

Neues Mitglied
AW: Falsches Studium oder einfach zu undiszipliniert?

... im Übrigen fällt mir erst jetzt auf, das ich es Vorgestern geschafft habe einen Rechtschreibfehler in den Titel dieses threads zu schreiben. Sehr peinlich! Bitte ignoriert das ;)
 
G

Gast

Gast
Wenn du meinst, du gehörst in die Medizin, dann mach das doch einfach! Mit 30 bist du als Berufsanfänger dort nicht zu alt, warum auch?
Viel Glück!
 
O

oregano

Gast
Hallo Rinso, bei mir war es in den ersten Jahren auch immer schwer klar zu kriegen was will ich mit ´meinem Abitur, was will ich mit meinen angefangenen und abgebrochenen Ausbildungen, habe dabei viel Zeit investiert. Das war aber auch nötig um erwachsen zu werden. Also deine Argumente gegen ein Medizinstudium sind eher dünn, es hört sich schon so an, als ob das doch weiter dein Traum sei. Hast du das öfter, dass deine Stimmung so mies wird, dass du sachen abbrichst, dann vielleicht mal ne depression abklären lassen, in so einer stimmung geht gar nichts mehr weiter. Ich kann dir Mut machen, habe eine Ausbildung als hebamme abgebrochen, als Soziologin und Psychologin nicht fertig geworden, dann aber Medizin zu Ende gemacht und in der Arbeit alles was ich vorher studiert habe auch gebraucht, auch bei Forschungsarbeiten profitiere ich bis heute von meinen abgeschlossenen Studien. Lebe deinen Traum- und arbeit kriegt jeder als Arzt- ich stelle auch lieber 30 jährige ein, denn klein Mäuschen, viel Mut, oregano
Hallo!
Zu allererst einmal vielen Dank an all die Leute hier im Forum; das lesen von euren posts hat mir jetzt schon viel gebracht; und so werde ich versuchen mich zu revanchieren durch selbst zu schreiben wo ich was nützliches beizutragen habe. Merci an euch!

Und damit direkt zu meiner etwas wirren Lebensgeschichte- ich werde probieren mich kurz zu halten ;)

Seit zwei Jahren studiere ich in Belgien Bio-Ingenieurwesen.
An diesem etwas ungewöhnlichen Ort bin ich mehr oder weniger durch Zufall zurecht gekommen:
Nach dem Abitur hatte ich es mir -trotz einem eher mäßigen Abi von 2.1- in den Kopf gesetzt Medizin zu studieren. Wie nicht anders zu erwarten war, verlief meine Bewerbung bei der ZVS niederschmetternd; und so hatte ich beschlossen die Wartezeit mit einer Ausbildung als Sanitäter zu überbrücken. (...der Fachterm lautet eigentlich Rettungsassistent; aber dann weiß meistens niemand, was das ist...)
Obwohl ich anfangs Spaß an der Sache hatte, kam ich in eine ziemlich schlechte Phase, fühlte mich deprimiert mit dem Alltag im Rettungsdienst, der schlechten Bezahlung, und nicht zuletzt wegen meinen stets wieder abgewiesenen Bewerbungen für das Medizin-Studium.
Schlussendlich beschloss ich das Warten aufzugeben und neu anzufangen. Ich brach meine Ausbildung ein halbes Jahr (!) vor meinem Abschluss ab. Und um einen deutlichen Schlussstrich zu ziehen, zog ich gleich weg aus Deutschland und begann ein neues Studium, von dem ich hoffte, das ich dafür denselben Enthusiasmus aufbringen könnte wie zuerst noch für die Medizin.

Soweit, so gut.
Nun aber quälen mich seit den zwei Jahren, die ich hier wohne, Zweifel und Sehnsucht nach dem Medizinstudium, und die Leidenschaft für mein neues Fach will nicht so recht aufkommen. Es gibt eine Menge guter Gründe warum ich wirklich nicht Medizin studieren sollte:

a) Ich bin nun schon 24 Jahre alt und habe noch stets kaum eigenes Geld verdient. Mit einem neuen Studium müsste ich noch sieben Jahre abhängig sein von meinen Eltern, Bafög und Nebenjobs.
b)Als 30-Jähriger Berufseinsteiger werden meine Berufsaussichten wirklich nicht mehr rosig sein.
c) Möglicherweise glorifiziere ich meine Vergangenheit und sehe nur noch die guten Aspekte des Medizinerlebens, nicht mehr die Gründe, warum ich damit einst aufgehört habe. (Wobei ich hier jedoch eher zu denken geneigt bin, dass ich damals schlicht zu naiv war.)
d) Was, wenn ich nicht wirklich einem Traum folge, sondern einfach nur zu wenig Disziplin habe um mal eine Sache durch zu ziehen? Wenn meine Sehnsucht nach einem neuen, alten Studium nur Ausdruck von ganz simpler Faulheit ist? Dem Vorwurf muss ich mich mit Sicherheit stellen.

Nichtsdestotrotz tut mir jedesmal das Herz weh, wenn ich die Leute auf der Straße nur beiläufig einen kranken Bekannten erwähnen- meine Güte, ich kann mir nicht einmal Dr. House ansehen, ohne das mir übel wird!

Und hier brauche ich Hilfe. Wegen der Sache besuche ich schon seit drei Monaten einen Psychologen, gewinne daraus aber nur wenig. War von euch jemand in einer ähnlichen Situation? Hat jemand die eine (Folge deinem Traum!) oder die andere (Werde erwachsen!) Entscheidung genommen, und wie fühlt ihr euch damit? Ich bin für jeden Rat und jede Kritik offen.
Schon im Voraus herzlichen Dank für eure Kommentare.
Groetjes aus dem windigen Belgien!
 

rinso

Neues Mitglied
AW: Falsches Studium oder einfach zu undiszipliniert?

Hallo!
Ok; erneut sorry für die späte Antwort, es war deutlich keine gute Idee von mir, diesen Topic gerade während meiner Examen aufzusetzen...kann unter all meinen Büchern, Ordnern und Formularien kaum noch meine Tastatur finden...

@LandKaffee:
Berechtigte Frage. Zumindest in dieser einen Hinsicht habe ich aber das Glück, etwas mit Sicherheit zu wissen. Es mag daher kommen, das meine Eltern beide auch studiert haben, aber ich wollte schon immer an die Uni. Mir gefällt die akademische Atmosphäre und das Lernen, und das Leben das man als Student führt. Zumindest in dieser Hinsicht bereue ich nichts!

@oregano:
Von ganzem Herzen Danke! Dein Lebenswandel klingt bewundernswert. Das du die Konsequenz und den Mut hattest, über so lange Zeit weiter nach deiner Berufung (oder so scheint es mir doch) zu suchen, ist in jeder Hinsicht imponierend. Ich bin mir sicher, das viele andere auf demselben Weg irgendwann aufgegeben hätten.
So, das klang jetzt zwar schon fürchterlich schmalzig, aber erlaube mir trotzdem noch Eines zu fragen! Falls es doch nicht zu direkt ist, aber wie wusstest du schlussendlich das Medizin das richtige Fach für dich ist? War es schon von Beginn an dein Ziel oder hast du deine Eignung erst später entdeckt?

Das Medizin mein Traumfach ist, ist mir jetzt deutlich. Unfassbar, so viel an konkreten Erkenntnissen habe ich in drei Monaten bei meinem Psychologen nicht gewonnen ;)
Komisch wie erleichternd diese Feststellung ist; ich könnte jetzt Bäume ausreißen!

Hiermit noch mal herzlichen Dank und freundliche Grüße von zwischen meinen Bücherstapeln!
 
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