Anfang 30, Technische Informatik studiert, seit 7 Jahren im Beruf. Anfangs 40 Stunden, dann schrittweis reduziert auf 36, 34, 30, 24 und nun 16. Aber die 16 Stunden sind mir immernoch zuviel, zwei Tage Arbeit, 5 Tage Wochenende. Manche schauerts bereits Freitagabend auf Montagmorgen, bei mir bereits Dienstagabends.
Der Beruf ist zwar nicht schlecht - aber so ganz überhaupt nicht mein Ding. Ich habe keine Depression oder falschen Arbeitgeber - mein Beruf passt so komplett gar nicht zu mir.
Warum ich das gelernt habe? Weil ich mir damals keine Gedanken gemacht habe. Bereits im Studium kamen ernsthafte Zweifel. Ich will nicht mehr programmieren, mich nicht mehr durch fremden Quellcode wühlen, irgendwelche Normen lesen müssen, unnötige Dokumentationen schreiben und stundenlang Fehlersuchen betreiben. Ich will keine Software mehr entwickeln, die niemand braucht und nach zwei Jahren wieder entsorgt und durch etwas neues ersetzt wird. Alles, aber wirklich alles was ich in den 7 Jahren gemacht habe hatte absolut keinen Nutzen - wie das meiste in dieser Branche.
Zu was würdet ihr mir raten?
Der Beruf ist zwar nicht schlecht - aber so ganz überhaupt nicht mein Ding. Ich habe keine Depression oder falschen Arbeitgeber - mein Beruf passt so komplett gar nicht zu mir.
Warum ich das gelernt habe? Weil ich mir damals keine Gedanken gemacht habe. Bereits im Studium kamen ernsthafte Zweifel. Ich will nicht mehr programmieren, mich nicht mehr durch fremden Quellcode wühlen, irgendwelche Normen lesen müssen, unnötige Dokumentationen schreiben und stundenlang Fehlersuchen betreiben. Ich will keine Software mehr entwickeln, die niemand braucht und nach zwei Jahren wieder entsorgt und durch etwas neues ersetzt wird. Alles, aber wirklich alles was ich in den 7 Jahren gemacht habe hatte absolut keinen Nutzen - wie das meiste in dieser Branche.
Zu was würdet ihr mir raten?