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Gast
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Hallo zusammen,
ich bin Patrick (17) und bin momentan in der 11. Klasse und mache Abitur.
Ich hab dabei mehrere Probleme:
1. Ich hab "zu viel" zu tun:
Ich hab ein schon immer ein geringes Selbstwertgefühl gehabt und hab, bevor ich von der Realschule auf das Gymnasium gewechselt habe, mit Schwimmen, Breakdance, Gitarre und Laufen angefangen. Vor 3 Monaten ist noch Kampfsport dazu gekommen. Ich mache das meiste eigentlich nur, aus dem Grund, um mein Selbstwert zu "steigern", will aber auch nicht einfach so mit etwas aufhören. Deswegen habe ich eigentlich überhaupt keine Zeit mehr um mich für die Schule zu beschäftigen. Ich frag mich selber auch ab und zu, was eigentlich wichtiger ist, aber ich möchte auch etwas haben, worauf ich mich freuen kann...
2. Ich hab keine Motivation:
Das Problem kommt hauptsächlich aus Depressionen, die ich, seit ich auf der Schule bin, noch einmal verstärkt bekommen habe. Ich bin auf die Schule gekommen und hab bis jetzt nicht wirklich Freunde, mit denen ich mich gut verstehe. Ich laufe meistens nur alleine rum und stell mich zwischendurch zu irgendwelchen Leuten dazu, mit denen ich auskomme.
Dazu kommt, dass ich mich von den meisten auch noch innerlich abgewiesen fühle, wodurch ich mich von denen fernhalte.
Es gibt nur eine einzige Gruppe, von der ich mich auch wirklich akzeptiert fühle.
Ich hab ebenfalls versucht, in der 10. und jetzt, gute Noten zu schreiben, aber hab in Spanisch z.B. eine 4, also 5 Punkte geschrieben, obwohl ich immer wieder versucht habe mich reinzuhängen, aber es nie wirklich hinbekommen habe. Im Sport LK, welchen ich im nachhinein eigentlich gar nicht haben wollte, gehe ich gleich drauf ein, sieht es genauso aus. In Mathe komme ich eigentlich gut mit, nur kann ich nicht Konzentriert arbeiten (wie in jeden Kurs eigentlich), da ich immer aus Selbstwert handle und eher ruhig bin und weniger sage und mich gar nicht tief mit den Thema auseinandersetzen kann, wie ich es früher konnte. Durch die schlechten Noten hab ich noch weniger Motivation etwas zu tun. Auf die anderen mache ich einen eher streberhaften Eindruck, was ich eigentlich gar nicht machen möchte. Ich meine: Ich mache Breakdance und da komme ich richtig gut mit den Leuten klar und bin auch richtig gut dadrin und es macht Spaß...
3. Ich hab die falschen Fächer gewählt:
Ich hatte gerade eben schon gesagt, dass ich den Sport LK in Nachhinein überhaupt nicht wählen wollte und in Spanisch auch richtig schlecht bin. Ich weiß, ich könnte richtig gut in der Schule sein, an Intelligenz mangelt es nicht. Nur muss ich eine 2. Fremdsprache im Abi haben, da ich kein Latein oder Franze auf der Realschule hatte. Das Problem dabei ist, dass ich schlecht in Sprachen bin...
Im Sport LK sind genau die Leute, mit denen ich nichts machen möchte und da haben wir Volleyball -> Teamspiel als Zentrales Thema. Wir haben am Ende das Monats eine Ski-"Exkursion" für eine Woche, an der ich überhaupt nicht teilnehmen möchte.
Ich fühle mich insgesamt überhaupt nicht auf der Schule willkommen und möchte eigentlich wechseln.
Vorher möchte ich aber etwas gegen das geringe Selbstwert machen, damit es das nächste mal besser wird.
Meine Mutter meint, ich soll mir eine alternative suchen, wenn ich nicht auf die Schule gehen möchte.
Das Problem dabei ist, dass die meisten anderen Schulen mit den Anmeldungen schon fast durch sind und ich überhaupt keine Ahnung habe, was ich später machen möchte und mich auf in meiner momentanen Situation auch nicht genau darauf konzentrieren kann. Ich möchte z.B. etwas mit anderen Menschen machen, Trainer, Berater o.ä. aber weiß nicht, ob ich dafür, wegen meinem Selbstwertgefühl und auch nicht sicher bin, ob ich dafür von der Leistung her, geeignet bin.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Firma, wo meine Mutter arbeitet in Insolvenz ist und sie sich jetzt einen neuen Job sucht, und ich gar nicht weiß, ob ich hier überhaupt bleibe, oder nicht.
In den Ferien, die ja jetzt vorbei sind, hab ich mir gesagt, lerne ich was, damit ich in Spanisch wieder mitarbeiten kann.
Ich hab mich stattdessen mit meiner "psychischen" Situation beschäftigt und hab mich letztlich gefragt, für wen ich die Sachen eigentlich alle tue. Ich möchte z.B: überhaupt kein Spanisch lernen, sondern werde förmlich dazu gezwungen.
Ich hab mich zudem hauptsächlich mit Gitarre beschäftigt, da das etwas ist, was mir wirklich Spaß macht.
Außerdem hatte ich immer wieder den Gedanken, dass ich im nächsten Hj. sowieso nicht mehr auf der Schule bin, weshalb ich mich eigentlich mehr mit Beruf/Ausbildung/Fachabi/andere Schule auseinander gesetzt haben sollte. Jetzt habe ich die Ferien über gar nichts für die Schule gelernt...
Ich merke wieder, dass ich mir selber total viel Druck mache, welchen ich jetzt in den Ferien überhaupt nicht hatte und sogar, wenn die Ferien noch länger gewesen wären, angefangen hätte, aus eigener Interesse aus zu lernen.
Ich interessiere mich eigentlich für die meisten Sachen (ich hatte auf der Realschule einen extra Kurs belegt, damit ich besser in Spanisch reinkomme, ist aber leider nur 6 mal gewesen), aber mag diese Schule leider überhaupt nicht, hab dort keine Freunde, schlechte/mittelmäßige Noten und deswegen Depressionen.
Das sollte das wichtigste sein, ich möchte jetzt ja nicht zu viel auf einmal schreiben.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich möchte so schnell wie möglich von dieser Schule weg, und bin dort eigentlich nur hingegangen, weil meine Schwester da war, ihre Freunde hatte und mit 1,0 gegangen ist und ich dachte, dass ich dort auch Freunde finde und alles besser wird, was Ironischerweiße genau andersherum geworden ist.
Ich möchte jetzt nicht willkürlich irgendein Fachabi anfangen, welches mich womöglich gar nicht interessiert. Ich möchte eigentlich gar nicht aus Zeitdruck handeln, aber meine Mutter macht mir wohl jetzt immer mehr Druck.
Wenn ich es endlich hinbekommen könnte, einen Zeitplan aufzustellen, was ich schon öfter versucht habe, aber es nie hinbekommen habe, könnte ich die Situation auf jeden Fall erleichtern, aber dazu würde ich es kurzzeitig noch komplizierter machen als es eigentlich ist.
Außerdem möchte ich lockerer mit Leuten reden, rausgehen und feiern, was ich noch nie gemacht habe und Freunde haben.
Sorry, falls das ganze ein bisschen unübersichtlich geworden ist, aber so könnt ihr euch evtl. vorstellen, wie chaotisch das ganze für mich im Moment ist.
Ich würde mich total über Hilfe freuen!
ich bin Patrick (17) und bin momentan in der 11. Klasse und mache Abitur.
Ich hab dabei mehrere Probleme:
1. Ich hab "zu viel" zu tun:
Ich hab ein schon immer ein geringes Selbstwertgefühl gehabt und hab, bevor ich von der Realschule auf das Gymnasium gewechselt habe, mit Schwimmen, Breakdance, Gitarre und Laufen angefangen. Vor 3 Monaten ist noch Kampfsport dazu gekommen. Ich mache das meiste eigentlich nur, aus dem Grund, um mein Selbstwert zu "steigern", will aber auch nicht einfach so mit etwas aufhören. Deswegen habe ich eigentlich überhaupt keine Zeit mehr um mich für die Schule zu beschäftigen. Ich frag mich selber auch ab und zu, was eigentlich wichtiger ist, aber ich möchte auch etwas haben, worauf ich mich freuen kann...
2. Ich hab keine Motivation:
Das Problem kommt hauptsächlich aus Depressionen, die ich, seit ich auf der Schule bin, noch einmal verstärkt bekommen habe. Ich bin auf die Schule gekommen und hab bis jetzt nicht wirklich Freunde, mit denen ich mich gut verstehe. Ich laufe meistens nur alleine rum und stell mich zwischendurch zu irgendwelchen Leuten dazu, mit denen ich auskomme.
Dazu kommt, dass ich mich von den meisten auch noch innerlich abgewiesen fühle, wodurch ich mich von denen fernhalte.
Es gibt nur eine einzige Gruppe, von der ich mich auch wirklich akzeptiert fühle.
Ich hab ebenfalls versucht, in der 10. und jetzt, gute Noten zu schreiben, aber hab in Spanisch z.B. eine 4, also 5 Punkte geschrieben, obwohl ich immer wieder versucht habe mich reinzuhängen, aber es nie wirklich hinbekommen habe. Im Sport LK, welchen ich im nachhinein eigentlich gar nicht haben wollte, gehe ich gleich drauf ein, sieht es genauso aus. In Mathe komme ich eigentlich gut mit, nur kann ich nicht Konzentriert arbeiten (wie in jeden Kurs eigentlich), da ich immer aus Selbstwert handle und eher ruhig bin und weniger sage und mich gar nicht tief mit den Thema auseinandersetzen kann, wie ich es früher konnte. Durch die schlechten Noten hab ich noch weniger Motivation etwas zu tun. Auf die anderen mache ich einen eher streberhaften Eindruck, was ich eigentlich gar nicht machen möchte. Ich meine: Ich mache Breakdance und da komme ich richtig gut mit den Leuten klar und bin auch richtig gut dadrin und es macht Spaß...
3. Ich hab die falschen Fächer gewählt:
Ich hatte gerade eben schon gesagt, dass ich den Sport LK in Nachhinein überhaupt nicht wählen wollte und in Spanisch auch richtig schlecht bin. Ich weiß, ich könnte richtig gut in der Schule sein, an Intelligenz mangelt es nicht. Nur muss ich eine 2. Fremdsprache im Abi haben, da ich kein Latein oder Franze auf der Realschule hatte. Das Problem dabei ist, dass ich schlecht in Sprachen bin...
Im Sport LK sind genau die Leute, mit denen ich nichts machen möchte und da haben wir Volleyball -> Teamspiel als Zentrales Thema. Wir haben am Ende das Monats eine Ski-"Exkursion" für eine Woche, an der ich überhaupt nicht teilnehmen möchte.
Ich fühle mich insgesamt überhaupt nicht auf der Schule willkommen und möchte eigentlich wechseln.
Vorher möchte ich aber etwas gegen das geringe Selbstwert machen, damit es das nächste mal besser wird.
Meine Mutter meint, ich soll mir eine alternative suchen, wenn ich nicht auf die Schule gehen möchte.
Das Problem dabei ist, dass die meisten anderen Schulen mit den Anmeldungen schon fast durch sind und ich überhaupt keine Ahnung habe, was ich später machen möchte und mich auf in meiner momentanen Situation auch nicht genau darauf konzentrieren kann. Ich möchte z.B. etwas mit anderen Menschen machen, Trainer, Berater o.ä. aber weiß nicht, ob ich dafür, wegen meinem Selbstwertgefühl und auch nicht sicher bin, ob ich dafür von der Leistung her, geeignet bin.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Firma, wo meine Mutter arbeitet in Insolvenz ist und sie sich jetzt einen neuen Job sucht, und ich gar nicht weiß, ob ich hier überhaupt bleibe, oder nicht.
In den Ferien, die ja jetzt vorbei sind, hab ich mir gesagt, lerne ich was, damit ich in Spanisch wieder mitarbeiten kann.
Ich hab mich stattdessen mit meiner "psychischen" Situation beschäftigt und hab mich letztlich gefragt, für wen ich die Sachen eigentlich alle tue. Ich möchte z.B: überhaupt kein Spanisch lernen, sondern werde förmlich dazu gezwungen.
Ich hab mich zudem hauptsächlich mit Gitarre beschäftigt, da das etwas ist, was mir wirklich Spaß macht.
Außerdem hatte ich immer wieder den Gedanken, dass ich im nächsten Hj. sowieso nicht mehr auf der Schule bin, weshalb ich mich eigentlich mehr mit Beruf/Ausbildung/Fachabi/andere Schule auseinander gesetzt haben sollte. Jetzt habe ich die Ferien über gar nichts für die Schule gelernt...
Ich merke wieder, dass ich mir selber total viel Druck mache, welchen ich jetzt in den Ferien überhaupt nicht hatte und sogar, wenn die Ferien noch länger gewesen wären, angefangen hätte, aus eigener Interesse aus zu lernen.
Ich interessiere mich eigentlich für die meisten Sachen (ich hatte auf der Realschule einen extra Kurs belegt, damit ich besser in Spanisch reinkomme, ist aber leider nur 6 mal gewesen), aber mag diese Schule leider überhaupt nicht, hab dort keine Freunde, schlechte/mittelmäßige Noten und deswegen Depressionen.
Das sollte das wichtigste sein, ich möchte jetzt ja nicht zu viel auf einmal schreiben.
Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich möchte so schnell wie möglich von dieser Schule weg, und bin dort eigentlich nur hingegangen, weil meine Schwester da war, ihre Freunde hatte und mit 1,0 gegangen ist und ich dachte, dass ich dort auch Freunde finde und alles besser wird, was Ironischerweiße genau andersherum geworden ist.
Ich möchte jetzt nicht willkürlich irgendein Fachabi anfangen, welches mich womöglich gar nicht interessiert. Ich möchte eigentlich gar nicht aus Zeitdruck handeln, aber meine Mutter macht mir wohl jetzt immer mehr Druck.
Wenn ich es endlich hinbekommen könnte, einen Zeitplan aufzustellen, was ich schon öfter versucht habe, aber es nie hinbekommen habe, könnte ich die Situation auf jeden Fall erleichtern, aber dazu würde ich es kurzzeitig noch komplizierter machen als es eigentlich ist.
Außerdem möchte ich lockerer mit Leuten reden, rausgehen und feiern, was ich noch nie gemacht habe und Freunde haben.
Sorry, falls das ganze ein bisschen unübersichtlich geworden ist, aber so könnt ihr euch evtl. vorstellen, wie chaotisch das ganze für mich im Moment ist.
Ich würde mich total über Hilfe freuen!