G
Gast
Gast
Wie oft wechselt ihr den Arbeitgeber? Was ist fair?
Muss man die Karriere nicht auch mal über Sentimentalitäten stellen?
Wie seht ihr das?
Stellt euch vor, ihr seid noch am Anfang des Berufsleben. Ihr habt eine Stelle bekommen. Einerseits gibt es dort eine "sentamentale" Bindung. Irgendwer hat mal an euch geglaubt und euch eine Chance gegeben. Das ist nicht selbstverständlich. Wenn ihr keine goldenen Löffel klaut, könnte ihr noch lange im Unternehmen bleiben. Aber wollt ihr das wirklich?
Man weiß ja gar nicht, was es da draußen noch gibt und wie der eigene Marktwert ist. Gefühlt ist das aktuelle Gehalt nicht rosig. Der Stressfaktor ist hoch und Überstunden sind an der Tagesordnung. Weiterbildung gibt es zwar, aber auch nur sehr sporadisch und ohne klare Perspektive. Sie dienen eher dazu gewisse Standards in den Arbeitsalltag zu integrieren. Richtige Karriereschritte sind erstmal nicht zu erwarten. Vielleicht wird euch mal diese und jene Aufgabe (natürlich ohne Zeitausgleich) aufs Auge gedrückt um die Führungskräfte zu entlasten und noch flexibler zu werden. Ihr habt schon das Gefühl, dass euer Arbeitgeber mehr von der Zusammenarbeit profitiert als ihr. Dort liegt ein gewisses Ungleichgewicht vor.
Aber euer Vorgesetzte muss sich auch rechtfertigen, wenn es Mitarbeiterabgänge gibt. Ihr wollt ihn eigentlich auch noch in die Augen sehen können, wenn man sich nochmal beruflich oder privat trifft. Aber dieser ganze Sentimentalitäten zahlt letztendlich doch keine Rechnung und ermöglichen auch keine großen Sprünge. Mehr Geld gibt es eigentlich nur beim Wechsel - sofern ihr eine Stelle ergattert, die eine bessere Bezahlung zulässt. Angst vor neuen Aufgaben und zugleich Angst vor Stagnation halten sich noch die Waage. Versuchen zu gehen oder zu bleiben - das ist hier die Frage. Eure Meinung zu dieser Frage schlägt mehrmals am Tag in die eine und dann mal wieder in die andere Richtung. Wie würdet ihr in einer solchen Situation handeln?
Muss man die Karriere nicht auch mal über Sentimentalitäten stellen?
Wie seht ihr das?
Stellt euch vor, ihr seid noch am Anfang des Berufsleben. Ihr habt eine Stelle bekommen. Einerseits gibt es dort eine "sentamentale" Bindung. Irgendwer hat mal an euch geglaubt und euch eine Chance gegeben. Das ist nicht selbstverständlich. Wenn ihr keine goldenen Löffel klaut, könnte ihr noch lange im Unternehmen bleiben. Aber wollt ihr das wirklich?
Man weiß ja gar nicht, was es da draußen noch gibt und wie der eigene Marktwert ist. Gefühlt ist das aktuelle Gehalt nicht rosig. Der Stressfaktor ist hoch und Überstunden sind an der Tagesordnung. Weiterbildung gibt es zwar, aber auch nur sehr sporadisch und ohne klare Perspektive. Sie dienen eher dazu gewisse Standards in den Arbeitsalltag zu integrieren. Richtige Karriereschritte sind erstmal nicht zu erwarten. Vielleicht wird euch mal diese und jene Aufgabe (natürlich ohne Zeitausgleich) aufs Auge gedrückt um die Führungskräfte zu entlasten und noch flexibler zu werden. Ihr habt schon das Gefühl, dass euer Arbeitgeber mehr von der Zusammenarbeit profitiert als ihr. Dort liegt ein gewisses Ungleichgewicht vor.
Aber euer Vorgesetzte muss sich auch rechtfertigen, wenn es Mitarbeiterabgänge gibt. Ihr wollt ihn eigentlich auch noch in die Augen sehen können, wenn man sich nochmal beruflich oder privat trifft. Aber dieser ganze Sentimentalitäten zahlt letztendlich doch keine Rechnung und ermöglichen auch keine großen Sprünge. Mehr Geld gibt es eigentlich nur beim Wechsel - sofern ihr eine Stelle ergattert, die eine bessere Bezahlung zulässt. Angst vor neuen Aufgaben und zugleich Angst vor Stagnation halten sich noch die Waage. Versuchen zu gehen oder zu bleiben - das ist hier die Frage. Eure Meinung zu dieser Frage schlägt mehrmals am Tag in die eine und dann mal wieder in die andere Richtung. Wie würdet ihr in einer solchen Situation handeln?