Facebook und die Ereignisse in Myanmar und Äthiopien

carrot meinte:

Ich habe schon mal für ein Unternehmen welches mit Bertelsmann verzweigt ist gearbeitet,
Also etwas mehr Erfahrung als Liefers mit 1 Woche Praktikum
Ich weiß in etwa die Richtung bzw. den Kurs den die verfolgen, würde ich mal sagen.

Die geben sich zwar nach Außen als modern und fortschrittlich Es geht bei denen aber letztendlich mehr in Richtung Sozialabbau.

RTL gehört übrigens auch zu Bertelsmann.

Zum Vergrößern anklicken....

Ok, Du hast keine Belege für Deine Aussagen. Danke für die ehrliche Antwort.

In diesem Artikel wird auf die auffallen ähnlichen Praktiken von Facebook und der Zigaretten-Industrie von früher eingegangen:

Styx.85 meinte:

Ich finde die Reaktion ein bisschen dünnhäutig für so ein komplexes Thema und sie indiziert, dass du hier klar parteiisch bist. Es ist bekannt, dass die Rohingya militärisch eine Abspaltung eines Teils Burmas angestrebt haben um dort ein Kalifat nach Vorbild des IS zu errichten. Unterstützt wurden diese Vorhaben erwiesenermaßen durch Gelder aus Saudi Arabien.

Sie haben das (zum Glück auch für deren Frauen) nicht in die Tat umsetzen können.

Auch dafür sollte man den Blick nicht verlieren bei der Beurteilung solcher Schrecken.

Zum Vergrößern anklicken....

Die Rohingya hatten dafür übrigens ein konkretes Vorbild, nämlich die Teilung Indiens – Wikipedia
Mit gewaltsamen Vertreibungen, Ausschreitungen und Morden an hunderttausenden von Menschen, die das Pech hatten auf der "falschen Seite" zu leben.
Daß Burma als Staat kein Interesse hatte an einer Teilung Indiens 2.0 im burmesischen Miniformat kann man verstehen, also wurden die Unruhestifter, die wie ihre moslemischen Vorbilder im neu gegründeten Pakistan die rechtmäßigen buddhistischen Bewohner des Landes vertreiben wollten, stattdessen selber konsequent vertrieben.

Daß bei sowas immer auch Unschuldige zu Schaden kommen, die mit den Fanatikern nichts am Hut haben und nur in Frieden leben wollen, ist leider unvermeidlich. Siehe auch Vertreibung der Deutschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten nach Ende des 2. Weltkriegs. Von denen hatten auch längst nicht alle für die Nazis gestimmt. Vertrieben wurden sie trotzdem, und waren dort, wo sie schließlich landeten, oft nur mit dem Hemd auf dem Leib als Bettler, meist so beliebt wie ein Anfall von Krätze. Bei wem durften sie sich dann für das alles "bedanken"? Facebook gab es damals noch nicht!

Regis meinte:

In diesem Artikel wird auf die auffallen ähnlichen Praktiken von Facebook und der Zigaretten-Industrie von früher eingegangen:

Is Facebook the tobacco industry of the 21st century? | Jonathan Freedland

Despite the evidence of its own research, the company cannot be trusted to stop the harm its products cause, says Guardian columnist Jonathan Freedland

www.theguardian.com

Zum Vergrößern anklicken....

Der Autor unterschlägt, daß die "Werbung"/Falschinformation nicht von FB ausgeht, sondern von seinen Nutzern eingestellt wird. Und FB längst nicht immer fähig ist, Falschinformation von wahrer Information zu unterscheiden. Erkannte Falschinformationen, Hassbotschaften etc. werden gelöscht - sobald man sie findet und als solche erkennt, denn man muß erst mal die Leute dafür haben oder mit der Nase drauf gestoßen werden.
Die Tabakindustrie produzierte ihre Falschinformationen selber und verbreitete sie mit voller Absicht. Vergleich Äpfel/Birnen.
(Ich hoffe, hier ist keiner mehr Raucher. )