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Fu** u bei 8,50 Euro

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Tomasowitsch

Mitglied
Wichtig wäre mir die persönliche Wertschätzung. Für 8,50 Euro würde ich mich nicht wie Dreck behandeln lassen. Aber Du scheinst Deinem Chef auch gute Gründe zu geben, Dir nicht mehr zu bezahlen. Alternativvorschlag: zeig was Du wert bist - und schaffe Dir dann neue Optionen. Entweder Du wechselst, oder sie zahlen Dir mehr! Walk the extra mile.

Und andererseits: wenn Du wirklich nichts anderes gelernt hast, sind 8,50 doch schon ein Lohn, der nicht schlecht ist. Andere Menschen auf der Welt haben wesentlich weniger als Du und vor allem nicht die Möglichkeit zwischen verschiedenen Jobs zu wählen.
 
N

Nautilus

Gast
Und andererseits: wenn Du wirklich nichts anderes gelernt hast, sind 8,50 doch schon ein Lohn, der nicht schlecht ist. Andere Menschen auf der Welt haben wesentlich weniger als Du und vor allem nicht die Möglichkeit zwischen verschiedenen Jobs zu wählen.
Das ist ein ziemlich blödes Argument. Wir leben in Deutschland, und hier sind 8,50€ nichts. Denn wir haben hier andere Lebenhaltungskosten, hohe Steuerlast usw. Wir gehen zwischen 3 und 6 Monaten im Jahr NUR für den Staat arbeiten - so hoch ist unsere Steuerlast.

Bei 40h/Woche ergibt das Netto etwa 1000€. Zieh davon mal Miete und weitere Lebenshaltungskosten ab, bleibt nicht mehr viel übrig. Eine private Rentenversicherung kannst du dir quasi sparen. Rücklagen bilden dürfte ebenfalls schwierig werden, vorallem wenn man noch ein Auto unterhalten muss.

Wären die Abgaben hier niedriger, dann könnte man von 8,50€ relativ gut Leben. Aber wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft.. und da zahlt man eben jede Menge für andere Menschen mit. Mittlerweile auch für andere Länder (Transferunion oleee).

Ich würde mir für 8,50€ auch nicht alles gefallen lassen! Solange dort arbeiten, bis du eine andere Stelle hast. Dann die Kündigung auf den Tisch legen (4 Wochen Frist beachten) und sagen: entweder mehr Geld, oder ich bin weg. So einfach :)
 

Athanasia

Aktives Mitglied
Deshalb sollten wir alle mehr Streiken und für höhere (Mindest)Löhne kämpfen, denn die Nebenkosten werden so oder so steigen. :mad:
Und wenn gestreikt wird, regt man sich als anständiger Wutbürger auch wieder auf, da man eventuell durch den Streik in seinen persönlichen Befindlichkeiten getroffen ist und ein paar Einschränkungen unterworfen....
 
N

Nautilus

Gast
Und wenn gestreikt wird, regt man sich als anständiger Wutbürger auch wieder auf, da man eventuell durch den Streik in seinen persönlichen Befindlichkeiten getroffen ist und ein paar Einschränkungen unterworfen....
Naja, genau das will man durch eine Streik ja bewirken - dem Unternehmen schaden, bedeutet: die Kunden vergraulen. Dadurch setzt man das Unternehmen unter Druck :) Im Endeffekt ist es also etwas gutes, wenn sich die betroffenen Kunden beschweren, dadurch können Forderungen seitens der Arbeitnehmer durchgesetzt werden.
Das die Regierung tatsächlich dieses Streikrecht einschränken will (zumindest kleine Gewerkschaften) sagt viel über unsere aktuelle Politlandschaft aus...
 
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