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Exorbitantes Wissen als Hindernis zum vollständigen Mitglied in der Gesellschaft?!

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SchwarzerPeter

Aktives Mitglied
Diese Sicht gibt mir auch schon länger zu denken:

Ist es nicht so das man eigentlich bevor man in das Leben startet z.B. als Christ ersteinmal die Bibel lesen sollte,
dann als Bürger das BGB, dann als das STGB um seine Rechte zu kennen und wenn man dann als Arbeitnehmer noch die Sozialgesetzbücher lesen würde wäre man gut beraten im Fall von Arbeitslosigkeit. Und man kann sicherlich noch viele weitere Bücher nennen. Und wenn dann die Globalisierung fortschreite und man im Internet aktiv ist, dann werden noch die Gesetze und Regeln aus weiteren Ländern relevant. Ich mein welcher halbwegs normale Mensch soll damit noch fertig werden. Die alles zu lesen und zu wissen ist unmöglich und doch muss man sich irgendwie in dieser Welt zurechtfinden! Und man weiß letztendlich nicht wo man anfangen soll und traut sich evtl. nicht mehr die einfachsten Dinge zu weil man Angst hat etwas falsch zu machen und fängt dann an wie ich hier momentan wuselige Threads zu erstellen und irgendwie mehr Licht ins Dunkel zu bringen..

Aber z.B. die Behörden haben für alles und jeden Fall diverse Experten, die dann sich um die sogenannten Fälle kümmern und damit muss dann einer von dem sagt "Das Kind ist in den Brunnen gefallen" damit leben das diese Entscheidungen dann aus deren Sicht richtig sind, aber rein versetzen in die Person, was sie wirklich denken und fühlen können sie sich nicht, ob sie das für eine Fehlentscheidung halten oder nicht und im Grund überhaupt keinen Überblick über die Entscheidungen haben die getroffen wurden und warum. Solche Leute wissen im Grunde eigentlich kaum etwas und auf so eine Grundlage will ein Gericht eine Entscheidung treffen über Menschen die gar nicht verstehen und wissen was da momentan mit ihnen getan wird?
 
G

Gelöscht 88259

Gast
Hallo,

hm. Ein etwas verwirrender Bericht. Was hat der obere Abschnitt mit dem unteren zu tun?

Oben kritisierst du offensichtlich ein Wissensdefizit, das ein Hindernis in der Gesellschaft darstellen soll, wobei ich nicht weiß, wieso man dann kein vollständiges Mitglied sein soll. Wie viel % der Gesellschaft hat denn ein "exorbitantes Wissen"?

Und unten kritisierst du die Behörde.

Zum oberen Abschnitt:
Deine Beispiele mit der Bibel und den Gesetzbüchern sind seltsam. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Deutschen nichts aus dem BGB gelesen haben oder zumindest nicht vollständig und trotzdem ein ganz normales Leben führen. Man muss nicht alles wissen, was da drinsteht. Die meisten Paragraphen sind nur dann wichtig, wenn man sich in der jeweiligen Situation befindet. Und, dass man ins Gefängnis kommt, wenn man Menschen tötet, ist dir ja auch hoffentlich ohne StGB klar, oder?
Wenn du dein Wissen ausbauen und deine Rechte geschützt wissen willst, musst du dieses Fach studieren.

Dann gehst du auf die Globalisierung ein. Wieso muss ich wissen, was im Verwaltungsgesetz von Australien steht? Brauche ich das? Selbst, wenn ich nach Australien reise muss ich das nicht wissen.
Exorbitantes Wissen ist gut, aber wie effizient ist es im Alltag?
Denk da mal nochmal drüber nach.

Zu deinem zweiten Abschnitt:
ich weiß nicht so recht, was du uns mitteilen willst. Ich sehe nur grundloses Behörden-Bashing. Da arbeiten Leute, die eine Ausbildung gemacht haben und sich an Gesetze richten müssen. Es ist leider oft so, dass Emotionen und Feinfühligkeit auf der Strecke bleiben.

Wir können froh sein, dass wir überhaupt eine Behörde haben, die nicht total korrupt ist und sich für deine Rechte nicht interessiert.

Gerichte entscheiden grundsätzlich nach dem Gesetz. Nur, weil dir das Ergebnis nicht gefällt, ist es nicht "falsch".

Ich weiß, dieses Thema kann man ziehen wie ein Kaugummi und mit Klischees und "Ja, aber..." um sich werfen.
Du schreibst aber ziemlich grob und gehst nicht in die Tiefe, was du genau meinst, deswegen habe ich mich jetzt auch etwas oberflächlich gehalten.
 
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