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Ex Stiefsohn als Pflegekind?

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo Gast Te Hanna,
Ehrlich, ich hätte damals in deiner und seiner Situation nicht anders gehandelt.
Damals vor sechs Jahren.
Damals war er recht hilflos und wirklich noch ein Kind.
Und ich finde es sehr Verantwortungsvoll das du dich seiner angenommen hast.
Wirklich das ist Beispielhaft. Du hast ein sehr warmes Herz:)

Heute, nun 6 Jahre später, du gabst ihm Schutz und Wärme und ein Zuhause, vermutlich das Beste was ihm je passiert ist, jetzt ist es an der Zeit andere Wege zu suchen.
Er ist nicht mehr der kleine Junge. Und hat sich dir gegenüber sehr schlecht verhalten.
Und weil er nun auch alt genug ist wird es Zeit das er das schützende Nest verläßt.

Ein Sohn, ob Stiefsohn oder nicht, darf dir keine Rippe anbrechen, er darf nicht tätlich werden dir gegenüber.
Ich hoffe du hast die Kraft dies beim Jugendamt durchzusetzen.
Ihnen klar zumachen das sie jetzt in der Verantwortung sind.
Ich finde du solltest dich nicht weiter dieser Gefahr aussetzen.
Und das muß das Jugendamt begreifen.
Die haben immer irgendwo einen Platz in einer Wohngruppe, nur versuchen die sich den freizuhalten für Notfälle.

Ich finde in deiner Situation, er ist ein Notfall.

Du hast genug gegeben:)


Liebe Grüße Pecky
 

Kolya

Aktives Mitglied
Vielleicht bin ich total bescheuert und zu dumm für diese Welt, das streite ich ja gar nicht ab. Aber ich hatte gehofft ihn auf den richtigen Weg bringen zu können.
Wieso? Der Film ist noch nicht zu Ende und der Drops noch nicht gelutscht. Er ist 17 Jahre alt und ich bin sicher, daß Deine Fürsorge und Obhut und Erziehung noch lange, lange Jahre nachwirkt!!!! Mit 25 Jahre wirst Du viell. die Früchte sehen.

Nichtsdestotrotz:

ER ist SIEBZEHN und kein Säugling mehr...er ist auch kein Pascha. Wenn er aufs Gymnasium geht, wird er nicht doof sein.

Rede Tachelis mit ihm und auch über Deine Gefühle bzw. daß Du nicht mehr kannst und wenn er nicht kooperativ ist, daß dann Konsequenzen folgen.

Liebe Grüße

Kolya
 
G

Gast

Gast
Ihr habt Recht !!

Und ich bin Euch sehr dankbar für Eure Antworten.
Vielleicht kommt es wirklich so, dass er mit 25 Jahren auf einem guten Weg ist. Es würde mich freuen.
Ein Pascha soll er nicht werden und ich möchte ihm auch nicht die Plattform bieten, ein paschahaftes Verhalten einzutrainieren.
Da er meine Grenzen überschritten hat, wird er die Folgen spüren, was bedeutet, dass er in einer Jugendwohngruppe lernen muss Regeln einzuhalten wie z.B. den Respekt vor den Grenzen anderer.
Es kann wirklich sein, dass er die Wut auf seine Ursprungsfamilie an mir auslässt. Dann muss er eben jetzt lernen, sie zu zügeln.
Beim Jugendamt habe ich einen Termin. Ich soll "Hilfe zur Erziehung" beantragen. Mal sehen, was das ist. Am Telefon erwähnte ich auch meinen Wunsch, dass der Junge in eine Wohngruppe zieht.

DANKE nochmal! Jetzt fühle ich mich in meiner Entscheidung sicherer.
Liebe Grüße,
Hanna
 

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