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Ex plötzlich totkrank?

G

Gast

Gast
Nicht ganz unschuldig?
Verantwortung übernimmt man am besten erst mal für sich selbst, und nicht für andere.
Wäre sonst sehr einfach das Leben, sag dann einfach: der war`s der ist Schuld, ( der hat die Verantwortung für mich, mein handeln ), wenn es so wäre wie du meinst.
Deshalb sitzen ja in Gefängnissen 99 % Unschuldige ,wen du die so fragst!
Hätte der nicht so viel Geld gehabt und ich nix, hätte ich den nicht überfallen müssen.
Ich hab mich dadurch ( diskriminiert ) gefühlt.
War doch nur ein ( Lastenausglich ) !
Würden alle teilen, dann gibt es so Situationen ja nicht mehr?
Ich bin krank kann eben nix dafür, auch eine Lösung ?
Müßt Ihr verstehen sonst....
 
K

kasiopaja

Gast
Ja, das stimmt. Die Mitverantwortung für "meinen Nächsten" bleibt aber die selbe. Lediglich die Details der Handlung unterscheiden sich..
Ich finde, dass man grade in der Situation einen klaren Schnitt machen sollte. Sonst denkt der andere noch ewig es würde vielleicht noch was werden und quält sich noch mehr.

Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.

..aber immer noch "mein Nächster" - vor allem dann, wenn ich nicht ganz unschuldig an seiner Situation bin.
Ich sehe hier keine Schuld der TE.

Sie haben eine Beziehung angefangen, es hat nicht geklappt . Sowas soll es geben.

Der Ex kann nicht damit umgehen und klammert mit seiner - wahren oder erfundenen - Krankheit und versucht sie damit zu binden.

Sie will das nicht und das ist ihr gutes Recht.

Wenn er nicht krank ist , ist das was er tut eine riesen Schweinerei und wenn er es ist irgendwie auch.

Sie ist jedenfalls nicht Schuld an einer eventuellen Krankheit.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

die TE hat meiner Ansicht nach weder Schuld an einer eventuellen Krebserkrankung des Verlossenen, noch kann sie etwas dafür, dass er zu schwach ist, um mit einer Abweisung umzugehen.

Völlig richtig. Jedoch bricht sie eine Beziehung. Es geht also etwas kaputt. Auch wenn das nachvollziehbar begründet sein sollte, ist sie der Auslöser. Die Abweisung hätte besser vor Beginn der Beziehung stattfinden sollen. Dann wäre auch keine Beziehung kaputt gegangen. Gerade über die Tragfähigkeit eigener Gefühle sollte man rechtzeitig nachdenken. Jetzt ist es zu spät. Jetzt ist was kaputt gegangen.
 
K

kasiopaja

Gast
Völlig richtig. Jedoch bricht sie eine Beziehung. Es geht also etwas kaputt. Auch wenn das nachvollziehbar begründet sein sollte, ist sie der Auslöser. Die Abweisung hätte besser vor Beginn der Beziehung stattfinden sollen. Dann wäre auch keine Beziehung kaputt gegangen. Gerade über die Tragfähigkeit eigener Gefühle sollte man rechtzeitig nachdenken. Jetzt ist es zu spät. Jetzt ist was kaputt gegangen.
Das tut es immer , wenn eine Beziehung zerbricht. Nur stellt man leider oft erst in der Beziehung fest, selbst bei bestem Willen, dass es eben, wider Erwarten , nicht funktioniert. Aus welchen Gründen auch immer.

Deshalb ist sie noch lange nicht verpflichtet sich zu kümmern, bis dass der Tod sie scheidet oder er - mit viel Glück - mal eine andere findet und nicht mehr interessiert ist.

Der Ex war übrigens auch an der Beziehung beteiligt und hat eventuell auch dazu beigetragen, dass es nicht funktioniert hat.

Es gehören schon 2 dazu.

Andererseits gibt einem der andere, wenn er denn geht. auch die Chance eine tatsächlich glückliche Partnerschaft zu finden und zu führen, anstatt verzweifelt in der unglücklichen zu verharren.

Nur sieht man das als Verlassener erst hinterher.

Und man sieht es gar nicht , solange der , der gegangen ist , hinterher noch dauernd um einen rumschwirrt und nicht wirklich alleine und frei sein lässt.
 

_cloudy_

Urgestein
Völlig richtig. Jedoch bricht sie eine Beziehung. Es geht also etwas kaputt. Auch wenn das nachvollziehbar begründet sein sollte, ist sie der Auslöser. Die Abweisung hätte besser vor Beginn der Beziehung stattfinden sollen. Dann wäre auch keine Beziehung kaputt gegangen. Gerade über die Tragfähigkeit eigener Gefühle sollte man rechtzeitig nachdenken. Jetzt ist es zu spät. Jetzt ist was kaputt gegangen.
Was soll man da noch sagen. Da kann man nur noch den Kopf schütteln.

Liebe TE, gib auf sowas nichts und lass dir bloß keine Schuldgefühle hier einreden.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Das tut es immer , wenn eine Beziehung zerbricht. Nur stellt man leider oft erst in der Beziehung fest, selbst bei bestem Willen, dass es eben, wider Erwarten , nicht funktioniert. Aus welchen Gründen auch immer.

Widerspruch: Die Gründe sind schon wichtig....

Deshalb ist sie noch lange nicht verpflichtet sich zu kümmern, bis dass der Tod sie scheidet oder er - mit viel Glück - mal eine andere findet und nicht mehr interessiert ist.

von einem Kümmern "bis er mal eine andere findet" oder noch extremer, "bis der Tod sie scheidet" ist ja nicht die Rede.

Der Ex war übrigens auch an der Beziehung beteiligt und hat eventuell auch dazu beigetragen, dass es nicht funktioniert hat.

Es gehören schon 2 dazu.
Ich bin nicht dafür, wenn es nun mal nicht geht, eine Beziehung aufrecht zu halten mit aller Gewalt. Lediglich wehre ich mich gegen Trennung "weil die Gefühle auf einem mal nicht mehr mitspielen" und dann dazu dieses "nach mir die Sintflut".
Da muß es doch einen Mittelweg geben....
 
K

kasiopaja

Gast
Widerspruch: Die Gründe sind schon wichtig.... .
Und die kennst Du nicht und sind vermutlich beidseitig bedingt.

von einem Kümmern "bis er mal eine andere findet" oder noch extremer, "bis der Tod sie scheidet" ist ja nicht die Rede..


Wie lange soll das dauern?

Ich bin nicht dafür, wenn es nun mal nicht geht, eine Beziehung aufrecht zu halten mit aller Gewalt. Lediglich wehre ich mich gegen Trennung "weil die Gefühle auf einem mal nicht mehr mitspielen" und dann dazu dieses "nach mir die Sintflut".
Da muß es doch einen Mittelweg geben....
Wenn die Gefühle dauerhaft nicht mitspielen hat es keinen Sinn, für beide nicht. Und es gibt dafür dann auch Gründe.

Gründe die weder Du noch ich kennen. Und einen gesunden Mittelweg sehe ich da auch für beide nicht.
 

mikenull

Urgestein
Ich hatte ja den ii.Weltkrieg angesprochen. Dannach und noch einige Zeit war das was Nordrheiner schreibt, üblich. Man ist zusammengeblieben, weil nichts besseres daherkam und weil es gesellschaftlich so verlangt wurde. Ehen hatten bis zum Tod zu halten, auch wenn nach vier Jahren schon der Ofen aus war.
Diese altertümliche Vorstellung sollte man aber nun gewiß nicht auf normale uneheliche Beziehungen übertragen. Wo käme man denn dahin?
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

sehe ich nicht so. Vielleicht hat sie auf unerträgliches Verhalten REagiert. Wissen wir nicht. Mancher Mensch lässt erst innerhalb der Beziehung die Sau raus. Und dann darf man gehen. Finde ich.
Klar ist es für den Ex "zu spät". Aber für die TE ist es gerade nochmal gut gegangen, denn mit einem manipulierenden Mann möchte man ja wohl nicht zusammenbleiben.
Würdest du eine Frau "behalten", die sich als Fehlgriff entpuppt? Oder ist dir so ein Fehlgriff nie passiert? Auch nicht, als du jung warst? Ich hatte einige Fehlgriffe und habe aus jeder Trennung was gelernt. Wenn bei dir die erste Frau direkt die Idealbesetzung war - fein. Bei den meisten Menschen ist das nicht so, und das ist auch völlig in Ordnung.
Wenn ich richtig gelesen habe, so wird die Trennung nicht mit dem partnerschaftsfeindlichen Verhalten des Mannes begründet, sondern lediglich mit Gefühlen der Gast-Schreiberin. Jetzt Manipulation (welche?) oder Fehlverhalten als Trennungsgrund zu konstruieren, geht am Inhalt des bisher Bekannten vorbei. Und ja, wenn jemand in der Beziehung „die Sau rauslässt“, kann man gehen. Aber dann bezweifel ich, dass sich beide genügend vorher kennenlernten, um sich einen realistischen Eindruck über die Authentizität des möglichen Partners zu machen.

LG; Nordrheiner

PS. Zu den persönlichen Fragen nehme ich gerne per PN Stellung. Eine Antwort hier wäre OT.
 
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