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EVT. TRIGGER: Zum Oralsex gezwungen - selbst schuld?

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Gast

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Also am Anfang empfand ich das echt als Erleichterung. Ich hab ja sonst mit niemandem darüber geredet. Und die Reaktionen hier sind ja auch hilfreich und verständnisvoll. Und durch die Anonymität kann ich halt hier auch Sachen schreiben, die ich mich nicht trauen würde einer anderen Person "ins Gesicht" zu sagen...

Inzwischen ist es aber teilweise auch so, dass ich das am liebsten alles vergessen würde und mich mit dem Thema gar nicht mehr beschäftigen würde, weil mir das alles einfach zu viel ist.... Teilweise verkrampfe ich und bin blockiert, wenn ich hier was lese oder wenn ich versuche, eine Antwort zu schreiben...

Bitte habt Verständnis dafür, dass ich deswegen nicht zu allen Sachen was schreibe (oder zumindest im Moment nicht), ich fühl mich gerade einfach nur überfordert...
Alles klar. :)

Genau das dachte ich eigentlich auch, nicht dass du dich gezwungen fühlst uns jetzt Rede und Antwort zu stehen.
Aber irgendwie wäre es blöd gekommen zu schreiben, Du musst nicht auf alles antworten.
Das hätte vermutlich dann nur zu Missverständnissen geführt.

Ich wünsche dir jedenfalls nochmal gute Besserung.
Und versuch wenn möglich doch zumindest einen Arzt aufzusuchen, dem du vertraust. Weiser Ring wurde auch genannt, aber bei Fremden ist es vielleicht schwieriger zu reden, kommt auf die Person an.

Das hier könnte vielleicht auch (irgendwann) von Nutzen sein:
... Gewalt gegen Männer ...
https://www.weisser-ring.de/internet/ehs/fonds-sexueller-missbrauch/index.html

Bitte versuch nicht allein mit deinem Problem zu bleiben, wenn es dich belastet.
Glaub mir, das macht alles nur noch schlimmer. :(
 
G

Gast

Gast
Natürlich können auch Männer ein Opfer von Vergewaltigung werden!

Lieber TE, die Erregung ist eine "normale" Reaktion des Körpers auf sexuelle Reize. Eine vergewaltigte Frau kann auch einen Orgasmus haben. Das bedeutet aber NICHT, dass der erzwungene Sex damit dann "einvernehmlich" war, es ist und bleibt trotzdem eine Vergewaltigung.

Ich rate Dir, Dich beim Weißen Ring beraten zu lassen. Dort kann man Dir auch bezüglich Deiner Verwirrung vielleicht die Sorgen nehmen. Ich würde Dir auch zur Anzeige raten, allein um die Kontrolle wiederzuerlangen.
 
G

Gast

Gast
Kann man lernen, diese "Schockstarre" zu überwinden? Ich habe Angst davor, dass mir so etwas wieder passiert und ich mich dann wieder nicht richtig wehren kann... :-(
Harle hat da völlig Recht. Und beim erlernen kann dir eine Therapie maßgeblich helfen.
War zumindest bei mir so.
Ich würde dir Tiefenpsychologische Ansätze oder konkret einen Traumatologen/Trauma-Therapeuten empfehlen.
Letztere dürften mehr Ahnung von der Thematik haben.

Verhaltenspsychologie scheint zwar auf den ersten Blick angemessener, um etwas zu erlernen, aber erfahrungsgemäß wird dabei häufig nicht sehr einfühlsam und umso radikaler "therapiert", man bekommt also auch oft blöde Sprüche zu hören, dass man sich keine Mühe gäbe oder schwach sei, was in deinem Fall vielleicht kontraproduktiv sein könnte. (Bei mir war es das enorm.)

Psychoanalyse wäre auch ein Ansatz, allerdings hat das meines Empfindens nach mehr mit Selbstfindung und verstehen von Problemen und Verhaltensweisen zu tun.
Und wo das Problem liegt, ist ja eigentlich klar.

Vielleicht hilft dir diese kleine Einschätzung falls du beschließen solltest, sowas anzugehen.
 

leo70nrw

Mitglied
Harle hat da völlig Recht. Und beim erlernen kann dir eine Therapie maßgeblich helfen.
War zumindest bei mir so.
Ich würde dir Tiefenpsychologische Ansätze oder konkret einen Traumatologen/Trauma-Therapeuten empfehlen.
Letztere dürften mehr Ahnung von der Thematik haben.

Verhaltenspsychologie scheint zwar auf den ersten Blick angemessener, um etwas zu erlernen, aber erfahrungsgemäß wird dabei häufig nicht sehr einfühlsam und umso radikaler "therapiert", man bekommt also auch oft blöde Sprüche zu hören, dass man sich keine Mühe gäbe oder schwach sei, was in deinem Fall vielleicht kontraproduktiv sein könnte. (Bei mir war es das enorm.)

Psychoanalyse wäre auch ein Ansatz, allerdings hat das meines Empfindens nach mehr mit Selbstfindung und verstehen von Problemen und Verhaltensweisen zu tun.
Und wo das Problem liegt, ist ja eigentlich klar.

Vielleicht hilft dir diese kleine Einschätzung falls du beschließen solltest, sowas anzugehen.
Danke für die Informationen!

Aber eine Therapie müsste man dafür schon machen, oder? Also man könnte es nicht selbst erlernen?
 
G

Gast

Gast
Danke für die Informationen!

Aber eine Therapie müsste man dafür schon machen, oder? Also man könnte es nicht selbst erlernen?
Schwierig.
Ich denke, alleine hätte ich es nicht geschafft, allerdings war ich auch sehr jung und es sind auch ein paar mehr Sachen vorgefallen.
Insgesamt ging es fast 2 Jahre danach ohne Probleme, bis das alles plötzlich anfing mein Leben zu zerfressen und fast vollständig zu zerstören.

Deshalb sage ich auch, du solltest das nicht verdrängen, auch wenn es momentan gut tut. Irgendwann holt es dich ein. Und dann ist es viel schmerzhafter als jetzt, Alte Narben wieder aufzubrechen, allerdings auch notwendig.

Ich würde dir auf jeden Fall dazu raten, dich in Therapie zu begeben.
 
G

Gast

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Warum beißt ihr nicht einfach in die Gurke rein?
(Richtig fest, so dass er gezwungen ist, sich zum Urologen zu bewegen, und sich selbst anzuzeigen, sonst würde das der Urologe machen, (bei Gefahr im Verzug verschwindet die Schweigepflicht), so müsst ihr dass nicht mehr machen, ist nämlich ziemlich bescheiden in solchen Sachen eine Anzeige etc. geben zu müssen, die stellen nämlich auch Fragen zum Hergang)

Und wenn sie euch auch noch richtig vergewaltigen (das andere ist auch schon Vergewaltigung, aber bei weitem nicht so schlimm, wegen folgenden Schwangerschaftsabbrüchen und AIDS). Dann bitte eure angespitzten Fingernägel nehmen und sie tief in die Augen rammen.

Ich weiß, diese Meinung ist nicht populär. Aber das ist aus meiner Sicht (Mann) der beste Weg.

Es würde euch auch nicht nachgetragen werden, wenn solch ein Kerl dann auch mal seine Eier im Kampf verliert.
 
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