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Essstörung?

A

AtomicBlondie

Gast
Hi,
ich bin weiblich, 19 Jahre alt, ca. 1,79m groß und wog 57 kg, als ich angefangen habe, mir diese Gedanken zu machen (jetzt wiege ich 55 kg).
Ich fühle mich überhaupt nicht mehr wohl in meinem Körper, weil ich mit 18 mit gleicher Körpergröße noch 49 kg gewogen habe und dabei normal bis manchmal ungesund gegessen habe, wie man das halt an und ab mal macht.
Ich war trotzdem so schlank und habe mich super gefühlt! Allerdings mir vor drei Monaten aufgefallen, dass meine Oberschenkel breiter geworden sind und meine Arme so teigig aussehen? Überhaupt nicht mehr so definiert wie früher, Cellulite habe ich jetzt auch und ich spüre beim Tragen eines kurzen Rockes unangenehme Reibung zwischen den Oberschenkeln. Dann habe ich mich gewogen und rausgefunden, dass ich in nicht mal einem ganzen Jahr 8 Kilo zugenommen habe, was ich schon irgendwie als triggernd empfunden habe, genau wie die Kommentare diverser Ärzte, die ich gefragt habe, ob so eine schnelle Gewichtszunahme normal ist. „Sie sind jetzt knapp Normalgewicht, freuen Sie sich doch.“ Antwort auf meine Frage habe ich von denen keine bekommen.
Ich habe mich aber mit Untergewicht viel wohler gefühlt. Es ist nicht so, dass ich mir nie dünn genug wäre oder aussehen möchte wie Eugenia Cooney. Ich habe ja ein Wunschgewicht vor Augen, weiß wie ich damit aussehe und wie ich mich damit fühle.
Hab jetzt in knapp einem Monat schon 2 kg abgenommen und das war eine absolute Qual. Ich ernähre mich von 1.400 Kalorien am Tag, habe ständig Hunger und es passiert viel zu wenig. Sport mache ich keinen. Beim Sportmachen fühle ich mich immer viel zu fett und deswegen lasse ich das bleiben. Manchmal esse ich ein Stück Kuchen oder Schokolade und dann hasse ich mich wieder den ganzen Tag dafür.
Ich möchte mich in meinem Körper wieder wohlfühlen, aber nicht schleichend in eine Krankheit abrutschen?
 
G

Gelöscht 75067

Gast

Ich denke, dass da die passende Hilfe finden könntest.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Eigentlich kennst Du die Antwort.
Du weißt selbst, das Normalgewicht "normal" ist.
Dass annähernd dran gesünder für Deinen Körper ist stärkeres Untergewicht.

Sport wäre die richtige Variante, in Kombi mit ausgewogener Ernährung und sich etwas gönnen.
Dabei nicht weniger essen und Gewicht auch nicht reduzieren. Nur definierter werden. Was DU vorher als definiert empfandest, war nur runtergehungert.
Den Unterschied sehen zumindest etwas sportliche Menschen sofort und viele andere auch.
Schön finde ich das nicht, im Gegensatz zu durch Sport wirklich etwas definiert, das finde ich deutlich attraktiver.

Sport bedeutet aich micht Schinderei, sondern etwas, das Dir Spaß bringt. Und gib Deinem untrainierten Körper bei so einem leichten Einstieg ein Jahr Zeit, sag nicht nach ein paar Wochen, das bringt ja nichts.

Alleine Deine Begründung, weshalb Du keinen Sport machst, zeigt Deine gestörte Körperwahrnehmung.

Nicht verkehrt wäre da auch mit psychol. Unterstützung genauer zu ergründen, was dahintersteckt.
 
A

AtomicBlondie

Gast
Leider bekomme vorerst keine Therapie von der Versicherung übernommen, weil ich dieses Jahr erst eine Therapie gegen borderline abgeschlossen habe
 

Doratio

Aktives Mitglied
Ich würde die auch empfehlen mit sportlichen Übungen deinen Körper zu trainieren.
Gerade Arme und Beine kannst du so wieder straffen, und du wirst dich auch viel vitaler fühlen. Zusätzlich verbrennen Muskeln mehr Energie, also musst du auch nicht mehr deine täglichen Kalorien zählen.
Passende Übungen findest du auf YouTube, musst also noch nicht mal Geld dafür investieren. 2 bis 3 mal 15 Minuten pro Woche sind schon ein sehr guter Einstieg. Lieber regelmäßig kurz trainieren, als nur einmal lang.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Wenn dich das Schwabbelige stört, ist Sport sinnvoller als Hungern.
Auch dünne Menschen können Hängepartien und Cellulite haben.
(Dein Gewicht ist in meinen Augen zu gering. Aber darum geht es nicht. DU musst dich wohlfühlen.)
 
G

Gelöscht 54649

Gast
Ich glaube, Du musst den Arzt missverstanden haben!
Mit den 57kg warst Du mit Deiner Größe gerade aus dem kritischen Untergewicht raus und "nur" an der alleruntersten Grenze zum Untergewicht.
Wegen der Therapie solltest Du Dich mit Deinem Hausarzt und der mit der Krankenkasse in Verbindung setzen, den momentan steht sowohl Deine seelische als auch Deine körperliche Gesundheit heftig auf der Kippe.

Ich denke, Deine Sorge ist berechtigt und DASS Du Dir Gedanken machst, ist eigentlich eine gute Prognose, dass eine Therapie gut und schnell anschlagen kann.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass die Krankenkasse eine Therapie genehmigt!
 

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